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Oesterreicher bezahlen im Schnitt 1250 Euro pro Kreuzfahrt

AIDAdiva und AIDAperla sind im Winter 2023/24 in der Karibik unterwegs (Bild AIDA Kreuzfahrten)

Rund 150.000 Österreicher werden heuer eine Kreuzfahrt unternehmen – Tendenz steigend (Quelle: Österreichischer Reiseverband, ÖRV). Seit einigen Jahren verbucht diese Reiseform enorme Zuwachsraten. Aufgrund der Vielfalt des Angebots ist es nicht immer einfach, das passende Schiff und die passende Route zu finden. Und auch auf Kreuzfahrten ist man vor Problemen nicht gefeit: Unerwartet hohe Nebenkosten, fehlender Service oder ein entfallener Landausflug können die Urlaubsfreude trüben.

Um dem gesteigerten Informationsbedürfnis gerecht zu werden, hat der Oesterreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club seine Leistungen ausgebaut. Experten aus den Bereichen Touristik, Reisebüro und Rechtsdienste stehen mit Informationen zur optimalen Reisevorbereitung und -buchung zur Seite und beraten im Falle von Problemen vor Ort oder nach der Rückkehr aus dem Urlaub.
Hochsee-Kreuzfahrt kostet im Schnitt 1.250 Euro, 62 Prozent der Passagiere “wiederholen”
Kreuzfahrten verzeichnen die höchsten Wachstumsraten auf dem österreichischen Tourismusmarkt. “Zu den beliebtesten Zielen der Österreicher gehören dabei das Mittelmeer, die Nord- und Ostsee und die Karibik – aber auch exotischere Ziele wie Arktis und Antarktis sowie Weltreisen werden immer häufiger gebucht”, weiß ÖAMTC-Touristikerin Kristina Tauer. Eine Hochsee-Kreuzfahrt kostet laut Daten des ÖRV im Durchschnitt etwa 1.250 Euro pro Person und dauert knapp neun Tage. Bei einer Fluss-Kreuzfahrt zahlt man etwa 990 Euro und ist sieben Tage unterwegs. Das Reisen auf dem Wasserweg scheint Suchtfaktor zu haben – die weltweite Wiederholerquote liegt bei 62 Prozent (Quelle: Cruise Line International Association).
Leitfaden für Reisevorbereitung – auf Einreisebestimmungen und Nebenkosten achten
Böse Überraschungen während der Reise umgeht man mit einer guten Vorbereitung. Daher hat die ÖAMTC-Touristik einen Leitfaden erstellt, der die Planung unterstützt – zu finden unter www.oeamtc.at/reiseundfreizeit. “Man sollte sich beispielsweise über die jeweiligen Einreise-Bestimmungen aller angefahrenen Länder informieren”, empfiehlt Tauer. “Zudem muss man damit rechnen, dass das Urlaubsbudget durch diverse Nebenkosten belastet werden kann. Denn Getränke, Trinkgelder oder Landausflüge sind im Angebotspreis meist noch nicht enthalten.” Der Leitfaden listet übersichtlich die Angebotsvielfalt von Kreuzfahrt-Reisen und hilft so auch, die Wahl zu erleichtern.
Heuer sind weltweit ca. 250 Kreuzfahrt-Schiffe auf den Meeren unterwegs. Außerdem befinden sich zahlreiche Schiffe im Bau. “Das Angebot wird nicht nur immer größer, sondern hat sich auch auf verschiedenste Kundenbedürfnisse spezialisiert”, weiß Thomas Oppenheim vom ÖAMTC-Reisebüro. “Kreuzfahrten sind daher ein sehr beratungsintensives Produkt. Das Reisebüro ist nach wie vor der wichtigste Vertriebskanal: 70 Prozent aller Buchungen weltweit werden stationär gebucht.”
Um interessierten Schiffsreisenden eine neutrale Informationsplattform bieten zu können, hat das Reisebüro des Clubs einen eigenen News-Channel ins Leben gerufen: Die Kreuzfahrten-News, zu finden unter www.oeamtc.at/kreuzfahrtennews, sollen als Anlaufstelle für Interessierte dienen und sie u.a. über Schiffbauten, Routenänderungen oder neue Serviceleistungen informieren. Außerdem bietet der Channel die Möglichkeit zur direkten Buchung. Für eine persönliche Beratung stehen die Mitarbeiter der österreichweit 19 Filialen des ÖAMTC-Reisebüro gern zur Verfügung.
Seegang, Lärm & Co.: Reisemängel richtig reklamieren
Verspätung bei der Anreise, fehlendes Gepäck, Lärm oder ein entfallener Landausflug – die ÖAMTC-Juristen kennen die typischen Ärgernisse auf einer Kreuzfahrt. Aber was gilt als Reisemangel, wann bekommt der Reisende sein Geld zurück? “Wenn der gebuchte Urlaub nicht so verlaufen ist, wie es versprochen wurde, besteht oftmals ein Anspruch auf Minderung des Reisepreises”, sagt ÖAMTC-Juristin Verena Pronebner. So kann man beispielsweise im Falle einer Routenänderung und daraus resultierenden entfallenen Landausflügen auf bis zu 80 Prozent Reduktion des anteiligen Tagesreisepreises hoffen. “Unannehmlichkeiten und Störungen, die durch höhere Gewalt, wie z. B. schlechtes Wetter, begründet sind oder ein allgemeines Lebensrisiko darstellen, z. B. ein Diebstahl, müssen jedoch hingenommen werden”, so die Expertin.
“Bei jedem Mangel gilt generell: Umgehend den Reiseveranstalter informieren und Verbesserung verlangen. Außerdem sollten Beweise gesichert werden – in Form von Fotos oder Videos beispielsweise”, empfiehlt Pronebner. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub muss der Anspruch auf Reisepreisminderung schnellstmöglich beim Reiseveranstalter reklamiert werden. Clubmitglieder, die Ansprüche geltend machen wollen, können sich gern an die kostenlose ÖAMTC-Rechtsberatung wenden.
Für akute Fälle vor Ort ist die medizinische und juristische Nothilfe des Clubs rund um die Uhr unter der Nummer der Schutzbrief-Nothilfe +43 (0) 1 / 25 120 00 oder des Ambulanzdienstes +43 (0) 1 / 25 120 20 erreichbar. Der ÖAMTC-Schutzbrief garantiert Soforthilfe in Österreich und in allen Reiseländern Europas, in den außereuropäischen Mittelmeer-Anrainerstaaten sowie auf allen Mittelmeer-Inseln, den Kanarischen Inseln, den Azoren und auf Madeira sowie in Russland und Grönland. Alle Infos zum Schutzbrief und dem weltweiten Ergänzungsprodukt, dem ÖAMTC-Weltreisekrankenschutz, findet man unter www.oeamtc.at/schutzbrief.

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