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Slow Cruising steht für kleine Schiffe, ungewöhnliche Routen und stilvolles Reisen

Insignia, Regatta und Nautica: 3 der 6 Kreuzfahrtschiffe von Oceania Cruises (Bild Oceania Cruises)

Immer größere Schiffe und immer spektakulärere Kreuzfahrt-Attraktionen? Das muss nicht sein. Das Gegenmodell heißt Slow Cruising. Hinter dem Begriff verbirgt sich geruhsames Bordleben und mehr Zeit an Land, vielleicht sogar eine Übernachtung im Hafen. Slow Cruising steht für kleinere Schiffe, ungewöhnliche Routen und Häfen jenseits des Mainstreams sowie stilvolles Reisen. Gäste, die es langsam angehen lassen möchten, sind bei den Experten von kreuzfahrten.de richtig. Sie kennen die Reedereien, die alle Wünsche nach ruhigen Seereisen erfüllen.

Fremde Welten und unbekannte Kulturen, sinnliche Genüsse und kulinarische Highlights, Muße-Zeit und neue Eindrücke lassen sich vor allem auf kleineren und mittelgroßen Schiffen erleben. Statt Wasserrutschen und Klettergärten setzen sie auf Bequemlichkeit und guten Service. Die Routen verlaufen jenseits der Rennstrecken, und die kleineren Schiffe laufen ruhige Häfen jenseits des Mainstreams an. Das Angebot ist reichhaltig: So lässt Aida Cruises die kleineren Schiffe unter dem Label Aida Selection fahren. Premium-Reedereien wie Azamara, Oceania Cruises und kleine luxuriöse Anbieter setzen auf Slow Cruising, etwa die Segler von Sea Cloud Cruises und Star Clippers.

Aida Selection – eine gute Wahl

Seit 2017 sind die drei kleinen Aida-Schiffe Aida Aura, Aida Cara und Aida Vita mit ausgefallenen Häfen und Routen, längeren Liegezeiten und einem abgewandelten Restaurant-Konzept unterwegs. Im Dezember 2019 kam Aida Mira hinzu, die vorher als Costa neoRiviera fuhr. Bevor das 216 Meter lange Schiff als Aida Mira startete, wurde sie rundum renoviert. Das Sonnendeck erhielt zwei große Pools und zwei Whirlpools. Von den rund 700 Kabinen wurden 94 als Suiten ausgelegt. Eine Besonderheit ist der Start- und Zielhafen: Aida Mira wird ab Kapstadt auf Tour gehen und die Küsten Südafrikas und Namibias abfahren. Aida Aura, Aida Cara, Aida Vita und Aida Mira sind die kleineren Schiffe von Aida Cruises mit Längen zwischen 193 und 216 Metern. Die Schiffe fahren exklusive Häfen an wie Auckland, Sydney, Bora Bora oder Häfen in Madagaskar.

Azamara und Oceania: langsam und genussvoll reisen

Slow Food ist auf gehobenem gastronomischem Niveau in aller Munde – nun zieht Slow Cruising nach. Azamara hat die Vorteile erkannt und bewirbt sie als Garant für eine besonders erlebnisreiche Kreuzfahrt. Reisen mit Azamara bieten längere Liegezeiten in den Häfen und erlauben sogar Übernachtungsaufenthalte. Während andere Passagiere schon wieder in See stechen, bleiben Azamara-Gäste im Hafen und genießen eine intensive Zeit ganz ohne den Rummel anderer Kreuzfahrtgäste an Land. Bei der Planung lässt Azamara seine Passagiere nicht allein. Im Programm sind ganz außergewöhnliche Landausflüge, die nur bei langen Liegezeiten realisierbar sind. Darunter ist zum Beispiel eine Zugfahrt durch Neuseeland, eine Nacht in den Bergen der Toskana oder eine Ballettvorführung in St. Petersburg. Auch der entspannte Service und das kulinarische Niveau passen zum Konzept vom langsamen und genussvollen Reisen.

Ähnliches finden Passagiere bei Oceania Cruises. Die luxuriösen Schiffe für 700 bis 1.300 Gäste bieten viel Privatsphäre und erstklassigen Service. Stress, Anstehen in langen Schlangen und die Ansammlung großer Menschenmassen sind bei Oceania ein Tabu. Die Schiffe können kleinere Häfen anlaufen, die für die schwimmenden Kleinstädte anderer Reedereien mit vielen tausend Passagieren nicht erreichbar sind. Eine angenehme und erholsame Zeit sollen die Kunden auf den Schiffen von Oceania Cruises haben – das ist Programm und erfüllt alle Kriterien von Slow Cruising.

Sea Cloud und Star Clippers: gemächlich reisen wie in alten Zeiten

Die Reedereien Sea Cloud und Star Clippers müssen kein eigenes Konzept entwickeln, um dem Slow-Cruising-Gedanken zu folgen. Bei ihnen liegt die gemächliche Reise in der Natur der Sache. Beide Reedereien schicken Großsegler auf die Meere, die wann immer es Wind und Wellen erlauben, Segel setzen und im Tempo der Natur fahren. Bei diesen Windjammern ist das Kreuzfahrtschiff selbst das Programm. Aufwendige Shows und Dauer-Entertainment sind nicht nötig.

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