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Kreuzfahrt mit Trollen, Fjorden, Wasserfällen und schönen Landschaften

Trolle sind in Norwegen allgegenwärtig

Eine Kreuzfahrt entlang der norwegischen Küste zählt wohl zu den landschaftlich schönsten Schiffsreisen überhaupt. Norwegen bietet aber nicht nur bezaubernde Landschaften, sondern auch rauschende Wasserfälle, steil emporragende Küstenklippen, fürchterliche Trolle, die zum Glück nur nachts aktiv sind und gewaltige Fjorde. Von Hamburg über Alesund und Molde, führte uns die mit 3’780 Passagieren ausgebuchte Costa Pacifica bis zum Nordkap hinauf und zurück via Lofoten, Hellesylt und Bergen in die Hansestadt. Es ist eine Kreuzfahrt über 5’487 Seemeilen mit Besuchen bei Huskys, Rentieren und Papageitauchern, aber auch faszinierenden Fahrten durch schöne Fjorde, vorbei an malerischen Wasserfällen und farbigen Fischerdörfern.

Von Hans Stieger, Stiegers Kreuzfahrttipps

Die Costa Pacifica kann für sich in Anspruch nehmen, neben der Costa Luminosa eines der ganz wenigen Kreuzfahrtschiffe zu sein, das Einzug ins „Guiness Buch der Rekorde“ gefunden hat. Grund für den Weltrekord ist aber nicht das Schiff selbst, sondern dem Umstand geschuldet, dass die Pacifica zusammen mit der Luminosa am 6. Juni 2009 gemeinsam getauft wurden. Ein bis heute einmaliges Ereignis, dass gleich zwei Schiffe am gleichen Tag getauft wurden (von Pop-Sängerin Noah).

Ich habe für meine Norwegen Kreuzfahrt keine „normale“ Balkonkabine, sondern eine Suite gebucht. Die Suite 7236 überzeugt mich in jeder Hinsicht. Sie ist sehr grosszügig eingerichtet und bietet sehr viel Stauraum (leider viel zu viel, für die max. 23 kg Gepäck die man auf den Flug mitnehmen durfte). Eine Suite bedeutet, dass man sogar die Hilfe des Butlers beim Aus- und Einpacken des Gepäcks in Anspruch nehmen durfte – ich habe diese Hilfe allerdings nicht benötigt. Wenn ich so die Butler Dienste zwischen dem MSC Yacht Club und eben hier auf der Costa Pacifica vergleiche, so liegen dazwischen doch noch Welten. Bei MSC ist der Butler ständig präsent und doch nie sichtbar. Bei Costa ist er selten sichtbar und auch wenig präsent,  aber Costa schickt sich an, auch hier aufzuholen. Zu einem guten Suiten-Service gehört auch, dass das Zimmer aufgeräumt und vorbereitet wird, während die Passagiere beim Essen oder auswärts sind. Das hat leider bei uns gar nicht geklappt – mehr als einmal war die Suite nicht einmal um 11.00 Uhr gereinigt.

Club Blue Moon – gutes Essen, aber keine Pasta

Ganz toll, sehr gemütlich und mit einem freundlichen Service ist das ausschliesslich Suiten-Gästen zugängliche Restaurant Blue Moon mit vorwiegend 2-er Tischen (das Blue Moon kann gegen Aufpreis aber auch von allen anderen Passagieren gebucht werden). Das Blue Moon kann sowohl zum Frühstück, Mittag- und Abendessen in Anspruch genommen werden. Besonders das Frühstück ist absolut Klasse, Es gibt sowohl warme Speisen (Rührei mit Speck ist perfekt) auch auch eine grosse Auswahl an Fleisch, Käse, Müesli und Früchten vom kleinen Buffet. Zahlreiche Brot- und Kuchensorten werden am Tisch serviert. Der frische Orangen- und Apfelsaft verdienen diese Bezeichnung auch tatsächlich, während der Tischcafé eher ein Na ja verdient. Suiten Gäste erhalten ausserdem kostenlos das Intenditore Getränkepaket, mit dem alle Getränke in unbegrenzter Zahl bis 9 Euro pro Getränk inbegriffen sind.

Das Mittag- und Abendessen im Club Blue Moon ist reichhaltig, aber doch eher für Gäste gedacht die auf Gourmet Menüs mit Meerestieren abfahren. Einige Beispiele aus der Menü-Karte:

Ente Bon Bon mit Taggiasche Oliven, Taleggiokäsecreme und knackigem Knollensellerie

Kalbshaxe Ossobuco in Pilz-Kräutersauce serviert mit Zitronen-Gremolata

Kürbis-Gnocchi mit Rauke-Pestosauce, Kirschtomaten und Baby-Tintenfisch

Wolfsbarschfilet mit Auberginenkaviar und geräucherter Provolakäse in Datterinisauce und Sardellen

Pasta Carbonara mit Garnelen

Wo bleiben ganz „normale“ Pasta-Gerichte wie Spaghetti Carbonara, Lasagne oder ein feines Risotto? Muss denn, wenn es schon mal Pasta gibt, diese gleich mit Meerestieren „verfeinert“ werden? Wenn schon nicht im Haupt-Menü, dann doch wenigstens für jene Gäste, die mit Gourmet nicht viel anfangen können. Nicht jeder der eine Suite bucht und dafür auch deutlich mehr bezahlt, um eben Annehmlichkeiten wie ein separates, schönes Restaurant benutzen zu dürfen, schwört auf Hummer, Krabben, Artischocke oder Jakobsmuscheln. Glücklicherweise haben wir die Speisekarte im Blue Moon vorgängig auf die Kabine erhalten und haben so, wenn das Menü gar speziell war, dem Selbstbedienungsbuffet einen Besuch abgestattet oder einen der sehr empfehlenswerten Burger oder eine frische Pizza mit frischem Büffelmozzarella in den Spezialitätenrestaurants genossen (kostet kleinen Zuschlag, für Costa Club Mitglieder gibt‘s 50 %. Rabatt). Im Selbstbedienungsrestaurant gab es die ersehnte feine Pasta, sehr gut zubereitet und auch warm – was nicht auf allen unseren Kreuzfahrten der Fall im Buffet war.

In 12 Tagen über 5’487 Seemeilen von Hamburg zum Nordkap und zurück

Die Kreuzfahrt mit der Costa Pacifica beginnt am 6. Juni und dauert bis zum 17. Juni 2018. Während den 12 Tagen liegen über 5’000 Seemeilen, unzählige Erlebnisse an Bord und Land, wunderschöne Landschaften und Sehenswürdigkeiten auf dem Weg.

11 enge Haarnadelkurven führen mit 12 Prozent Steigung zum Trollstigen hinauf

Molde und Andalsnes: Die beiden ersten Stationen unser Norwegen-Kreuzfahrt sind Molde und Andalsnes: Molde wurde im zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff im April 1940 vollständig zerstört. Die Stadt mit heute 24’000 Einwohnern wurde danach wieder komplett aufgebaut und gilt heute wegen ihrer vielen Rosen – bei unserem Besuch waren allerdings ausser der Bronzeskulptur des Rosenmädchen keine zu sehen – als Stadt der Rosen. Bei einem Rundgang lohnt sich der Besuch des 1912 gegründeten Romaldsmueseums mit 40 Häusern aus verschiedenen Gegenden Norwegens.

In Andalsnes nimmt der Fischfang eine sehr wichtige Rolle ein. Das Städtchen ist aber auch für Free Climber Touristen eine spannende Destination. Diese zieht es zur Trollwand, der höchsten Felswand Europas. Ein weiteres Highlight ist die Fahrt an rauschenden Wasserfällen vorbei zum Trollstigen. Die Fahrt führt über elf sehr enge Haarnadelkurven mit einer Steigung von 12 Prozent zur Passhöhe auf 850 Metern Höhe. Von dort geniesst man einen phantastischen Blick ins Tal und auf die bis zu 1‘700 Meter hohen Berge – wohl einer der schönsten Blicke die Norwegen zu bieten hat.

Statt zum Nordkap zu den Papageitauchern

Honningsvag/Nordkap: Heute steht das Highlight wohl so mancher Kreuzfahrt in den hohen Norden auf dem Tagesprogramm: Honningsvâg. Honningsvâg ist der Ausgangspunkt zum weltberühmten Nordkap, das früher die Einheimischen für das Ende der Welt hielten. Das 308 Metern aus dem Meer ragende Schieferplateau liegt 2100 Kilometer vom Nordpol entfernt. Mit jährlich über 1/4 Millionen Touristen – und das nur während der kurzen Sommersaison – ist das Nordkap mittlerweile aber oft stark überlaufen und so habe ich eine ruhigere Destination ausgesucht, allerdings auch eine mit Hunderttausenden von Besuchern. Diese Besucher haben zwar auch zwei Beine, sind aber Vögel. Das Naturreservat Gjesvaerstappen ist einer der grössten Vogelfelsen in Nordeuropa. Zwischen April und August nisten dort über zwei Millionen Seevögel. Wer nicht genug warme Kleidung mit hat, kann sich an Bord der Vogelsafari mit spezieller Kleidung ausrüsten lassen (kostenlos), die nicht nur vor Wind und Wasser schützt, sondern auch vor gewissen Hinterlassenschaften der Vögel. Allein die Kolonie der süßen Papageitaucher umfasst über 400‘000 Tiere. Außer Puppies sieht man auch Kormorane, Dickschnabellummen, Basstölpel, Seeadler, Eissturmvögel und viele andere Vögel – insgesamt über 460 verschiedene Vogelarten.

Eismeerkathedrale und Huskys

Tromsø ist der fünfte Stopp unserer Kreuzfahrt mit der Costa Pacifica von Hamburg zum Nordkap und zurück. Tromsø ist mit 64‘000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Norwegens (nach Oslo und Bergen). In Tromsø steht die nördlichste Brauerei des Landes, die nördlichste und wichtigste Universität Norwegens und die nördlichste Kathedrale. Dies ist nicht etwa die berühmte, 1965 erbaute Eismeerkathedrale, sondern der Dom, die einzige hölzerne Kathedrale in Norwegen. Tromsö ist aber auch das Zentrum der Polarforschung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts starteten in Tromsö mehrere Expeditionen in die Polargebiete, so auch die der berühmten Polarforscher Fridtjof Nansen und Roald Amudsen (zu Ehren dieser beiden Forscher tauft Hurtigruten die neuen Expeditionsschiffe auf deren Namen). Besuchenswert sind das Polarmuseum, die 300 Huskys im Villmarkssenter auf Kvaloya oder eine Fahrt mit der Seilbahn zum Aussichtspunkt über die Stadt

Leknes/Lofoten: Die Einfahrt zu den Lofoten, einer Inselgruppe mit 7 Hauptinseln und über 1‘000 kleinen und kleinsten Inselchen ist beeindruckend. Bis zu 1‘250 Meter hoch ragen die Berge der Lofoten aus dem Meer. Eine Fahrt über die Inseln könnte einem Heile-Welt-Bilderbuch entstammen. Die kleinen, putzigen Dörfer bilden farbige Pigmente in der Landschaft. Die Costa Pacifica hat im Hafen von Leknes angelegt, von wo die Passagiere mit Tenderbooten auf die Insel gelangen. Der Hafen lohnt keinen Besuch und Leknes ist doch ein Stückchen weit entfernt. Wir haben deshalb einen Besuch der faszinierenden Eislandschaften in Svolvaer gebucht. In einer alten auf -6 Grad gekühlten Fabrikhalle haben Künstler aus verschiedenen Ländern auf 500 Quadratmetern faszinierende Eisskulpturen geschaffen. Fischer bei der Arbeit, Seeadler, Schiffe, Rosen und sogar eine Eisrutsche beeindrucken seit 2004 jährlich Tausende von Besuchern. Und damit man nicht gleich erfriert, wird den Besuchern kostenlos ein wärmender Umhang zur Verfügung gestellt. Kerzenlicht, das im Eis tausendfach verteilt wird, verleiht Magic Ice wahrlich magische Atmosphäre. Zweifellos ebenfalls spannend und interessant wäre ein Besuch im ehemaligen Sitz eines alten Wikingerhäuptlings in Borg gewesen. 1983 ist man im kleinen Ort rein zufällig auf die grösste und nördlichste Wikingersiedlung Europas gestossen. Nicht weit vom Original-Fundort entfernt wurde ein Original-Nachbau des Langhauses errichtet. Im Museum selbst stellen Mitarbeiter in Original-Kostümen den Alltag der Wikinger nach.

Speicherhäuser in Trondheim mit Kreuzfahrt-Blogger Hans Stieger

Trondheim: Die Stadt mit heute 193‘000 Einwohnern (davon 40‘000 Studenten) wurde im Jahre 997 unter den Namen Nidaros von König Olav I. Tryggvason gegründet. Highlights in Trondheim sind die 1681 erbaute Festung Kristiansten, die auf Pfählen errichteten Speicherhäuser, deren ältestes aus dem 18. Jahrhundert stammt und der Nidaros-Dom, die weltweit nördlichste gotische Kathedrale. Der Dom wurde auf dem Grab des heiligen Olavs, dem Wikingerkönig der das Christentum in Norwegen einführte, gebaut. In Trondheim befindet sich auch die Trampe, der weltweit erste Bicycle Lift, mit dem Velofahrer auf – relativ – einfache Art eine steile Strasse überwinden können.

Hellesylt: Hellesylt ist ein winzig kleines Dorf mit gerade mal 600 Einwohnern am Eingang zum Sunnylvsfjord. Die Einwohner leben vom Lachs- und Dorsch Fang. Highlight ist ein gewaltiger Wasserfall, ansonsten starten von hier aus Ausflüge zum weltberühmten Geiranger Fjord oder zum Berg Dalsnibba, dessen Gipfel mit ewigem Schnee bedeckt ist.

Bergen: Bergen, bis 1880 grösste Stadt Norwegens, liegt eingebettet zwischen bis zu 670 Metern hohen Bergen am Ende des Puddefjords. In der Stadt liegen fast 900 Jahre Geschichte nahe beieinander, so die Königsresidenz Bergenhus, die älteste und bestens erhaltene Festung Norwegens und natürlich die weltbekannten Giebelhäuser von Bryggen (sind allerdings Rekonstruktionen, die Original Häuser wurden durch mehrere Feuer zerstört). Bergen ist auch Ausgangspunkt zu einer der schönsten Zugfahrten der Welt mit der Flamsbahn, aber auch für einen Ausflug zum Hardangerfjord, der 2004 und 2009 von National Geographic zum besten naturbasierten Reiseziel der Welt gewählt wurde. Im Hardanger locken unzählige Wasserfälle, wovon der Steindalsfossen in Nordheimsund mit zu den spektakulärsten zählt. Der Steindalsfossen stürzt 50 Meter in die Tiefe, wobei man hinter dem Wasserfall durchgehen kann – ohne nass zu werden. Aber auch der Voringsfossen ist beeindruckend, stürzen doch in diesem Wasserfall die Fälle über 182 Meter in die Tiefe.

Ausflüge bei Costa sehr teuer – aber lohnenswert

Zur Organisation der Ausflüge: Normalerweise gehören Gäste die Ausflüge mit deutschsprachigen Reiseleitern buchen, eher zur Minderheit bei einer Kreuzfahrt. Nicht so bei dieser Schiffsreise. So waren alleine für den Ausflug zum Trollstigen 9 Busse mit deutschsprachigen Gästen unterwegs. Trotz der grossen Masse an Ausflüglern schafft es Costa die Gäste ohne grosse Wartezeiten von Bord und wieder zurück auf‘s Schiff zu bringen. Beim Tendern auf den Lofoten haben Ausflügler den Vorteil, zuerst von Bord zu dürfen. Die Bequemlichkeit bei der Reederei den Ausflug zu buchen, hat bei Costa ihren – hohen – Preis. Die Ausflüge in Norwegen sind im Vergleich zu den Ausflügen im Mittelmeer doch schon sehr teuer. So kostet die 2.5 stündige Stadtbesichtigung in Molde 65 Euro, die 3.5 Stunden Vogelbesichtigung in Gjesvaer kommt schon auf 125 Euro und die Panoramafahrt zum Hardangerfjord (7 3/4 Stunden) schlägt gar mit 145 Euro nieder. Auf eigene Faust kann man die meisten Ausflüge aber gar nicht unternehmen, so dass das Bordkonto doch schon ziemlich wächst – es sei denn man bleibt an Bord oder im Ort.

Costa bietet auch einen Ausflug “Geheimnisse der Costa Pacifica” an. Dieser Ausflug führt in die Küche, die Wäscherei, hinter die Bühne, die Crew-Bar und sogar zum Kapitän auf die Brücke. Mit 69 Euro ist dieser Ausflug natürlich auch nicht ganz billig, aber durchaus lohnenswert. Wenn da nur nicht das Verbot wäre, eine Kamera oder das Handy für Fotos mitzunehmen.

Meine Fazit: Farve Norge

Eine Kreuzfahrt nach Norwegen ist ein phantastisches Erlebnis für alle, die schöne Landschaften, rauschende Wasserfälle und bezaubernde Dörfer mögen. Und wenn das Wetter dann auch mitspielt, ist das Erlebnis einer Schiffsreise entlang der norwegischen Fjorde noch viel beeindruckender. Okay, eine Schiffsreise in den hohen Norden ist deutlich teurer und kann nicht für 499 Franken oder Euro wie eine Mittelmeer-Kreuzfahrt gebucht werden. Die Reise mit der Costa Pacifica war aber – zumindest für mich – jeden Franken/Euro wert. Farve Norge

Anmerkung: Die Kreuzfahrt habe ich privat gebucht beim Reisecenter Plus AG in Urdorf. Das auf Kreuzfahrten spezialisierte Unternehmen wurde in diesem Jahr bei den Protagonisti del Mare von Costa Kreuzfahrten mit dem Preis „Over the Top Switzerland“ ausgezeichnet. 

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  1. […] Ein Highlight auf jeder Norwegen-Kreuzfahrt sind zweifellos die Fjorde. Alleine schon eine Fahrt in den Geiranger Fjord ist ein Erlebnis für […]

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