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Meilenstein auf dem Weg zu Zero Emission bei Scandlines

Scandlines' neue Hybridfähre "Copenhagen" (Bild Scandlines)

Seit Scandlines im Jahr 2016 die beiden Schwesternschiffe „Berlin“ und „Copenhagen“ auf der Route Rostock-Gedser einsetzt, geht die positive Entwicklung bei der Reederei weiter. Nicht nur wachsende Passagier- und Frachtzahlen sorgen für optimistische Zukunftsprognosen – mit Inbetriebnahme der beiden innovativen Hybridfähren hat Scandlines auch einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu Zero Emission zurückgelegt.

Im Mai 2016 wurde mit der „Berlin” auf der traditionsreichen Strecke Rostock-Gedser von Scandlines die weltweit größte Hybridfähre in Betrieb genommen. Bereits im Dezember 2016 folgte dann auf derselben Route die Indienststellung des baugleichen Schwesternschiffs „Copenhagen“, und Scandlines besitzt jetzt mit insgesamt sechs umweltfreundlichen Hybridfähren die größte Hybridflotte der Welt.

Logistische Kraftpakete

Mit Platz für 1.300 Passagiere, 460 Pkw und 96 Lkw sind die „Berlin“ und die „Copenhagen“ echte logistische Kraftpakete, die auch zur Hochsaison die Strecke zwischen Mittel- und Nordeuropa zuverlässig und hochfrequent bedienen können. Beide Fähren sind bereits bestens eingespielt und verkehren seit ihrer Indienststellung zuverlässig mehr als 20 Mal täglich.

Neben erweiterten Frachtkapazitäten bieten beide Schiffe den Passagieren auch ein ganz besonderes maritimes Erlebnis. So wurden die Fähren mit speziellen Erlebnisbereichen, Restaurants mit großen Panoramafenstern, modernen Shopping-Welten, riesigen Sonnendecks, Spielbereichen für die kleinen Gäste an Bord und vielen weiteren Details ausgestattet, und bieten somit den Reisenden alle erdenklichen Annehmlichkeiten.

Insgesamt hat Scandlines mehr als 140 Mio. Euro pro Schiff investiert – und ihre Wirtschaftlichkeit haben die beiden innovativen Hybridfähren bereits bewiesen: Für das Jahr 2017 verzeichnet die Reederei auf der Route Rostock-Gedser zweistellige Zuwachsraten. Im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres stiegen die transportierten Pkw- und Lkw-Mengen um jeweils mehr als 10.000.

Auf der ebenfalls von Scandlines betriebenen Strecke Puttgarden-Rødby stellte die Reederei zuletzt im Mai 2017 einen neuen Monatsrekord beim Lkw-Transport auf: Insgesamt wurden auf der Strecke 46.833 Lkw transportiert. Damit brach Scandlines den eigenen Rekord vom März 2017, als 46.321 Frachteinheiten die Vogelfluglinie wählten.

Scandlines ist überzeugt vom Potential der Strecke Rostock-Gedser und sieht einer möglichen festen Fehmarnbeltquerung auf der Route Puttgarden-Rødby gelassen entgegen.

Wir fahren weiter

Scandlines’ CEO Søren Poulsgaard Jensen: „Schon vor Jahren haben wir angekündigt, unseren Fährverkehr auf dem Fehmarnbelt auch im Wettbewerb mit der geplanten Beltquerung aufrechtzuerhalten. Wir fahren weiter! Unser klares Ziel ist eine absolut gleichberechtige Anbindung des Fährhafens Puttgarden und der eventuellen festen Beltquerung an das Fernstraßennetz. Daher sehen wir mit Wohlwollen auf die positiven Signale der neugewählten Landesregierung in Schleswig-Holstein, uns in dieser zentralen Frage entgegen zu kommen.“

Zur Frage der Finanzierung einer gleichberechtigten Verkehrsanbindung erläutert Søren Poulsgaard Jensen: „Um zu zeigen, wie ernst wir es mit unseren Plänen meinen, würden wir uns vertraglich verpflichten, entstehende Umplanungskosten des Landes Schleswig-Holstein zu übernehmen, sollten wir den Betrieb des Fährhafens innerhalb von fünf Jahren nach der Tunneleröffnung einstellen.“

Lesen Sie dazu auch Scandlines’ Pressemitteilung „Fähre und Tunnel müssen gleichbehandelt werden“.

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