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Flughund-Curry und Millionärs-Salat auf den Seychellen

Auf den klangvollen Namen „Esmeralda“ hört die älteste und zugleich schwerste Riesenschildkröte der Welt (Bild Seychelles Tourism Board)

(Un-)Bekannte Trauminseln: Dass die Seychellen mehr zu bieten haben als Luxus-Ferien unter Palmen, wissen nur wenige Reisende. SeyVillas, der Spezial-Reiseveranstalter für die Seychellen, hat deshalb zehn skurrile Fakten über die Inselgruppe im Indischen Ozean zusammengestellt. So steigt die Lust auf Entdeckungstouren auf Mahé und Co. schon vor der Anreise:

Entdeckung der Inselwelt erst 1502: Anfang des 16. Jahrhunderts betrat mit Vasco de Gama der erste Europäer die Inselgruppe der Seychellen. Erst über 100 Jahre nach dem Portugiesen erkundeten britische Seefahrer die Eilande. Von da an erstarkte das Interesse an den Inseln. Dank der späten Besiedlung und der grossen Zahl von 115 Inseln bildete sich eine einzigartige Flora und Fauna mit urwüchsiger Natur. Bis heute ist diese in weiten Teilen erhalten und bildet die Heimat zahlreicher seltener Tier- und Pflanzenarten.

Victoria ist die kleinste Hauptstadt der Welt

Sagenumwobener Piratenschatz: Der Franzose mit dem Spitznamen „La Buze“ – „Der Bussard“ – zählte zu den berühmt-berüchtigten Piraten des 18. Jahrhundert. Kurz vor seiner Hinrichtung im Jahre 1730 warf er der Sage nach eine Schatzkarte unter die Zuschauermenge, die zu seinem legendären Piratenschatz führen sollte. Dieser versteckt sich angeblich auf der Insel Mahé und soll das berühmte Goldkreuz von Goa beinhalten. Auch heute noch sind Schatzsucher dem Geheimnis auf der Spur.

Die kleinste Hauptstadt der Welt: Heute bildet Victoria mit über 26.000 Einwohnern die grösste Siedlung der Inselgruppe. Die 1778 von französischen Siedlern gegründete Stadt liegt im Nordosten der Insel Mahé und ist heute die kleinste Hauptstadt weltweit. Ihren Namen erhielt sie erst von den britischen Kolonialmächten, die sie zu Ehren ihrer Königin Victoria tauften. Die Hafenstadt ist der wichtigste Umschlagplatz der Seychellen für Exporte, zu denen Gewürzvanille, Kokosnüsse, Kokosöl und Seifen zählen.

Der kleine Bruder von Big Ben: Das Nationaldenkmal der Seychellen ist eine Nachbildung des berühmten Zeitmessers Big Ben in Victoria. Die Seychellois nennen ihn in ihrer kreolischen Landessprache Lorloz. Die bekannten Uhrmacher Gillett und Johnston bauten den Clock Tower 1903 mit Finanzierung durch öffentliche Spenden. Ein Quartzgetriebe ersetzte 1999 das alte Uhrwerk komplett, da das ursprünglich vorhandene nicht wie gewünscht funktionierte.

Falscher Fussball-Trainer: Im Jahr 2010 erlangte der Schotte Andrew Morrison weltweite Berühmtheit: Er übernahm den Trainerposten der Fussball-Nationalmannschaft der Seychellen. Die Verantwortlichen hatten jedoch versäumt, seine Qualifikationen genauer zu prüfen, so dass ein Hochstapler mit wenig Trainererfahrung den Posten innehatte. Grund für das Missgeschick war die Namensgleichheit mit dem ehemaligen Trainer eines Fussball-Clubs aus Manchester.

Milionärssalat aus Palmenherzen

Eine eigene Insel mieten: Berühmtheiten aus Film, Fernsehen und Politik haben es vorgemacht. Auf den Seychellen wird der Traum einer eigenen Insel wahr. Top-Ziel ist dabei North Island. So haben bereits das royale Traumpaar William und Kate, Schwedens Madeleine und ihr Ehemann Chris O’Neill sowie George Clooney und seine Amal auf der Insel geflittert. Das Ziel der Honeymooner verfügt über elf luxuriöse Villen mit Privatpool, Butler, exquisiter Gastronomie und uneingeschränkter Privatsphäre.

Millionärssalat: Ebenso dekadent und seit 1998 eine kulinarische Seltenheit ist der Salat aus Palmenherzen. Um einen einzigen Teller dieser Delikatesse herzustellen, fällten die Seychellois einen kompletten Baum, was dem Gericht seinen Namen brachte. Seit rund 20 Jahren ist das Abschlagen der Palmen zu diesem Zwecke jedoch verboten. Spitzengastronomen verwenden heutzutage daher lediglich natürlich gestorbene Palmen für die Zubereitung der begehrten Speise.

Flughund-Curry à la Seychellois: Diese lokale Spezialität findet sich eher in den Restaurants der Einheimischen und weniger in den touristisch geprägten Speiselokalen. Gewöhnungsbedürftig für europäische Gaumen, erinnern die Pflanzenfresser geschmacklich an Wildbret. Auf mutige Reisende wartet eine stattliche Portion Flughund-Curry: Mit einer Spannweite von über eineinhalb Metern sind die Tiere sehr gross. Wer Flughunde lieber streichelt als isst, besucht den „Streichelzoo“ im Praslin Museum.

Die weltweit schwerste Schildkröte

Auf den klangvollen Namen „Esmeralda“ hört die älteste und zugleich schwerste Riesenschildkröte der Welt. Das Aldabra-Schildkrötenmännchen wiegt um die 400 Kilogramm und ist circa 200 bis 240 Jahre alt. Damit ist der alte Herr stolzer Besitzer eines Eintrags im Guinness Buch der Rekorde. Besucher finden Esmeralda auf der Seychellen-Insel Bird Island, die dank umfassender Naturschutz-Programme eine Vielzahl seltener Tierarten beheimatet.

Riesen-Hodenfrucht: Erst im 19. Jahrhundert brachten spanische Seefahrer den Samen der Avocado auf die Seychellen. Der ursprünglich aus Mexiko stammende Baum ist heute nicht mehr aus der Flora der Seychellen-Inselwelt wegzudenken. Der Name der Frucht, die paarweise am Baum hängt, geht auf das aztekische Wort „ahuacatl“ für „Hoden“ zurück. Die Seychellen-Avocado hat sich optimal den Gegebenheiten angepasst und ist doppelt so gross wie ihre Artgenossen in europäischen Supermärkten.

Über SeyVillas:: SeyVillas, Mitglied im Deutschen Reise Verband DRV, ist ein spezialisierter Reiseveranstalter für die Seychellen. Der Fokus des Veranstalters liegt insbesondere auf der individuellen Zusammenstellung eines ganz persönlichen Inselhoppings. Durch langjährige, enge Verbindungen zu den Seychellen verfügt SeyVillas über ein umfangreiches, teilweise sogar exklusives Angebot an Unterkünften auf allen bewohnten Inseln. Um den hohen Qualitätsanspruch zu gewährleisten, werden regelmäßig alle Unterkünfte vor Ort persönlich überprüft und der persönliche Kontakt mit den Hoteliers vor Ort besonders gepflegt. Alle Mitarbeiter von SeyVillas sind von den Seychellen zertifizierte Experten.

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