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Die Fähre ist krisensicher und immer da, wo Urlauber sie brauchen

Vertreter der Urlaubsgaranten 2022 – die Mitglieder des VFF Fährverbands trafen sich am 29. Juni in Hamburg zur jährlichen Versammlung. (Foto VFF)

Gestern traf sich die Fährbranche in bester Laune zur jährlichen Mitgliederversammlung in der Finnischen Seemannskirche in Hamburg. Auf der Agenda stand neben den üblichen Regularien die Arbeit der unterschiedlichen Ausschüsse. Vorstandswahlen gab es in diesem Jahr nicht, da sich das Gremium mitten in der Amtszeit befindet. Von Seiten der Reedereien freute man sich über die Erholung der Branche seit Anfang des Jahres und auf den bevorstehenden Sommer. Die Buchungszahlen seien sehr positiv, manche Reedereien verzeichnen sogar bereits Ergebnisse über Vorkrisenniveau. Dieser positive Trend bestätigt sich unter den Reiseveranstaltern, die Fährprodukte verkaufen. Die Nachfrage nach erdgebundenen Reisen sei überraschend hoch.

Dass das Interesse für Reisen mit dem eigenen Auto steigt, spüren die Mitglieder seit einigen Jahren. In einer Ende 2021 veröffentlichten NIT-Studie* zum Reiseverhalten der Deutschen gaben rund 55 Prozent der Bundesbürger an, sich in den nächsten fünf Jahren eine Reise mit der Fähre vorstellen zu können – das sind etwa sechs Prozent mehr als drei Jahre zuvor. Für die aktuelle Saison haben zwar ein Großteil der Reisenden ihren Urlaub bereits in den letzten Monaten geplant, jedoch haben sich viele noch aufgrund der Corona-Pandemie und des Ukraine-Konfliktes für eine kurzfristige Buchung entschieden.

Fähren behaupten sich als Urlaubsgarant

Das sei aber nicht alles: „Gerade in den letzten Tagen kommen viele Reisende auf die Reedereien zu, weil sie sich aufgrund der Flugausfälle und der besorgniserregenden Zustände an Flughäfen Sorgen machen“, erklärt Benoît Surin, Vorstandsmitglied des VFF. Auch das Geschäft der Fährspezialisten unter den Reisebüros und Reisemittlern boomt kurz vor dem Sommerbeginn.

Fähren behaupten sich dabei einmal mehr als Urlaubsgarant. Denn aufgrund der Frachtbeförderung müssen sie feste Fahrpläne einhalten und sind täglich auf den Meeresautobahnen unterwegs. „Ob beim Vulkanausbruch, in der Corona-Pandemie oder im aktuellen Ausnahmezustand der Luftfahrt – die Fähre ist krisensicher und immer da, wo Urlauber sie brauchen“, so Benoît Surin weiter.

*Die Studie wurde durchgeführt vom Institut für Tourismus und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) anhand 2.099 Online-Interviews unter deutschen Bundesbürgern im Alter von 18 bis 75 Jahren im September/Oktober 2021.

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