Silversea hält die Galapagos-Inseln sauber: Silversea Cruises bekräftigt sein langfristiges Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz und hat nun als erster Reiseveranstalter eine Zertifizierung für das Umweltmanagement auf den Galapagos-Inseln in Ecuador erhalten. Die führende Luxus- und Expeditionskreuzfahrtgesellschaft ist der erste Veranstalter, der den gesamten Abfall auf den Galapagos-Inseln von der dortigen Mülldeponie fernhält – stattdessen klassifiziert und sortiert Silversea alle an Bord der Silver Origin anfallenden Abfälle, bevor sie mit Ausnahme der organischen Abfälle von den Galapagos-Inseln zum Festland transportiert werden. Hier werden diese dann recycelt oder gemäß den behördlichen Vorschriften verarbeitet. Das Kreuzfahrtunternehmen erhält ein Rückverfolgbarkeitsdokument, das den verantwortungsvollen Transport und die Entsorgung aller Abfälle bestätigt.
In Zusammenarbeit mit einem lokalen Abfallentsorgungsunternehmen entlädt Silversea jede Woche den gesamten an Bord der Silver Origin anfallenden Müll in San Cristobal. Pappe, Kartons, Plastik und zerkleinertes Glas werden anschließend zum Recycling auf das Festland geflogen, der restliche Abfall kommt per Seetransport nach Guayaquil. Dort angekommen, werden die Abfälle unter Beachtung der Umweltgesetze und der besten Nachhaltigkeitspraktiken recycelt oder verarbeitet. Darüber hinaus verwendet das Abfallwirtschaftsunternehmen Altöl als Brennstoff für seine Verbrennungsanlage. Alles ist rückverfolgbar.
Alle Abfälle werden von Silversea auf das Festland transportiert
„Wir sind sehr stolz darauf, als erster Reiseveranstalter diese Zertifizierung im Umweltmanagement zu erhalten – ein Zeichen unseres langfristigen Engagements für Nachhaltigkeit und Naturschutz auf den Galapagos-Inseln“, so Gabriela Naranjo, Vice Presidentund General Manager von Silversea Cruises Ecuador. „Wir haben diese Initiative im Jahr 2020 gestartet, als wir eine Partnerschaft mit einer Fluggesellschaft eingingen, um wiederverwertbare Abfälle aus dem Archipel auf das Festland zu transportieren. Wir freuen uns, den nächsten Schritt auf unserer Nachhaltigkeitsreise gemacht zu haben, indem wir alle Abfälle von der Mülldeponie auf den Galapagos-Inseln abziehen, um sie verantwortungsvoll zu entsorgen – mit vollständiger Rückverfolgbarkeit.
Diese Initiative ist nur eines der vielen Beispiele dafür, wie Silversea daran arbeitet, das empfindliche Ökosystem der Galapagos-Inseln für künftige Generationen zu schützen.“ Diese Maßnahmen sind Teil des umfassenden Umweltmanagement-Plans von Silversea, der vom ecuadorianischen Umweltministerium genehmigt wurde und dazu dient, die ökologischen Auswirkungen auf die Galapagos-Inseln zu minimieren.
Der Silversea Fond für die Galapagos-Inseln
Mit dem Ziel, die ökologische Integrität der Galapagos-Inseln für zukünftige Generationen zu bewahren, hat Silversea 2019 den „Silversea Fund for the Galapagos“ ins Leben gerufen, um jedes Jahr eine vielfältige Auswahl an Bildungs- und Naturschutzprojekten zu unterstützen. Der Fond stärkt das Gleichgewicht zwischen Menschen und Natur auf dem Archipel als Teil einer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie. Die Spender profitieren nicht nur von den regionalen Naturschutzbemühungen, sondern auch von Ersparnissen auf Silversea-Reisen, da die Kreuzfahrtgesellschaft die Beiträge der Gäste in Form eines Future Cruise Credit verdoppelt.
Produkte aus lokaler Produktion verfünffacht
Das Engagement von Silversea für Nachhaltigkeit auf den Galapagos-Inseln erstreckt sich auch auf das kulinarische Angebot an Bord der Silver Origin. Wenn die Produkte auf dem Archipel wachsen, kauft die Kreuzfahrtgesellschaft sie vor Ort. Silversea hat den Bezug lokaler Zutaten auf den Galapagos-Inseln in den letzten Jahren verfünffacht und arbeitet eng mit unabhängigen Landwirten und Lieferanten auf Santa Cruz und San Cristobal zusammen, um langfristige Lösungen zu finden, die lokale Wirtschaft zu stärken und die laufenden Naturschutzbemühungen zu unterstützen. Die meisten proteinreichen Lebensmittel und etwa 40 Prozent der Milchprodukte werden aus der Region bezogen, ebenso wie Tomaten, Orangen, Karotten, Paprika, Gurken, grüne Bohnen, Wassermelonen, Rucola und vieles mehr. Der Verzehr lokaler Produkte verringert die Einfuhr von Produkten, welche vom ecuadorianischen Festland stammen und reduziert so das Risiko der Einschleppung invasiver Arten auf die Insel.