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GNV Fähren setzt auf effizientere Klimatechnik und weniger Plastikmüll

Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind zentrale Themen für GNV (Foto GNV)

Umweltschutz und Energiesparmaßnahmen sind zentrale Themen für die in Genua ansässige Mittelmeer-Fährgesellschaft GNV: Durch zwei Kooperationen modernisiert das Unternehmen ständig seine Flotte, um den Energie- und Plastikverbrauch zu verringern.

Bereits seit einigen Jahren kooperiert GNV mit dem nachhaltigen Technologiekonzern Ecolab, um biologisch abbaubare Plastikalternativen in den Betrieb zu integrieren und Energie zu sparen. Energieeffizienz ist auch das Ziel der Zusammenarbeit zwischen GNV und dem Energie- und Automatisierungstechnikkonzern ABB zur Optimierung der Klimatechnik und des damit einhergehenden Energieverbrauchs an Bord der Fähren.

50 Prozent weniger Kunststoff mit Ecolab

Die Zusammenarbeit von GNV und Ecolab, dem führenden Anbieter von Wasser-, Hygiene- und Energietechnologien und -dienstleistungen, begann bereits bei der Inbetriebnahme des ersten GNV-Schiffes im Jahr 1993. Allein in den letzten zehn Jahren konnte der Kunststoffverbrauch dank der Umstellung auf biologisch abbaubare Materialien um 50 Prozent reduziert werden. Auch der Wasser- und Energieverbrauch ging um 10 Prozent zurück und ein signifikanter Rückgang in Wiederbeschaffungskosten des Inventars war zu verzeichnen. Im Laufe der Zusammenarbeit werden die Bedürfnisse und der Verbrauch der einzelnen Schiffe kontinuierlich untersucht und weiter optimiert. Zusätzlich zu den Produkt- und Technologiennovationen an Bord bekommen GNV-Mitarbeiter regelmäßig gezielte Trainings durch Ecolab, um sich der Wichtigkeit des Naturschutzes und ihres Beitrags dazu bewusster zu werden.

Außergewöhnliche Kraftstoffeinsparungen in Kooperation mit ABB

In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Energietechnikkonzern ABB fand GNV eine Lösung für die Kühleroptimierung von Passagierschiffen, die eine beachtliche Energieeinsparung an Bord bewirkt. Die pionierhafte Umrüstung der Klima- und Lüftungsanlage der Fähre La Suprema sollte als Pilotprojekt einen Rückgang des Energieverbrauchs um 10 Prozent verzeichnen. Tatsächlich überstiegen die Ergebnisse die Erwartungen, denn durch die Modernisierung des HVAC-Klimaanlagensystems wurde eine Energieeinsparung von 18 Prozent erzeugt, was rund 70 Megawattstunden Leistung pro Monat entspricht. An Bord werden mehr als 250 Variablen und Kennzahlen wie beispielsweise die Wetterlage gesammelt und systematisch ausgelesen. Das System nutzt die erhobenen Daten, um die Temperatur an Bord der Fähre mit kleinstmöglichem Energieaufwand, und damit beachtlichen Treibstoffeinsparungen, dauerhaft angenehm zu halten.

Alle Reisen können über Reisebüros, die Hafenschalter von GNV oder direkt auf der Website www.gnv.com gebucht werden.

1 Antwort

  1. Sehr toll, dass auch bei Fähren jetzt schon darauf geachtet wird Klimatechnik nachhaltiger zu gestalten. Dank der neuesten Technik lassen sich Anlagen ja auch ständig optimieren. Ich achte auch darauf, dass die Klimaanlagen in Auto und Heim auf dem neuesten Stand der Technik sind und nachhaltig arbeiten. Zur Not immer einfach den Klimatechnik-Experten fragen. Der weiß immer, was nachhaltig ist!

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