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Mit GetYourGuide auf Verbrecherjagd

Jack the Rippe Tour durch die Londoner East Side (Bild GetYourGuide)

Willkommen auf der dunklen Seite: Unter dem Namen „Scarface“ trieb der Mafiaboss Al Capone Mitte der 1920er Jahren in Chicago sein Unwesen. Sein raffiniertes Machtsystem schützte ihn jahrelang vor einer Strafverfolgung und verlieh ihm landesweite Popularität. Erst ein Beamter konnte ihm schließlich Steuerhinterziehung nachweisen. So wurde „Scarface“ vor 85 Jahren, am 24. Oktober 1931, zu elf Jahren Haft im Staatsgefängnis Alcatraz vor San Francisco verurteilt. Der Tourenanbieter GetYourGuide (www.getyourguide.ch) zeigt welche Städte noch Leichen im Keller haben.

Alcatraz – Al Capones schwerster Gang: Die Teilnehmer der geführten Tour durch San Francisco werden vom Hotel abgeholt und begeben sich anschließend auf Spurensuche. Während des Ausfluges erkunden sie unter anderem die Golden Gate Bridge und das Opernhaus, bevor es schließlich per Schiff zur legendären Gefängnisinsel Alcatraz geht. Hier waren zwischen 1934 und 1963 berühmt-berüchtigte Kriminelle inhaftiert: von Al Capone bis zu „Machine Gun Kelly”, ein wegen Alkoholschmuggels bekannter US-amerikanischer Krimineller. Die Insel war bereits Mitte des 19. Jahrhunderts das berüchtigtste Gefängnis der USA und wird bei den Besuchern für Gänsehaut sorgen. So sagen Besucher häufig, dass das Böse auf der Insel nahezu greifbar ist. Ab 137 Euro pro Person.

Die Stasi – Immer unter Beobachtung

Der von ehemaligen Häftlingen geführte Rundgang im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen versetzt die Besucher zurück in die düstere Geschichte Berlins. Aus erster Hand erfahren die Teilnehmer, welche Schicksale teils unschuldig Inhaftierte in den dunklen Zellen erleiden mussten. Zuvor erhalten die Besucher auf einer Fahrt entlang der ehemaligen Stalinallee – heute Karl-Marx-Allee – eine kleine geschichtliche Einführung, inklusive Stopp am ehemaligen Dienstsitz von Erich Mielke, dem einstigen DDR-Minister für Staatssicherheit. Ab 29 Euro pro Person.

Londons Schattenwelt: 1888 trieb Jack the Ripper im Londoner East End sein Unwesen. Er ist nicht der einzige Verbrecher, weswegen man das Viertel heute mit Brutalität, Gewalt und Morden assoziiert. Teilnehmer des zwei- stündigen Rundgangs durch das Schauer-Viertel wandeln auf den gleichen Straßen wie die Opfer des Rippers und besuchen die Schauplätze der brutalen Morde. Die Identität des Mörders konnte nie geklärt werden, weshalb viele Verschwörungstheoretiker glauben, ein Mitglied des britischen Königshauses habe die Taten begangen. Ein professioneller Reiseführer leitet die Tour und gibt weitere Einblicke in den historischen Hintergrund der Taten. Ab 17 Euro pro Person.

Kein Wiener Schmäh und nichts für schwache Nerven

Auch Wien bietet seinen Besuchern Einblicke in eine dunkle Vergangenheit. Die Tour durch die Stadt der Musik führt zur ehemaligen Hinrichtungsstelle auf dem Lobkowitzplatz, auf der selbst ein Wiener Bürgermeister sein Leben lassen musste, sowie zu einem einstigen Pranger zum Vollzug von Ehrenstrafen. Dem Volk diente die öffentliche Zurschaustellung von Verbrechern der Belustigung. Unterwegs kommen die Teilnehmer des Rundgangs am ehemaligen Haus der ungarischen Gräfin Erzsébet Báthory, die „Blutgräfin“, vorbei, welche als schlimmste Serienmörderin  aller Zeiten gilt. Sie soll über 600 junge Mädchen umgebracht haben, um in deren Blut zu baden: Ihre Art von Verjüngungskur. Die Tour endet beim Platz Am Hof, welcher früher eine Stätte für Massenhinrichtungen war. Ab 16 Euro pro Person.

 

Am Hamburger Kiez von Tatort zu Tatort: Selbst um das als Amüsierviertel bekannte St. Pauli ranken sich dramatische Erzählungen über die verbrecherische Vergangenheit. Der Guide berichtet auf dem Rundgang unter anderem über die frühere Situation der Prostituierten. Die Teilnehmer der Tour kommen an realen Tatorten vorbei und erfahren Details über den deutschen Auftragsmörder Werner Pinzner, der 1986 traurige Berühmtheit erreichte, als er im Hamburger Gerichtsgebäude ein Blutbad anrichtete. Außerdem passieren die Teilnehmer Treffpunkte der unterschiedlichen Hamburger Gangs, wie zum Beispiel die Kneipe „Der goldene Handschuh“. Ab 25 Euro pro Person.

 

Verbrechensbekämpfung in New York: Vom Galgen bis zur Strafanstalt: Spannende Geschichten aus vergangenen Zeiten erwarten die Teilnehmer des Rundgangs durch die New Yorker Gerichte und Gefängnisse. Die Besucher werden mit dem Gerichtswesen der Vereinigten Staaten vertraut gemacht und erfahren allerlei Wissenswertes über das älteste Bundesgericht des Landes. Im Anschluss erfolgt die Teilnahme an einer echten Gerichtsverhandlung. Dabei erlebt man hautnah den Umgang mit Inhaftierten und Beklagten, denen in einigen Bundesstaaten je nach Schwere der Verbrechen, noch die Todesstrafe blüht. Ab 18 Euro pro Person.

Diese und viele weitere Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten bei GetyourGuide

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