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Virgin Voyages bestellt bei Fincantieri drei Kreuzfahrtschiffe

In spätestens vier Jahren werden die Weltmeere von einer neuen Kreuzfahrtgesellschaft erobert werden wollen. Erfolgs-Unternehmer Richard Branson hat seine Reederei von Virgin Cruises in Virgin Voyages umbenannt und anlässlich einer Pressekonferenz in Miami mitgeteilt, dass die drei geplanten Schiffe zwischen 2020 und 2022 zu ihren Jungenfernfahrten starten werden.

Sir Richard Branson ist zweifellos einer der erfolgreichsten Unternehmer der Welt. Branson ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sein Vermögen wird laut Forbes Magazin (Stand: Juli 2016) auf 5 Milliarden US-Dollar geschätzt. Bekannt wurde Branson mit dem Platten-Label Virgin (und Platten-Läden), dass er 1970 gründete und mit dem er viele erfolgreiche Musikproduktionen wie beispielsweise Mike Oldfields „Tubular Bells“ (über 5 Mio. verkaufte Schallplatten – ja die gab es damals noch) produzierte. Später kamen weitere Unternehmen wie die Virgin Fluglinie hinzu.

Virgin Voyages will drei Kreuzfahrtschiffe vom Stapel lassen

Längere Zeit hatte man nichts mehr von den Kreuzfahrt-Plänen von Richard Branson gehört. Bis er diese Woche an einem Event in Miami -zusammen mit CEO Tom McAlpin –  konkrete Pläne bekannt gab. Zum einen werden die geplanten Schiffe nicht unter Virgin Cruises, sondern Virgin Voyages firmiert. Damit wolle man verdeutlichen, dass eine Reise auf einem Virgin-Schiff mehr sei, als eben „nur“ eine Kreuzfahrt. Was er damit konkret meint, verriet Branson allerdings nicht. Die Passagiere sollen nicht Passagiere heissen, sondern „Sailor“, also Seefahrer.

Der Auftrag für drei Kreuzfahrtschiffe wurde an die italienische Fincantieri Werft vergeben. Geplant sind drei Schiffe mit 110‘000 BRZ für jeweils rund 2‘700 Passagiere und 1‘150 Crew-Mitglieder. Basis-Hafen des ersten Schiffes soll Miami sein. Die Schiffe sollen 2020, 2021 und 2022 zu ihren Jungfernfahrten starten.

Virgin Voyages gab ausserdem die Zusammenarbeit mit der schwedischen Firma Climeon bekannt. Climeon wird auf den Virgin-Schiffen Abwärme in sauberen Strom verwandeln. Ein Schiff produziert jährlich rund 5‘400 Tonnen Kohlendioxid, die in saubere Energie umgewandelt werden soll. Climeon Gründer und Geschäftsführer Thomas Öström zeigte sich denn auch sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit Virgin Voyages: „Wir sind begeistert, dass Sir Richard Branson und Virgin beschlossen haben, Pionier in der Kreuzfahrt auf diesem Gebiet zu werden“.


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Unter dem Titel “Kann Richard Branson die Kreuzfahrt neu erfinden?” befragte TravelNews den Kreuzfahrt-Experte Thomas P. Illes zu den ambitionierten Plänen von Branson. Illes antwortet unter anderem: ” «Wenn er etwas tut, kann man sich auf etwas gefasst machen».

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