1. Home
  2. /
  3. Flusskreuzfahrten
  4. /
  5. Fähren
  6. /
  7. Scandlines hat die Erwartungen...

Scandlines hat die Erwartungen für 2016 übertroffen

Die neue Hybridfähre von Scandlines Copenhagen (Bild Lars Sorensen)

Scandlines hat mit seinen Zahlen für das Jahr 2016 die Erwartungen noch übertroffen. In einem Jahr, das ganz im Zeichen umfangreicher Investitionen und des Einsatzes neuer Fähren auf der Strecke Rostock-Gedser sowie der Erneuerung der Hafenanlagen stand, konnte das Unternehmen sowohl seinen Umsatz als auch sein Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit steigern. Dank der hohen Investitionen der vergangenen Jahre und der fortgeführten Betriebsoptimierungen ist Scandlines zu einem wichtigen Bestandteil der Infrastruktur geworden. Heute ist der Konzern wettbewerbsfähiger als je zuvor.

Der Konzernumsatz stieg 2016 um 2 % auf 470 Mio. EUR (2015: 460 Mio. EUR). Derweil kletterte der Umsatz aus dem fortgeführten Geschäft der Verkehrsmaschinen von Scandlines auf den Strecken Rostock-Gedser und Puttgarden-Rødby infolge eines Volumenwachstums und trotz moderat niedrigerer Preise um 3 % auf 333 Mio. EUR (2015: 323 Mio. EUR). Der Umsatz der Bordershops des Konzerns blieb mit 137 Mio. EUR unverändert. 2016 beförderten die Fähren des Konzerns insgesamt 7,6 Mio. Passagiere, 1,8 Mio. Pkws und 0,6 Mio. Frachteinheiten. Im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der beiden neuen Hybridfähren auf der Strecke Rostock-Gedser verzeichnete der Frachtverkehr ein Plus von 16 %, während die Zahl der Passagiere um 10 % stieg.

Die Rentabilität verbesserte sich moderat mit einem Anstieg der EBITDA-Marge auf 38 % (2015: 37 %); unterdessen wuchs das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen (recurring EBITDA) um 6 % auf 180 Mio. EUR (2015: 170 Mio. EUR). Diese Zuwächse ergaben sich aus dem Umsatzanstieg und positiven Effekten der Betriebsoptimierungen.

Zehn Jahre harte Arbeit

„Nach zehn Jahren harter Arbeit und beträchtlicher Investitionen haben wir Scandlines von einem staatseigenen Fährbetreiber mit zahlreichen Routen zu einer hochspezialisierten und effektiven Verkehrsmaschine auf zwei Strecken mit hoher Frequenz zwischen Deutschland und Dänemark gemacht. Heute ist Scandlines ein entscheidender Bestandteil der Infrastruktur in den zentralen Transportkorridoren zwischen unseren beiden Ländern sowie zwischen dem europäischen Festland und Skandinavien“, so CEO Søren Poulsgaard Jensen.

Scandlines setzte seine Bemühungen fort, um als Infrastrukturanbieter umweltfreundlicher zu werden, und fügte der weltweit größten Hybridflotte zwei neue Fähren hinzu; darüber hinaus wurden die Hafenanlagen verbessert, um den Kunden eine nahtlose Weiterreise zu ermöglichen. Zusätzlich investierte Scandlines weiter in die Modernisierung seiner Bordershops, während der Konzern gleichzeitig das Kundenvorteilsprogramm SMILE ausbaute. SMILE hat aktuell knapp 400.000 Mitglieder und bietet Touristen relevante Vorteile sowie maßgeschneiderte Angebote, die auf Online-Aktivität und Transaktionsanalysen beruhen.

Scandlines hat Wettbewerbsfähigkeit für die nächsten Jahre gefestigt

„Unser Engagement und unsere Investitionen in Höhe von ca. 320 Mio. EUR im Laufe der letzten drei Jahre haben unsere Wettbewerbsfähigkeit für die kommenden Jahre gefestigt, und unsere langfristige Strategie ist auch nach der geplanten Eröffnung der Festen Fehmarnbeltquerung in mehr als zehn Jahren tragfähig. Wir freuen uns über weiteren Wettbewerb, aber wir weisen ausdrücklich auf unsere legitime Erwartung hin, dass geltendes deutsches, dänisches und europäisches Recht respektiert wird“, sagt CEO Søren Poulsgaard Jensen.

Vor dem Hintergrund der erfolgten Kapazitätsausweitung auf der Strecke Rostock-Gedser und eines stabilen Betriebs auf der Route Puttgarden-Rødby sowie in den Bordershops des Konzerns erwartet Scandlines für 2017 ein moderates Umsatzwachstum und eine verbesserte Rentabilität (recurring EBITDA-margin).

Noch keine Kommentare bis jetzt

Einen Kommentar schreiben

Du musst angemeldet sein um hier zu kommentieren

#designbyDiv { -ms-transform: rotate(270deg); -webkit-transform: rotate(270deg); transform: rotate(270deg); display: block !important; } .vc_gitem-post-data-source-post_title h4 { font-size: 16px !important; font-weight: bold; } .vc_gitem-post-data-source-post_excerpt { display: none !important; }
site by rettenmund.com