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Unfall des Flusskreuzfahrtschiffs MS Swiss Crystal auf dem Rhein

Die MS Swiss Crystal (Bild Scylla)

Am 26. Dezember 2017 um ca. 20:30Uhr ist das Kreuzfahrtschiff MS Swiss Crystal der Reederei Scylla AG mit Sitz in Baar – CH gegen einen Brückenpfeiler von der Baerle Brücke bei Duisburg (Autobahnbrücke A42) gefahren. Die Ursache des Unfalles sowie Personalien ist Bestandteil von Untersuchungen.

An Bord waren 101 Passagiere und 2 Reiseleiter aus der Niederlande sowie 26 Besatzungsmitglieder, insgesamt wurden 26 und 4 Besatzungsmitglieder verletzt, wovon 10 Personen in Duisburger Spitäler behandelt wurden. Zurzeit befinden sich noch zwei Gäste sowie ein Besatzungsmitglied in ärztlicher Behandlung im Krankenhaus. Die Reederei Scylla wünscht den Verletzten gute Besserung und schnelle Genesung!

Die MS Swiss Crystal ist unter Begleitung von Behörden und des Schwesterschiffs MS Emily Brontë frei gezogen und in den Hafen Duisburg Mühleweide geschleppt. Dort angekommen wurde die MS Swiss Crystal neben dem Schwesterschiff MS Swiss Diamond festgemacht. Einige Passagiere haben an Bord der MS Swiss Diamond übernachtet, andere haben bereits in der Nacht mit Bussen die Heimreise angetreten.

Swiss Crystal wird nach Freigabe in den Niederlanden repariert

Die Reise mit dem Niederländischen Veranstalter fand vom 22 Dezember bis 27 Dezember von Arnheim nach Koblenz und zurück nach Arnheim statt. Die nächste Reise vom 27 Dezember bis 01 Januar mit einem Deutschen Veranstalter wird durch die MS Rembrand van Rijn übernommen. Die Swiss Crystal geht für Reparaturen in die Werft in den Niederlanden sobald die Schifffahrtsbehörde das Schiff frei gibt.

Ein großer Dank geht an alle, die geholfen haben; Besatzungsmitglieder, Feuerwehr, Wasserschutzpolizei, medizinische Erstversorger, Reiseveranstalter, Büromitarbeiter, Schwesterschiffe MS Emily Brontë & MS Swiss Diamond, Passagiere, und Mitbewerber.

Update der betroffenen Reederei von heute Freitag

Nachdem die Schifffahrtsbehörde die MS Swiss Crystal gestern zur Weiterfahrt freigegeben hatte, fuhr das havarierte Flusskreuzfahrtschiff zur Werft in den Niederlanden.

Entgegen der gestrigen Meldung, musste die Anzahl der hospitalisierten Gäste nach oben korrigiert werden. Zurzeit befinden sich noch 3 Gäste in ärztlicher Behandlung im Krankenhaus. Das Besatzungsmitglied konnten die Klinik inzwischen verlassen.

Die Besatzung der MS Swiss Crystal wird durch das Care-Team der Reederei betreut.

Wir wünschen allen Gästen und Besatzungsmitgliedern weiterhin gute Besserung und eine schnelle und vollständige Genesung.

Technisches Versagen kann als Ursache des Unfalles ausgeschlossen werden. Ein menschlicher Fehler des Lotsen hat zur Havarie geführt. Umstände wie Erfahrung sowie gesundheitliche (körperlich wie psychisch) Verfassung, Alter und Müdigkeit werden weiter untersucht, um zukünftig solche Unfälle vermeiden zu können.

In den nächsten Tagen werden alle Gäste bezüglich einer Entschädigungsleistung seitens der Reederei kontaktiert.

 

1 Antwort

  1. Wer soll jetzt schuld sein, Kapitän oder Lotse? In der engl. Fassung des Medienberichtes steht Kapitän, in der deutschen Fassung Lotse. Da gibt es entscheidende Unterschiede. Überhaupt, seit wann veröffentlicht eine betroffene Reederei einen Unfallbericht, wo doch laut Polizei noch ermittelt wird. Das wird auch noch ohne Kommentar von den Medien übernommen. Geht’s noch? Da sind zahlreiche verletzte Passagiere betroffen.

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