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Futura von Scandlines beweist, dass elektrischer Fährbetrieb nicht nur für kurze Strecken geeignet ist

Scandlines erhält den Preis des Ferry Shipping Summits (Foto Scandlines)

Während des Ferry Shipping Summits in Athen am 7. und 8. November erhielt Scandlines einen Preis für die neu gebaute elektrische Frachtfähre „Futura“. Das Ziel des Ferry Shipping Summits ist es, Fährbetreiber und Häfen mit Ideen und Lösungsansätzen zu unterstützen, die eine nachhaltige Entwicklung auf strategischer, operativer und taktischer Ebene fördern.

Dieser Zielsetzung entspricht die „Futura“ in einem solchen Maße, dass die Frachtfähre den Ferry Shipping Summit-Preis in der Kategorie ‚Short-Sea Ferry of the Year 2024‘ gewann.

Futura ist für Scandlines ein Quantensprung

„Wir fühlen uns sehr geehrt über diese Auszeichnung. Die ‚Futura‘ ist für uns als Reederei ein Quantensprung auf dem Weg zu unserer Vision eines emissionsfreien Betriebs bis 2040. Zugleich ist die ‚Futura‘ ein weiteres konkretes Beispiel dafür, dass der elektrische Fährbetrieb nicht nur für sehr kurze Strecken geeignet ist“, so Michael Guldmann Petersen, COO von Scandlines.

In nur 12 Minuten kann die Futura mit der Energiemenge aufgeladen werden, die für eine 45-minütige Überfahrt benötigt wird. Auf diese Weise kann die Überfahrt ohne direkte Emissionen durchgeführt werden.

Scandlines hat bereits früher Preise für Fähren erhalten. 2014 erhielt die Reederei den Shippax Award für den Umbau der „Prinsesse Benedikte“ von einer konventionellen Dieselfähre zur Hybridfähre. 2017 wurde Scandlines mit einem weiteren Shippax Award ausgezeichnet – diesmal für die neu gebaute Hybridfähre „Berlin“, die ein Jahr zuvor auf der Rostock-Gedser-Route in Betrieb ging.

Zwei Preise für Scandlines in einer Woche

Der Preis des Ferry Shipping Summits ist nicht der einzige Preis, den Scandlines in der letzten Woche erhalten hat. Am 5. November erhielt die Reederei den Innovationspreis der Deutschen Mobilitätswirtschaft. Scandlines erhielt diesen Preis für die künftige Umrüstung zu Plug-in-Fähren von zwei von insgesamt vier Hybridfähren auf der Puttgarden-Rødby-Route. Nach der Umrüstung wird 80 Prozent der für eine 45-minütige Überfahrt benötigten Energie aus Batterien stammen wird, die vorher im Hafen über ein hochleistungsfähiges Ladesystem in nur 12 Minuten mit Strom geladen werden.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unseren Projekten den Weg zu einem wesentlich nachhaltigeren Fährbetrieb ebnen können“, so Michael Guldmann Petersen.

Daten für die emissionsfreie Scandlines-Frachtfähre „Futura“

Länge: 147,4 m
Breite: 25,4 m
Konstruktionstiefgang: 5,30 m
Ladekapazität: 66 Frachteinheiten (ca. 1.200 Lademeter)
Passagierkapazität: 140
Dienstgeschwindigkeit: 16 kn
Überfahrtszeit: 45 Minuten
Batteriesystem: 10 MWh
Ladezeit im Hafen: 12 Minuten
Direkte Emissionen während der Überfahrt: 0
Investition: 80 Millionen EUR

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