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Vom Virus Kreuzfahrt infiziert – insbesondere von TUI Cruises

Vom Kreuzfahrt-Virus befallen, insbesondere von TUI Cruises hier die Mein Schiff 4 (Bild Hofmeister)

Hallo, mein Name ist Anja, ich wohne in Hannover und bin seit meiner ersten Kreuzfahrt vor 5 Jahren mit dem besagten Virus “infiziert”. Die gleiche “Krankheit” hat auch mein Lebensgefährte Andreas und so verbringen wir im Moment unsere Urlaube meist auf See. Wir sind Fan der Mein-Schiff-Flotte von TUICruises und haben mittlerweile auch schon jedes Schiff, also von der 1 bis zur 6, kennengelernt. Zu uns muss man auch wissen, dass wir zu 99 % Ausflüge auf der Kreuzfahrt auf eigene Faust machen und uns dementsprechend im Vorfeld gut überlegen, was wir wo anschauen möchten und wie wir da hinkommen. Uns macht die Vorplanung immer sehr viel Spass!

Von Anja Hofmeister

Wir sind gerade von der Mein Schiff 4 und der Tour Großbritannien mit Irland zurück. Start und Ende war in Bremerhaven, das ist natürlich für uns ganz praktisch: keine lange Anreise und wie schwer der Koffer ist, spielt keine Rolle, Hauptsache, er geht zu. Für diese 10-tägige Route muss man selbst im Mai/Juni auch einen dickeren Pullover dabei haben, man weiss ja nie.

Die Anreise zur Mein Schiff 4 verlief mit dem Zug ohne Probleme. Am Hauptbahnhof Bremerhaven wartete schon der TUI Cruises-Shuttle, der einem mit samt seinem Gepäck dann zum Schiff fährt. Wir haben jedoch nur unser Gepäck abgegeben und sind zu Fuß gegangen. Am Check-In war einiges los, aber da alle fast 20 Schalter geöffnet waren, dauerte es nicht so lange und dann betraten wir endlich (wieder) die Mein Schiff 4. Das Schiff kannten wir bereits von anderen Reisen und da die Neubauten sich bis auf kleine Details unterscheiden, fanden wir uns schnell wieder zurecht. Ein wunderschönes Plätzchen ist immer die Außenalsterbar hinten auf Deck 12, wo es neuerdings auch kleine Tapas gibt, die inklusive sind. Gerade bei sonnigem Wetter ein herrlicher Platz und da zieht es uns dann zuerst hin, um mit einem Aperol schon einmal auf die Reise anzustoßen.

Bevor das Schiff ablegte, mussten wir – wie alle Reisenden – zur obligatorischen Seenotrettungsübung antren. Hier wird das Sicherheitsvideo sowie das Anlegen der Rettungswesten gezeigt .

“Die grosse Freiheit” – Gänsehaut Feeling pur

Immer beim Ablegen  ertönt dann auf allen Mein Schiffen das Lied “Die Große Freiheit”, das ist für mich jedes Mal wieder Gänsehaut Feeling pur, auch wenn man schon öfter unterwegs war.

Einfach lecker, das Essen auf der Mein Schiff 4 (Bild Hofmeister)

Nach dem Ablegen aus Bremerhaven  genossen wir das Abendessen im Atlantik-Restaurant Mediterran. Hier kann man sich sein mehrgängiges Menü aus der Karte zusammenstellen und man wird dabei am Platz bedient. Das lieben wir: sitzen, essen und alles in Ruhe – wir sind nicht so der Typ Buffett-Esser.  Der geht dann lieber ins Anckelmann’s auf Deck 12.

Der erste Tag war Schiffstag, herrlich. Man kann relaxen, sich bei der Massage verwöhnen lassen oder einfach gar nichts machen. Oder man schaut ins Tagesprogramm: hier wird einem jede Menge geboten, wenn man denn möchte, vom Workshop, über Vorträge bis hin zur Runde Shuffleboard. Ein Termin hatten wir aber alle auf dem Schiff: Das Erscheinen bei den britischen Behörden. Die waren an Bord und kontrollierten Kabinenkarte und Ausweis. Da Ganze wurde deckweise abgewickelt und ging recht schnell.

Stonehenge darf natürlich nicht fehlen (Bild Hofmeister)

Zu Besuch bei Nessie und Macbeth Schloss Cawdor Castle

Unser erster Hafen  war dann Invergordon/Schottland, wo wir mit dem bereits von zu Hause gebuchten Mietwagen natürlich dem Macbeth-Schloss Cawdor Castle und Loch Ness einen Besuch abstatteten. Man muss sich zunächst an das Fahren auf der “falschen” Seite ein wenig gewöhnen. Die Straßen sind aber gut ausgebaut und dementsprechend gut zu befahren. Sehr schön die schottische Landschaft: hügelig, kleine Ortschaften und überall gelb blühender Ginster. So viel hatte ich noch nie auf einmal gesehen, sah echt toll aus. Auch die Stadt Inverness lohnt einen Besuch, wir hatten allerdings Regen und daher dort nur kurz gestoppt.

Danach folgte wieder ein Tag auf See mit schönem Wetter und viel Natur. Und ein wenig Erholung musste sein, denn nun folgten 3 Tage und verschiedene Destinationen hintereinander.

Zunächst erreichten wir Belfast/Nordirland. Hier setzte Dauerregen ein, so dass wir die bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt inkl. der Peace Wall uns dann nur aus dem Hop-on-Hop-off-Bus ansahen, ohne auszusteigen.

Von Greenock in Schottland ging es dann bei schönerem Wetter mit dem Zug nach Glasgow. Die Stadt hat sich sehr gewandelt und ist heute mehr als sehenswert. Noch besser gefallen hat mir dann der nächste Hafen Dublin, eine sehr lebendige Stadt mit alten Häuserfassaden und tollen Ecken, wie das Viertel Temple Bar. Natürlich haben wir hier Whiskey getrunken und das Guinness Storehouse besucht.

Von Southampton ging es dann wieder mit dem von Deutschland aus gebuchten Mietwagen nach Stonehenge, dem bekannten Steinkreis und UNESCO-Weltkulturerbe, danach sahen wir uns noch die Umgebung und die Kleinstadt Salisbury an. In Salisbury muss man unbedingt in die Kathedrale, es wird kein Eintritt erhoben, aber man wird um eine Spende zum Erhalt geben. Die haben wir gerne gezahlt, denn die Kathedrale ist sehr sehenswert mit ihren vielen Säulen und dem großen Taufbecken in der Mitte.

Der letzte Tag vor Ankunft in Bremerhaven war wieder Schiffstag, aber einer, der es in sicht hatte: viel Wind von hinten, was 4 Meter Wellen und damit Seegang mehr als 24 Stunden bedeutete. Das merkte man in den oberen Decks schon deutlich! Es war aber noch nicht soweit, dass in den Treppenhäuser die “Spucktüten” hingen – uns machte der Seegang sowieso nichts aus. Da hatten wir schon mehr Seegang auf vergangenen Reisen erlebt.

Nach 10 Tagen machten wir dann bei viel Wind und Temperaturen wie im Herbst in Bremerhaven fest. Mit dem Zug waren wir in 2 Stunden wieder zu Hause in Hannover.

Schöne Kreuzfahrt mit viel Erlebnissen und viel Natur

Alles in allem war das wieder eine schöne Reise mit vielen Erlebnissen  viel Natur unterwegs, eine schöne Balkonkabine zum Wohlfühlen auf einem tollen Schiff und neben den oben genannten Häfen gab es auch insgesamt 4 Schiffstage zum Relaxen. Der Höhepunkt war für mich dabei Schiffstag Nr. 2. Warum? Das erfahrt ihr auf meiner privaten Homepage www.anja-unterwegs.de, auf der alle meine gemachten Kreuzfahrten näher beschrieben sind.

Auch Andreas hat eine eigene Seite: www.extradry-unterwegs.de , denn Mann und Frau haben unterschiedliche Eindrücke und hin und wieder verreisen wir auch mal getrennt. So ist auch damals die Idee entstanden, alles aufzuschreiben.

Blick in meine Kabine auf der Mein Schiff 4 (Bild Hofmeister)

Nun freuen wir uns beide auf Ende August, dann steht meine 15. bzw.  seine 13. Kreuzfahrt an, nämlich mit der Mein Schiff 6 von Hamburg nach New York, unsere erste Transatlantik-Reise. Und dann bleiben wir noch ein paar Tage in New York, das Hotel und der Rückflug sind bereits gebucht. Ist schon schlimm, so ein Virus!  Vielleicht können wir den einen oder anderen ja damit “anstecken”, reichlich Material findet ihr auf unseren genannen Webseiten.

Viel Spass beim Lesen! Gruß aus Deutschland von Anja aus Hannover

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