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MSC Fantasia Passagiere verzehren 50’000 Eier und 22’000 Kilo Früchte

Mit der MSC Fantasia zu attraktiv günstigen Preisen ins östliche Mittelmeer (Bild Stieger)
Hans Stieger bei der Rettungsübung auf der MSC Fantasia (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Hans Stieger bei der Rettungsübung auf der MSC Fantasia (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Endlich: Freitag, 13. März 2015: Meine Jubiläums-Kreuzfahrt beginnt bald, nämlich die 10. Schiffsreise.

Nach einer gut acht stündigen Busfahrt (mit Stopps auf einer Autobahn-Raststätte in Bellinzona und kurz vor Genua) treffen wir am Zielort ein. In dieser ersten Bewertung einer Kreuzfahrt möchte ich ausführlich auf den ganzen Ablauf eingehen um allen die das erste Mal eine Kreuzfahrt unternehmen das Ablaufprozedere zu erklären.

Die Einschiffung beginnt zu der auf Ihrem Ticket angegebenen Uhrzeit. Grade aus der Schweiz ist es aber so, dass man mit dem Bus so kurz nach acht Uhr eintrifft. Dann wird das Gepäck abgegeben. Grundsätzlich ist es so, dass MSC Kreuzfahrten folgende Empfehlung abgibt:  “Wir empfehlen Gästen, ihr Gepäck auf max. zwei Gepäckstücke pro Person zu begrenzen, die eine Größe von 90x75x43cm nicht überschreiten und max. 23kg pro Stück wiegen; auch das Handgepäck sollte aus max. zwei Gepäckstücken pro Person bestehen und nicht größer als 56x45x25cm sein.” Bei Fluganreise oder Abreise sind Gewichtsangaben und Handgepäckgröße der jeweiligen Airline zu berücksichtigen. Kinderwagen und eigene Rollstühle sind immer zusätzlich erlaubt (Anmeldung bei der Buchung der Kreuzfahrt erforderlich). Ich habe allerdings während meinen bisherigen Kreuzfahrten noch nie erlebt, dass bei Busanreise das Gepäck gewogen wurde.

An jedem Gepäckstück (außer natürlich Handgepäck) wird  die spezielle Einschiffungsetikette angebracht, die mit den Reiseunterlagen mitgeliefert wird. Dieser Anhänger wird am besten bereits zu Hause montiert, da MSC Kreuzfahrten nicht mehr – wie im Gegensatz zu früheren Reisen – Selbstklebetiketten mitliefert, sondern nur noch solche die mit Klebstreifen oder Tacker befestigt werden können. Pro Reiseteilnehmer wird eine Etikette mitgeliefert, zusätzliche Anhänger sind aber gleich bei der Einschiffung problemlos erhältlich. Nach Gepäckabgabe sieht man dieses nicht mehr bis es die Gepäckträger auf die Kabine gebracht haben (Achtung: Dies kann manchmal länger dauern. So haben wir z.B. bei der Nordland-Kreuzfahrt mit der MSC Orchestra sage und schreibe acht Stunden auf unser Gepäck gewartet).

 Gefährliche Gegenstände sind verboten

Es wird ausserdem darauf hingewiesen, dass die Passagiere die Verantwortung für den Gepäcktransport (einschließlich Wertgegenstände) tragen. Es wird daher empfohlen, Medikamente, Reisepapiere und weitere persönliche Gegenstände im Handgepäck mitzuführen.

Bitte beachten Sie, dass das Mitnehmen von gefährlichen Gegenständen an Bord nicht gestattet ist. Das Sicherheitspersonal kann Gäste und deren Gepäck durchsuchen und Gegenstände, die die Sicherheit von Gästen und Crew gefährden könnten, konfiszieren. Dazu zählen Messer, Teppichmesser, Schweizer Messer, Gartenscheren, Leatherman Tools, Schwerter, Armbrüste, Behälter mit Reizgas, Selbstverteidigungssprays, Feuerwerkskörper, Campingkocher, brennbare Flüssigkeiten wie Benzin, Feuerzeugbenzin, giftige und infektiöse Substanzen. Solche Gegenstände werden beschlagnahmt und nicht zurückgegeben. Schusswaffen sind an Bord verboten und werden bei Verstoß mit sofortiger Ausschiffung geahndet. Das Bordpersonal ist berechtigt, Getränke aus dem Gepäck der Passagiere zu entfernen. Gerade bei der Einschiffung in Genua habe ich gesehen, dass  eine ältere Dame eine Schere und einen Korkenzieher (was der im Handgepäck verloren hat ist eine andere Frage) abgeben musste. Die konfiszierten Teile werden vor der Ausschiffung zurückgegeben.

Der Check-in endet 1,5 Stunden (in den amerikanischen Häfen zwei Stunden) vor der geplanten Ablege Zeit des Schiffes.

Nach der Gepäckabgabe begeben Sie sich zum MSC Check-In (sobald Ihre Nummer aufgerufen wird, die Sie beim Betreten der Check-In Halle erhalten). Als Gäste des Yacht-Club (nur auf den Fantasia-Schiffen MSC Fantasia, MSC Divina, MSC Splendida und MSC Preziosa) haben Sie einen speziellen Check-In Bereich. Sie werden normalerweise bereits nach der Ankunft von einem Butler des Yacht Club empfangen und zur Yacht Club Lounge geführt.

Beim Check-In weisen Sie Ihr Web-Check-In Formular vor (dieses haben Sie normalerweise bereits im Voraus von Ihrem Reisebüro erhalten oder selbst am Computer bei MSC ausgefüllt). Sie werden fotografiert und erhalten Ihre MSC Cruise Card. Die MSC-Cruise Card ist einerseits der Zugang zu Ihrer Kabine und Ihr Zahlungsmittel an Bord. Mit dieser Magnetkarte können Passagiere an Bord Ausflüge, in den Bars und der Wäscherei, beim Zimmerservice, Friseur, Beauty-Center, Duty-Free-Shop, beim Fotografen, in allen Shops und das Service Entgelt bezahlen. Für MSC Yacht Club Gäste dient die Cruise Card auch als Zutrittskarte für die exklusiven Bereiche. Zur Aktivierung der Cruise Card ist die Angabe einer Kreditkartennummer oder das Hinterlegen einer Kaution erforderlich. Persönliche Schecks sowie EC Karten werden nicht akzeptiert. Folgende Kreditkarten werden an Bord akzeptiert: Visa, Visa Electron, Mastercard, Diners, JCB und American Express. Dieses CASH-LESS SYSTEM (bargeldloses System) steht auf allen Schiffen zur Verfügung. Die Cruise Card enthält Ihren Namen, Ihre Reisedauer, Ihre Platznummer im Restaurant auf dem Schiff, Ihr Clubstatus (sofern Sie bereits Mitglied sind – mehr zum MSC Club an anderer Stelle im Kreuzfahrt-Blog) und Ihre Sicherheits-Station bei einem Notfall.

Hans Stieger bei der Rettungsübung auf der MSC Fantasia (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Hans Stieger bei der Rettungsübung auf der MSC Fantasia (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Das Einchecken funktioniert normalerweise bei allen Reedereien sehr schnell und zügig. Nur die Warterei davor und die Warterei danach – bis das Schiff endlich betreten werden darf – dauert. Sobald Ihre Nummer (diese erhalten Sie beim Check-In) aufgerufen wird, geht’s noch kurz durch die Sicherheitskontrolle (ähnlich wie am Flughafen) und schon können Sie Ihr Schiff betreten. Danach dauert es meist noch eine Weile bis Ihr Zimmer bezugsbereit ist. Die Zimmermädchen und Boys müssen ja nach einer Ausschiffung und der folgenden Einschiffung innert weniger Stunden Dutzende von Zimmern reinigen und das dauert nun mal. Aber am frühen Nachmittag ist es dann endlich soweit und Sie können Ihre Kabine betreten. Viel Zeit können Sie dort aber noch nicht verbringen, denn bevor das Schiff loslegt folgt noch die für alle Kreuzfahrt-Gäste obligatorische Sicherheitsübung. Diese dient dazu, Sie mit der Sicherheitsausrüstung und den Evakuierungsmaßnahmen im Falle einer Notsituation vertraut zu machen. Die Übungen an Bord sind von großer Wichtigkeit für die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung. Die Sicherheitsübungen werden bei der Einschiffung in den Haupthäfen, die Briefings für alle neu eingeschifften Gäste in den weiteren Häfen durchgeführt. Die Sicherheitsübungen werden in einer bzw. mehreren Sprachen abgehalten und die gesamte Besatzung und alle Gäste nehmen daran teil. Da während der Übungen Evakuierungsmaßnahmen praktiziert werden, sind die Gäste angehalten, ihre Schwimmwesten aus ihren Kabinen zu holen und sich zu den zugewiesenen Muster-/ Sammelstationen (steht auch auf Ihrer MSC-Cruise Card) zu begeben, genauso wie wenn sie sich in einer Notsituation befinden würden. Sie erhalten dort weitere Sicherheitsanweisungen und Informationen über die Rettungsausrüstung und –maßnahmen, einschließlich der Evakuierungsmaßnahmen. Die Gäste werden über das Programm der Übungen sowohl im täglichen Bordprogramm als auch über die Lautsprecher des Schiffes kurz vor Beginn informiert. Zusätzlich zu diesen Sicherheitsübungen und Briefings führt die Besatzung zweimal in Monat auch allgemeine Notübungen, einschliesslich Brandsimulation und Verlassen des Schiffes mit Rettungsbooten durch, um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Die Sicherheitsübungen und Briefings von MSC Kreuzfahrten entsprechen den strengen Anforderungen der International Convention for the Safety of Life at Sea (SOLAS), die von der International Maritime Organization (IMO) entwickelt wurde. MSC Kreuzfahrten überprüft fortwährend alle Sicherheitsstandards und die Maßnahmen der Sicherheitsübung. Die Sicherheit der Passagiere und der Crew hat für MSC immer oberste Priorität. Allerdings: Und dies kann ich nach zehn Kreuzfahrten aus eigener Erfahrung bestätigen, frage ich mich ernsthaft wie diese Übungen in einem Ernstfall funktionieren würden. Zum einen habe ich auch bei der aktuellen Übung auf der MSC Fantasia Dutzende von Passagieren gesehen, die wohl bei der Übung dabei waren, aber die Sicherheitsweste nicht angezogen und auch den Ausführungen gar nicht zugehört haben. Und zum anderen sind für mich die Hauptprobleme in einem Ernstfall immer noch die Treppen: Wie dies in einem Ernstfall funktionieren soll, dass Hunderte, ja Tausende von Kreuzfahrtgästen von ihren Kabinen zum Sammelplatz kommen sollen, das bei allgemeiner Hysterie und Angst, ist mir ein Rätsel. Aber ich hoffe mal, dass sich die Gäste dann auch vernünftig verhalten und ruhig und gesittet zum Sammelplatz gehen. Und noch mehr hoffe ich, dass ich – aber auch keine anderen Kreuzfahrer – je in eine solche Situation kommen werden, wo es Ernst gilt und nicht nur eine Übung abgehalten wird.

Soweit also der erste Tag der Kreuzfahrt. Hier noch ein paar allgemeine Informationen:

Safe in der Kabine

Jede Kabine ist mit einem Safe ausgestattet. Die Gesellschaft übernimmt keine Haftung für den Verlust oder Diebstahl von Wertgegenständen, die in der Kabine, im Safe, im Gepäck oder unbeaufsichtigt aufbewahrt werden.

Sprache an Bord

Auf den meisten MSC Kreuzfahrtschiffen stammen die Crewmitglieder aus bis zu 30 verschiedenen Staaten. Englisch ist auf allen Schiffen die Arbeitssprache und die internationale Sicherheitssprache. Das Unternehmen nutzt sechs Hauptsprachen für seine Kommunikation: Englisch, Italienisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und brasilianisches Portugiesisch. Die Infomappe in der Kabine (täglich gibt es ein Programm in der jeweiligen Sprache des Gastes mit dem über alle Aktivitäten an Bord, Aktionen in den Shops, die Öffnungszeiten von Bars und Restaurants, Ein- und Ausschiffungszeiten und vieles anderes mehr informiert wird) und anderes an Bord verwendetes, gedrucktes Material steht in den sechs oben genannten Sprachen zur Verfügung. Die Reihenfolge der Sprachen in den Menükarten ändert sich je nach Destination der Kreuzfahrt.

Für die Gäste aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein steht selbstverständlich auch deutschsprachiges Servicepersonal (so der offizielle Wortlaut von MSC) zur Verfügung. Allerdings habe ich noch nie deutschsprachiges Servicepersonal in Restaurants oder Bars getroffen, Weiters stehen deutschsprachige Kabineninformationen und deutschsprachige Speisekarten zur Verfügung (Ausnahme:Routen in Südafrika und Südamerika). Zusätzlich gibt es noch täglich eine Sprechstunde mit einer deutschsprachigen Reiseleitung.

Bordwährung

Für Kreuzfahrten ins Mittelmeer, nach Nordeuropa, die Vereinigten Arabischen Emirate, auf die Kanaren, ins Rote Meer, auf die Antillen sowie für MSC Grand Voyages in Richtung Süden, die von Europa auslaufen ist die Bordwährung der Euro (€). Für Kreuzfahrten in die Karibik, nach Südamerika und Südafrika sowie für MSC Grand Voyages nach Europa ist die Währung der US Dollar ($).

Trinkgelder

Auf den MSC-Schiffen ist es üblich, Crew-Mitgliedern mit denen Sie besonders zufrieden waren, in Ihrem Ermessen Trinkgelder zu geben. Die Trinkgelder werden zwischen Restaurantpersonal, den Kabinenstewards, dem Küchenpersonal, dem Reinigungspersonal und vielen weiteren Mitarbeitern verteilt. MSC Kreuzfahrten empfehlen den üblichenTrinkgeldbetrag pro Person und Nacht von bis zu € 8,50 (Mittelmeer, Nordeuropa,Vereinigte Arabische Emirate, Kanarische Inseln) bzw. bis zu USD 12,- (Karibik, Südafrika, Südamerika).

Service Entgelt für Bardienstleistungen

In den Bars und Lounges wird auf den Verzehr ein Servicezuschlag von 15 % berechnet. Bei im Voraus gebuchten und gezahlten Getränkepaketen entfällt der Servicezuschlag in den Bars. Falls Sie ein solches Getränkepaket möchten, das sich eigentlich in fast jedem Fall lohnt, so unbedingt im Voraus im Internet oder bei Ihrem Reisebüro buchen. So sparen Sie den Servicezuschlag.

Soweit ein paar Tipps und Tricks – falls Sie das erste Mal eine Kreuzfahrt – unternehmen.

Zurück zu meiner Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia. Nachdem ich in der letzten Nacht aufgrund der langen Busreise wenig geschlafen habe, habe ich nur noch das Essen im L’Etoile, dem exlusiv für Yacht Club Gäste reservierten Restaurant genossen und dann ging’s auch schon ins Bett.

2. Tag: Barcelona

Am 2. Tag unserer Kreuzfahrt besuchen wir bereits das erste Highlight der Reise:  Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens und zweitgrößte Stadt Spaniens. Barcelona ist auf der ganzen Welt insbesondere wegen Antoni Gaudi und seiner Sagrada Familia bekannt. Gaudi setzte in der Stadt mehrere städtebauliche Akzente, lebte aber in erster Linie für seine bis heute unvollendete Sagrada Familia. 1883 beauftragte man Gaudi die ein Jahr zuvor begonnene neogotische Kathedrale fertigzustellen. Gaudi änderte sämtliche Pläne und improvisierte fortwährend, sodass die Kathedrale zu seinem Lebenswerk und zu seinem Lebensinhalt wurde.14 Jahre lebte er vollkommen auf der Baustelle und verbrachte jede einzelne Minute dort. Bis zu seinem Tod, im Jahre 1926 (geboren 1852) wurde nur die Weihnachtsfassade fertig. Seither wird nach seinen Plänen weitergebaut und weitergebaut (aktuell arbeitet bereits der fünfte Architekt an der Sagrada). Und wie erwähnt ist die Sagrada Famila auch heute, nach über 140 Jahren noch immer nicht fertiggestellt. Man rechnet aber, dass dies bis 2026 doch endlich der Fall sein soll. Am 7. November 2010 wurde die Kirche, die zum UNESCO-Welterbe zählt, durch Papst Benedikt XVI geweiht und damit zur Basilika erhoben. Der Eintritt kostet 15 Euro (mit City Sightseeing 14 Euro). Allerdings muss man genügend Zeit einplanen: An einem “normalen” Tag dauert die Wartezeit mindestens eine Stunde, im Sommer gar zwei Stunden. Mit dem MSC Ausflug braucht man nicht anzustehen.

Gül Park in Barcelona (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Gül Park in Barcelona (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Zuvor hatten wir den ebenfalls von Antoni Gaudi gestalteten und entworfenen Park Güell besichtigt. Die Planung zu diesem Park wurde ihm von Graf Eusebi Güell erteilt, einem wohlhabenden Einwohner der Stadt. Da war ich allerdings ein wenig enttäuscht. Ich habe mir diesen viel farbiger, mit viel mehr Mosaik Verziehrungen und Keramiksteinen und imposanter vorgestellt, obwohl er riesig ist und wir nur einen ganz kleinen Teil gesehen haben. Der Park, der sich heute im Besitz der Stadt befindet, wurde 1984 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Noch ein Tipp zum Hafen Barcelona. Die MSC Fantasia hat im Terminal A angelegt. Und dieser Terminal liegt für einen Fussmarsch zur Stadt sehr weit entfernt. Ebenfalls nicht sehr nah sind die beliebten Hop On-Hop Off Busse. Wer mehr Zeit in Barcelona verbringt: Es gibt in Barcelona eine blaue und rote Citysightseeing Linie. Beide Linien können unbeschränkt benutzt werden. Das Ticket kostet für Erwachsene (ab 12 Jahren) 27 Euro, für Kinder von 4-12 Jahren 16 Euro. Kinder unter 4 Jahren sind gratis. Die Hop-On-Off-Busse lohnen sich allerdings kaum, weil die MSC Fantasia nur gerade für 4.5 Stunden in Barcelona anlegt. MSC bietet einen eigenen Shuttle-Bus für Euro 8.90 für die Hin- und Rückfahrt in die Stadt an. Taxis gibt es auch am Terminal A (in der ganzen Stadt sind es nicht weniger als 11’000). Diese verlangen pro Weg ins Stadtzentrum 10 Euro, bringen einem aber dorthin, wo man wirklich hin möchte.

Barcelona bietet aber natürlich nicht nur die Gaudi-Sehenswürdigkeiten. Barcelona ist immer einen Besuch wert. So lohnt sich beispielsweise ein Halt bei der Kolumbus Säule im Hafen. Die für die Weltausstellung 1888 errichtete Säule ist 60 Meter hoch, wobei an deren Spitze Christoph Kolumbus in Richtung “neue Welt” zeigt. Was viele aber gar nicht wissen: Ein kleiner 3-Personen-Lift bringt die Besucher hinauf zu einer Plattform mit herrlichem Blick auf die Stadt und den Hafen.

Montag, 16. März: 3. Tag – heute auf See

Am 3. Tag haben wir Zeit die MSC Fantasia zu erkundigen. Wir sind den ganzen Tag auf See und fahren von Barcelona ins marokkanische Casablanca. Am Abend steht auch der erste Gala Abend an. MSC Kreuzfahrten ist eine der wenigen Reedereien die noch die Kultur der Gala-Abende pflegen. Vielen Damen geben diese Gala-Abende (meistens gibt es zwei pro Kreuzfahrt) Gelegenheit sich im schönsten Licht zu präsentieren, sprich die schönste Garderobe den “Mitstreiterinnen” zu präsentieren. Hochbetrieb herrscht an den Gala-Tagen natürlich auch im Spa der Schiffe. Alle MSC Schiffe haben einen grossen SPA-Bereich mit Gesichtsbehandlungen, entspannenden balinesischen Massagen, Solarium, Friseur, Fitness und Thermalbereich. Auf der MSC Fantasia gibt es sogar einen SPA-Doktor. Dort kann man sich für 66 Euro eine neue Anti-Falten-Gesichtsbehandlung gönnen, sollte ich vielleicht mal tun….

Der Gala-Abend gibt auch Gelegenheit sich von den Schiffsfotografen ablichten zu lassen oder gar ein Foto mit Kapitän Ferdinando Ponti zu machen.

Wie erwähnt gibt es viele die diese Gala-Abende mögen. Ich gehöre nicht dazu. Ich habe diesen Abend mit vielen anderen Kreuzfahrt-Gästen im Selbstbedienungs-Restaurant L’Africana bzw. Zanzibar genossen. Allerdings: Von geniessen konnte nicht so richtig die Rede sein, waren doch das Schnitzel halb kalt und die Pommes Frites kaum geniessbar. Das Selbstbedienungsbuffet ist – und das hat sich später beim zweiten Besuch bestätigt – absolut nicht empfehlenswert und die Mannschaft dort nicht wirklich motiviert.

Dienstag, 17. März: 4. Tag in Casablanca

Marokko ist immer wieder eine Reise wert (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Marokko ist immer wieder eine Reise wert (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Am heutigen Tag, dem irischen St. Patricks Day, treffen wir im marokkanischen Casablanca ein. Wir haben einen Ausflug mit Stadtrundfahrt in Casablanca und einem Besuch einer weiteren Königsstadt, nämlich Rabat gebucht. Ausflüge sind, das wird in vielen Online-Foren immer wieder kritisiert, nicht ganz billig bei den Reedereien, egal ob dies wie in meinem Fall MSC Kreuzfahrten ist oder eine der anderen Reedereien wie AIDA, Mein Schiff, Costa Kreuzfahrten oder Royal Caribbean. Allerdings gibt es – aus meiner Sicht – auch viele Gründe die für einen solchen Ausflug sprechen – und auch einige dagegen. Zum einen sieht man in kurzer Zeit sehr viel, was auf eigene Faust meist kaum möglich ist. Dann hat man einen lokalen Reiseführer der – wie in meinem Fall – auf Deutsch viel über Land und Leute zu erzählen weiß. Bei vielen Sehenswürdigkeiten muss man nicht anstehen und warten und das Eintritts Billet ist selbstverständlich auch bereits inbegriffen. Negativ ist sicher der recht hohe Preis (mein Ausflug durch Casablanca und nach Rabat, der insgesamt 11 Stunden gedauert hat, hat 130 Euro gekostet) und der oft unnötige Besuch von irgendwelchen Händlern und Läden. Wir haben beispielsweise in Casablanca eine “Apotheke” besucht, wo uns irgendwelche Wundermittel gegen Arthrose, Lippenbläschen, Seekrankheit, Arthritis, Gicht ja sogar – unglaublich – als Vorbeugung gegen Krebs angeboten wurden. Und es ist kaum zu glauben: Viele der Ausflugsteilnehmer haben solche Mittelchen auch gekauft. Und vielleicht noch ein Tipp an die Ausflugs-Organisatoren von MSC. Es macht wenig Sinn, alle Busse gleichzeitig die Sehenswürdigkeiten in Casablanca besuchen zu lassen, wo diese einander fast auf den Füssen rumstehen. So könnten die Besucher von Rabat beispielsweise zuerst diese Königsstadt besuchen und dann am Nachmittag Casablanca. Das hätte zur Folge, dass wir bei der Rückkehr nicht in Rabat sehr lange im Stau hätten stehen müssen und dann in Casablanca gleich nochmals und noch viel, viel länger. Das macht wirklich wenig Sinn.

Zum Ausflug selbst: Wir sind in Casblanca gestartet, wo wir zunächst den Platz Mohammed V. und die Hassan-II.-Moschee besucht haben, die als drittgrösste Moschee der Welt gilt. In der Gebetshalle dieses imposanten Bauwerks haben bis zu 25.000 Gläubige Platz, der weitläufige Innenhof fasst weitere 80.000 Personen. Das eindrucksvolle Äußere der Moschee wird noch verstärkt durch ihre atemberaubende Lage auf einer Landspitze, die in den Atlantischen Ozean hineinreicht. Nach einem Mittagessen in einem Fünf-Sterne-Hotel (wo dieses Hotel die Fünf-Sterne bekommen hat ist mir allerdings schleierhaft – das Mittagessen kann es auf jeden Fall nicht sein), sind wir zu einer weiteren Königsstadt, Rabat, gefahren. Dort ist vor allem das prächtige, aus strahlend weißen Marmor errichtete Mausoleum von Mohammed V. sowie der Hassan-Turm, das unvollendete Minarett der ebenfalls unvollendeten Grossen Moschee, deren Bau Anfang des 12. Jahrhunderts begann ein Höhepunkt. Mehrere Mauerwerke und etwa 300 Säulen sind alles, was von diesem imposanten Bauwerk erhalten werden konnte. Als beeindruckend, hat das Ausflugs-Team den Königspalast bezeichnet, den wir auch gesehen haben, allerdings nur aus der Ferne, da  es stark regnete und unser Reiseführer deshalb den Weg scheute!! Nach vielen Staus und unendlich langer Fahrt sind wir am späten Abend endlich an der MSC Fantasia wieder angekommen, die wenig später schon ablegte.

Mittwoch, 18. März: 5. Tag – wieder auf See

Und auch heute sind wir wieder den ganzen Tag auf See. Heute geht die Fahrt von Casablanca nach Teneriffa auf die Kanarischen Inseln, wo wir morgen früh um acht Uhr eintreffen werden.

Deshalb heute noch ein paar Tipps und Infos zum Leben auf der MSC Fantasia:

Wer – wie ich – auch bei einer Kreuzfahrt nicht ganz ohne Nachrichten aus der Heimat sein kann und seine Lieblingszeitung lesen möchte, der kann dies an Bord bequem tun. Ab drei Euro gibt es täglich in gedruckter Form “Tages Anzeiger”, “Neue Zürcher Zeitung”, “Blick”, Frankfurter Zeitung”, “Corriere della Sera” und viele andere Zeitung jeden Morgen frisch auf die Kabine.

Internet an Bord: Möglich aber nicht ganz billig

Selbstverständlich gibt es an Bord auch Internet-Zugang. Dieser ist allerdings nicht ganz billig, so kosten:

60 Minuten Euro 16.90

100 Minuten Euro 24.90

300 Minuten Euro 54.90

480 Minuten Euro 69.90

1440 Minuten (24 Stunden) Euro 169.90

So kann man sich mittels W-Lan jederzeit ins eigene Handy oder Tablet einwählen. Zusätzlich gibt es an Bord noch ein Internet-Café. Die Stationen sind dort allerdings im Verlauf der letzten Jahre immer weniger geworden, da die meisten Kreuzfahrer – wenn schon – dann doch lieber das eigene Handy oder Tablet verwenden. Nicht unwichtig: Die Internetgeschwindigkeiten sind oft recht langsam da sie über Tausende von Kilometern übertragen werden – und kosten damit teure Zeit – und werden auch immer wieder mal unterbrochen.

Es kann vorkommen, dass die mitgenommene Wäsche nicht ausreicht und man damit gerne den Wäschedienst in Anspruch nehmen möchte. Auf der MSC Fantasia wird ein Laundry Service Package angeboten. Und das zu einem – für Kreuzfahrten – recht günstigen Preis. 20 Kleidungsstücke waschen kostet gerade mal 25 Euro. Wenn es ganz besonders schnell sein muss (Abholung vor 9 Uhr und Lieferung am selben Tag vor 17 Uhr) kosten 20 Kleidungsstücke 40 Euro.

An Bord wird es mit Sicherheit niemandem langweilig. So sind zum Beispiel am heutigen Mittwoch bei den Tagesaktivitäten nicht weniger als 38 Positionen aufgeführt. Das geht von Muskelerwachen über Aerobic am frühen Morgen, einer Demonstration von Servietten falten, Tanzstunden in Bachata, Jive oder Samba, bis hin zu einem Korb Spiel Turnier, Obst- und Gemüse schnitzen, Karaoke und dem abschließend Disco Dance in der Liquid Disco um 00.30 Uhr. Und selbstverständlich lohnt auch ein Besuch im grossen Theater: Heute ist beispielsweise “Moments” angesagt ein Programm mit Sängern, Geiger, der Sopranistin Olena Zakharova sowie den Fantasia International Dancers.

Und nicht zu vergessen: An Bord der MSC Fantasia gibt es – wie auch auf allen anderen MSC Schiffen -ein grossses Casino, wo Blackjack, Easy Stud Poker Five Card Stud Poker genauso gespielt werden kann, wie Roulette oder Texas Hold’Em. Und selbstverständlich kann auch richtig Geld gewonnen – oder verloren -werden.

Donnerstag, 19. März 2015 – 6. Tag Santa Cruz de Teneriffe

Letztmals war ich vor gut 25 Jahren – ja so alt bin ich schon – auf Teneriffa, damals waren es Badeferien. Heute nun also zurück, diesmal mit einem Kreuzfahrtschiff.

Ein Erlebnis: Die Pinguine im Loro Parque (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Ein Erlebnis: Die Pinguine im Loro Parque (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Als Ausflug habe ich heute den Loro Parque gebucht. Der Loro Parque ist weltweit bekannt und hat bei Trip Advisor nur beste Bewertungen. Diese Bewertungen kann ich nur bestätigen. Der Park ist absolut sauber, auf Besucherinnen und Besucher aus verschiedensten Nationalitäten ausgerichtet (sprich in verschiedenen Sprachen ausgeschildert) und hat durchaus vernünftige Preise, sowohl als Eintritt wie auch in den Restaurants und Shops. Im Park werden täglich mehrere Shows geboten, so mit Papageien, Delphinen, Orcas oder Seelöwen. Nun kann man natürlich durchaus geteilter Meinung sein, ob es Sinn macht und tiergerecht ist Delphine und Orcas in Schwimmbecken zu halten. Die Verantwortlichen des Parks legen aber Wert auf die Feststellung, dass sie viel, ja sehr viel zum Wohl der Tiere unternehmen. So wurde die Stiftun Loro Parque Fundacion gegründet, die Papageien und Wale sowie deren Lebensräume schützt. Seit der Gründung 1994 hat der Park nicht weniger als 15 Millionen US-Dollar in 100 Schutzprojekte auf fünf Kontinenten investiert.

Sicher ist die Show der sechs Orcas Tekoa, Kohana, Skyla, Morgan, Keto und Adan (geboren in Menschenobhut zwischen 1995 und 2010) eindrücklich. Die Schönheit, Grösse und Stärke der Tiere, die in einer Anlage mit 22 Millionen Litern Wasser leben, ist wirklich faszinierend. Fast schon unglaublich und wunderschön das weltweit grösste Pinguinarium. Hunderte von Pinguinen leben in einer der Arktis nachempfundenen Tempel mit echtem Schnee. Und ebenso eindrücklich die Papageien-Show, die damals erste Show in Europa. Hunderte von Papageien, die dem Park bei der Gründung 1972 ihren Namen gaben sind zu besichtigen und die Show fasziniert und verblüfft zugleich. Und dann gibt es auch noch Gorillas und als Höhepunkt zwei weisse Tiger. Der Loro Parque ist zweifellos ein ganz tolles und faszinierendes Erlebnis für Jung und Alt und wer via Facebook oder andere soziale Medien gleich noch eine Nachricht nach Hause schicken möchte, der ganz dies selbstverständlich kostenlos – im ganzen Park ist Wi-Fi free.

Freitag, 20. März 2015 – 7. Tag Madeira – die Insel des ewigen Frühlings

Wieder mal erwartet uns schlechtes Wetter. Die Insel des ewigen Frühlings ist grau bedeckt, aber glücklicherweise scheint ein paar Stunden später doch noch ein bisschen die Sonne.

In Madeira haben wir keinen Ausflug gebucht. Wir besuchen auf eigene Faust – oder besser wir versuchen es – den Botanischen Garten. Allerdings hat uns bereits der erste Anflug einer Grippe erwischt und so haben wir nicht so richtig Kraft. Trotzdem suchen wir die Seilbahn zum Botanischen Garten und finden diese nach einigen Irrwegen auch. Für 20 Euro bringt uns die Bahn nach oben. Aber…. Oben bei der Endstation ist erstens schlechtes, sehr kaltes Wetter und zum Botanischen Garten müssten wir nochmals mit einer anderen Bahn fahren und so verzichten wir und fahren wieder nach unten.

Vom Hafen aus gibt es übrigens auch Hop On – Hop Off Busse die zu den schönsten Plätzen auf Madeira führen.

Samstag, 21. März 2015 – 8. Tag wieder ein Tag auf See

Nun dürfen wir wieder einen Tag auf See geniessen. Die Grippe hat uns inzwischen noch stärker erwischt und so ist Bettruhe angesagt, da wir am kommenden Tag einen spannenden Ausflug geplant haben.

Allerdings gibt es am Vormittag noch einen Blick hinter die Kulissen der MSC Fantasia. Dieser „Ausflug“ steht im normalen Ausflugsprogramm der Reederei normals nicht, kann aber im Ausflugsbüro meist gebucht werden. Der Blick hinter die Kulissen zeigt die rückwärtigen Bereiche des Theaters, die Wäscherei, die Vorratsräume, die Vorbereitungen der Mahlzeiten, die Dessert-Bäckerei und auch ein Besuch beim Teigwaren-„Macher“ ist angesagt. Man erfährt auf auch einigige interessante Zahlen: So werden folgende Mengen auf einer 11-tägigen Fahrt mit der MSC Fantasia benötigt:

1‘500 – 1800 Kilo Pasta

3‘300 bis 3-500 Kilo Reis

22‘000 – 25‘000 Kilo Früchte

50‘000 bis 52‘000 Eier

18‘000 – 20‘000 Liter stilles Wasser

10‘000 bis 11‘000 Liter Wasser mit „Blöterli“

Sonntag, 22. März 2015 – 9. Tag Malaga

Die Höhlen von Nerja stehen heute auf dem Programm (Ausflug mit MSC und sehr gutem, kompetenten Reiseführer). Es gibt wohl kaum einen spektakulären, beeindruckenderen und geheimnisvolleren Ort, als die Welt unter unseren Füssen. Sie verdient es bewahrt und beschützt zu werden, sodass auch künftige Generationen sie erforschen und Freude an ihr haben können. Aus diesem Grund kümmert sich auch ein Team von Wissenschaftlern um die Höhlen von Nerja und ist verantwortlich für die Erhaltung.

Die Entstehung der Höhe ist eine der reichsten Fundstätten prähistorischer Kunst, zu der 321 Gruppen von Wandmalereien gezählt werden. Die öffentlich zugänglichen Bereiche haben Wege und Treppen, die allen Besuchern erlauben, das Naturwunder zu besuchen und erkunden. Dabei stellen diese Bereiche der Höhle nur ein Drittel des Höhlensystems von Nerja dar. Der restliche Teil ist in zwei Galerien unterteilt: Die Hohe Galerie, welche 1959 entdeckt wurde und die neue Galerie, entdeckt 1970.

Montag, 23. März 2015 – 10. Tag Letzter Tag auf See

Tja und heute ist denn soweit. Die Grippe ist voll ausgebrochen, der Ausflug in die Unterwelt hat nicht gut getan, weshalb sogar ein Besuch beim Schiffsarzt notwendig geworden ist, der 38,9 Grad Fieber diagnostiziert und Antibiotika verabreicht.

Dienstag, 24. März 2015 – 11. Tag Civitavecchia bzw. die ewige Stadt Rom

Heute wäre eigentlich ein Besuch in der Sixtinischen Kapelle geplant gewesen. Die Gesundheit lässt es nicht zu. Was nicht gerade kundenfreundlich bei MSC ist, ist dass der Ausflug nicht storniert werden kann –trotz ärztlichem Attest. So ist das Geld für den Ausflug verloren.

Mittwoch, 25. März 2015 – 12. und letzter Tag auf der MSC Fantasia – Genua – Schweiz

Pool auf der MSC Fantasia (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Pool auf der MSC Fantasia (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Und schon ist Genua unser Ausgangspunkt der Fahrt mit der MSC Fantasia wieder im Blickfeld. Der Bus von Zerzuben führt uns sicher und zuverlässig nach Basel. Eine nicht gerade ideale Lösung haben MSC Kreuzfahrten bzw. Zerzuben Reisen mit dem neuen Einstiegort in Zürich gefunden. Hier können die Zürcherinnen und Zürcher nämlich nicht mehr am Carparkplatz beim Bahnhof in Zürich ein- und aussteigen, sondern müssen mit dem Carparkplatz am Flughafen Vorlieb nehmen. Diese für Stadtzürcher nicht sehr attraktive Lösung ist auch für alle die in Basel aussteigen nicht wirklich ideal. Dies deshalb weil wir am späten Nachmittag vom Flughafen in Richtung Basel fahren und da ist der Gubrist bekannter Weise meistens verstopft, so dass wir erst um 18.00 Uhr endlich in Basel eintreffen.

Fazit: Yacht Club immer wieder – aber andere Reisesaison für diese Route

Fazit: Die Reise mit der MSC Fantasia nach Marokko, Teneriffa und Madeira war toll. Der Yacht Club – den wir bereits zum 3. mal gebucht haben – war perfekt und ohne Tadel. Allerdings: Die Royal Suite würden wir nicht mehr buchen. Hier stimmt das Preis- Leistungsverhältnis nicht wirklich, kostet diese Suite doch einiges mehr als die  „normale“ Yacht-Club Suite und bietet ausser getrenntem Wohn- und Schlafzimmer nicht wirklich mehr. Und was wir auch nicht mehr machen würden wäre diese Reise im Frühling zu buchen. Den schönen Balkon wie auch das Sonnendeck im Yacht Club konnten wir aufgrund der Temperaturen kein einziges Mal genießen.

Royal Suite im Yacht Club der MSC Fantasia (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

Royal Suite im Yacht Club der MSC Fantasia (Bild www.blog-kreuzfahrt.ch)

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2 Antworten

  1. Hans

    Danke für das tolle Lob. Hans

  2. kreuzfahrtler

    Ganz toller Reisebericht. Vielen Dank für die Infos und Einblicke!

    Freddy

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