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Flussreisen-Veranstalter A-Rosa wird an britischen Investor verkauft

Die A-Rosa Flusskreuzfahrtschiffe starten Donau-Reisen ab Engelhartszell (Bild A-Rosa Flusskreuzfahrten)

Seit fast neun Jahren hat das Private-Equity-Unternehmen Waterland die Mehrheit am Flussreise-Veranstalter A-Rosa gehalten – eine lange Zeit für einen Finanzinvestor. Doch damit ist jetzt Schluss. Das Münchner Unternehmen verkauft sämtliche Anteile an die britische Investmentfirma Duke Street. „Wir freuen uns, dass wir mit Duke Street einen neuen Investor gefunden haben, der das Wachstum von Arosa Flusskreuzfahrten weiter vorantreiben wird“, sagt Jörg Dreisow, Managing Partner von Waterland.

Die Private-Equity-Investment-Gesellschaft hatte 2009 im Rahmen eines Management-Buy-Outs die Mehrheit an A-Rosa -erworben und die Gruppe seither beim Wachstum maßgeblich unterstützt. In dieser Zeit hat der Flussreisen-Spezialist seine Flotte von sechs auf elf Schiffe ausgebaut und sich mit einer starken Marke zum führenden deutschen Anbieter im Premium-Markt entwickelt. Und das nicht nur aus Kundensicht: In der fvw Kreuzfahrt-Studie 2017 setzten die befragten Reisebüros die Marke A-Rosa in allen Kategorien auf den ersten Platz.

85’000 Passagiere mit A-Rosa 2016/17 unterwegs

Im Jahr 2016/17 erwirtschaftete A-Rosa mit 85.000 Passagieren einen Umsatz von 87,5 Mio. Euro und steht auch im Ergebnis gut da. „Dank der Partnerschaft mit Waterland haben wir in den vergangenen Jahren unsere führende Position in Europa kontinuierlich gestärkt“, sagt A-Rosa-CEO Jörg Eichler.

Für den A-Rosa-Chef dürfte der neue Investor mit großen Hoffnungen verbunden sein. Es ist kein Geheimnis, dass Jörg Eichler bei A-Rosa an die Kapazitätsgrenze gestoßen ist. Er plant schon seit längerer Zeit eine Ausweitung der Flotte, und das mit einem neuen Produktkonzept für die Flussbranche. Nach seiner Idee soll ein Familienschiff mit mehr Platz und Service-Leistungen neue Zielgruppen ansprechen. Diese Pläne dürften im Zuge der Veräußerung auf Eis gelegen haben. Jetzt liegt es an der Duke-Street-Gruppe, das Wachstum auf dem Fluss voranzutreiben.

Für die Briten ist der Erwerb von A-Rosa das derzeit einzige Engagement in der Touristik. Die Gruppe hatte allerdings zwischen 2003 und 2005 die Expansion der Budget-Hotelkette B&B vorangetrieben. Derzeit liegt der Investionsschwerpunkt von Duke Street in den Bereichen Healthcare und Lifestyle. Das verwaltete Vermögen beträgt rund 500 Mio. Pfund.

Die Transaktion zwischen Waterland und Duke Street steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe. Über die Finanzdetails wurde Stillschweigen vereinbart.

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