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Ponant unterstützt die Schaffung von Infrastruktur für die Polarforschung

Die Le Commandant Charcot kann dank der hohen Eisklasse PC2 (zweithöchste Polarklasse) durch bis zu 2,5 Meter dickes Eis fahren (Foto Julien Fabro)

Ponant unterstützt aktiv die Schaffung von Infrastruktur für die Polarforschung: Von 2024 bis 2029 ist die französische Reederei einer der 50 Partnerorganisationen des EU-finanzierten Projekts Polarin (Polar Research Infrastructure Network) und stellt dafür sein Schiff Le Commandant Charcot zur Verfügung. Dieses neue Forschungsinfrastrukturprojekt wird vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) koordiniert.
Aufbauend auf dem Erfolg des ebenfalls von der EU finanzierten Projekts Arice (Arctic Research Icebreaker Consortium) wurde Polarin als eine erweiterte Initiative gebildet. Ziel des Projektes ist es, ein globales Infrastrukturnetz für die Polarforschung zu schaffen und damit den wissenschaftlichen Herausforderungen beider Polarregionen zu begegnen. Das Netz wird ein breites Spektrum an sich ergänzenden und interdisziplinären Forschungsinfrastrukturen auf hohem Niveau umfassen – darunter Forschungsstationen, Forschungsschiffe und Eisbrecher in der Arktis und der Antarktis, Observatorien (and Land und auf See) und Datenspeichersysteme.

50 Partnerinstitutionen und 64 Forschungseinrichtungen beteiligt

Polarin wird einen integrierten und koordinierten Zugang zu diesen Infrastrukturen ermöglichen und damit die interdisziplinäre Forschung zu komplexen Problemstellungen erleichtern.
Insgesamt sind an dem Projekt 50 Partnerinstitutionen und 64 Forschungseinrichtungen in beiden Polarregionen beteiligt. Das Netz umfasst ein breites Spektrum an Ressourcen, darunter 38 Forschungsstationen, zwölf Schiffe, 18 Observatorien, vier Informationsspeicherzentren und sieben Datenbanken.

Aktive Unterstützung der Wissenschaft durch Ponant

Die Le Commandant Charcot ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Dank seiner Ausstattung und dem innovativen Design bietet der revolutionäre Eisbrecher eine unübertreffliche Leistung im Eis und kann somit entlegenste Regionen in der Arktis und der Antarktis erschließen, die bisher nur schwer zu erreichen waren.
Die Le Commandant Charcot kann dank der hohen Eisklasse PC2 (zweithöchste Polarklasse) durch bis zu 2,5 Meter dickes Eis fahren und setzt dabei auf einen Hybridantrieb, der Flüssigerdgas (LNG) und Elektrobatterien kombiniert – eine umweltfreundliche Kombination, die es bei polaren Expeditionsfahrten dieser Art bisher nicht gab und welche die sensiblen Zielregionen schont. Einzigartig sind auch die eigenen
Forschungslabore an Bord: Da Ponant auch die Wissenschaft vorantreiben will, lädt der Eisbrecher Forscher unterschiedlicher Spezialbereiche an Bord ein und kann ihnen ein bestens ausgestattetes Arbeitsumfeld bieten. Mit der Le Commandant Charcot unterstützt das Kreuzfahrtunternehmen die Sammlung von Daten und die Gewinnung neuer Erkenntnisse für die wissenschaftliche Welt – ganz im Sinne seines Leitspruchs: „Was wir kennen, das schützen wir besser.“

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