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Seekrankheit – Tipps gegen Übelkeit auf Reisen

Schwere See (Bild Iskrenko Yuriy)

Von Kreuzfahrt-Neulingen hört man immer wieder „Ich habe Angst seekrank zu werden. Deswegen habe ich bisher keinen Urlaub auf dem Schiff gemacht.“ Tatsächlich kann es passieren, dass durch die Bewegungen des Kreuzfahrtschiffs Passagiere seekrank werden. Mithilfe der Tipps des Kreuzfahrt-Portals Dreamlines bleiben Übelkeit und Unwohlsein als unbeliebte Reisebegleiter an Land zurück:

Histaminarme Speisen essen: Histamin ist laut wissenschaftlichen Studien Hauptauslöser der Seekrankheit. Denn der natürliche Histaminspiegel im Blut steigt durch starke Bewegungen an und ruft daraufhin Übelkeit hervor. Auch in Nahrungsmitteln ist Histamin enthalten. Wer demnach während einer Kreuzfahrt oder einem Segelturn das Risiko seekrank zu werden verringern möchte, sollte histaminhaltige Speisen meiden: Halten Sie sich am Buffet an die frisch zubereiteten Speisen. Meiden Sie lange gereifte Hartkäse und geräucherte Wurstwaren wie Salami. Auch Alkohol enthält Histamin: mit Vorsicht genießen!

Kabine in der Mitte des Kreuzfahrtschiffs wählen

Kabine mittschiffs buchen: Die modernen großen Kreuzfahrtschiffe liegen sehr ruhig und stabil im Wasser. Sie bewegen sich kaum. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, achten Sie bei der Wahl Ihrer Kabine darauf, dass Sie mitschiffs liegt – also zentral im Rumpf auf einem der mittleren Decks. Erwähnen Sie bei der Buchung, dass Ihr Körper empfindlich reagiert, die Dreamlines-Kreuzfahrt-Experten werden daraufhin eine für Sie passende Kabine heraussuchen und Sie entsprechend beraten.

Vitamin C einnehmen: Wissenschaftler des Floridsdorfer Allergiezentrums haben in Versuchen erwiesen, dass die Einnahme von Vitamin-C-Tabletten bei akuter Seekrankheit schnell zur Linderung beiträgt. Weiteres Ergebnis der Studie: Besonders empfindlich auf Schwankungen eines Schiffs reagieren Männer und Frauen unter 28 Jahren. Bei ihnen half das Vitamin C äußerst gut. Mit zunehmendem Alter nimmt die Neigung zur Seekrankheit ab.

Hilfsmittel Nummer 1: Der Übelkeit möglichst keine Bedeutung beimessen

Auf Hausmittel vertrauen: Auch Hausmittel können helfen. Manche schwören auf ein Pflaster hinter dem Ohr, andere kauen Ingwerstücke oder tragen Akkupressur-Armbänder. Unsere Kreuzfahrtexpertin Anne Hennelotter weiß: „Die Psyche spielt bei Seekrankheit eine große Rolle. Wer sich keinen Stress macht und der Übelkeit möglichst wenig Bedeutung beimisst, hat nach meiner Erfahrung die wenigsten Probleme.“ Nach vielen Wochen an Bord verschiedener Schiffe hat sie einen weiteren Lichtblick für alle Reisekranken: „So schlimm sie sich auch anfühlt, meist vergeht die Übelkeit genauso schnell wie sie aufgekommen ist.“ Auch das haben Wissenschaftler belegt: Der Gewöhnungseffekt tritt in der Regel schon am zweiten Tag ein.

Reisegebiet richtig wählen: Das Mittelmeer gilt als ruhige See, während eine Transatlantik-Querung je nach Witterung viel Bewegung ins Schiff bringen kann. Lassen Sie sich von Ihrem Kreuzfahrt-Experten beraten, welche Reisezeit für welches Reisegebiet wenig Seegang versprechen.

Text: Maren Weisshaupt, Dreamlines.de

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