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Enthüllungsjournalist an Bord eines Luxus-Kreuzfahrtschiffs

Werner K. Fischer hat seinen ersten Roman "Seetage - Die Lust am Untergang" veröffentlicht

Was kann einem Autor Besseres passieren, als dass kurz nach Erscheinen des ersten Romans bereits vermeldet werden muss, dass die erste Auflage ausverkauft ist. Dies ist Werner K. Fischer passiert, der sein Buch „Seetage – Die Lust am Untergang“, bereits kurz nach Erscheinen am 10. Dezember als nicht mehr lieferbar vermelden musste. Damit dürften noch mehr Leserinnen und Leser auf die spannende Geschichte, die auf einem Luxus Kreuzfahrtschiff spielt, aufmerksam werden. Und keine Angst: Die zweite Auflage ist bereits gedruckt und wieder ausgeliefert.

An seinem 33. Geburtstag wird die vertraute Welt von Alex Bergmann völlig auf den Kopf gestellt. Nach einer feucht-fröhlichen Fete in seiner Stammkneipe wacht er völlig derangiert in einer fremden Wohnung auf, weiß weder, wo er ist, geschweige denn, wie er dorthin gekommen ist, noch kennt er die Frau, die neben ihm liegt. Geburtstagsüberraschung Nummer zwei ist das Geschenk seiner Tante, der alleinstehenden Schwester seines Vaters: eine Südseereise auf einem Luxus-Kreuzfahrtschiff. Dass er in der für ihn ungewohnten Umgebung von einem Fettnäpfchen ins nächste tappt, könnte man noch als Lehrgeld verbuchen. Dass er aber durch die ständig brodelnde Gerüchteküche an Bord des Luxusschiffes vom kleinen Anzeigenleiter aus Hannover zum Enthüllungsjournalisten eines Hamburger Nachrichten-Magazins avanciert und plötzlich sogar in einen internationalen Waffenschmuggel verwickelt wird, ist schon schwerwiegender. Vor allem, weil er null Ahnung hat, wie er aus dieser Sache wieder rauskommen soll.

Der Autor Werner K. Fischer über sich

Seetage - Die Lust am Untergang von Werner K. Fischer

Seetage – Die Lust am Untergang von Werner K. Fischer

“Ich bin Werner K. Fischer. Das K steht für Kurt, der Vorname meines Vaters. Ich wurde an einem langweilig-grauen Januarmorgen in Hannover geboren, und zwar im tiefsten Linden. Insider wissen, was das bedeutet. Einschulung in die Goetheschule und – nach Umzug der Eltern in die Glockseestraße – Umsiedlung in die Schule am Hohen Ufer. Dann das schulische Ausrufezeichen: der Besuch des altehrwürdigen, altsprachlichen Ratsgymnasiums. Der allerdings “wegen ungebührlichen Verhaltens eines Quartaners” ziemlich abrupt beendet wurde. Mittlere Reife an der Städtischen Handelsschule. Lehre als Industriekaufmann in der Chemischen Industrie, danach Übernahme in den Export. Parallel zum Job Abendschule mit Abi-Abschluss. Wiwi-Studium. Mit Anfang 20 Abschied von Hannover. Über Öhringen (Baden-Württemberg), Stuttgart, Düsseldorf, München wieder zurück nach Hannover. Dann die finale Umsiedlung nach Hamburg, wo ich heute noch wohne.

Die künstlerische Ader zeigte sich eher wellenartig. Wobei die kreativen Pausen schon immer wesentlich länger waren als die Schaffensphasen. Anfangs Gedichteschreiber, weil die Mädchen darauf abfuhren. Dann Liedermacher, weil man mit Auftritten in Kneipen wunderbar das Studium und kleine Extravaganzen finanzieren konnte (immerhin gab’s    50 DM/frei Essen/frei Trinken pro Abend). Ausflug in die Provinz-Schauspielerei, was wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Fotograf mit vielen Reisen, vor allem Kreuzfahrten, in die weite Welt. Erste eigene Kompositionen, aus denen schließlich das Musical West Indies Company, die CD Jamaican Nights und – zusammen mit Ulli – das erste Kinderbuch Zacky, der kleine Zauberdrache entsprangen. Und dann war da eines Tages die Liebe zum Schreiben. Artikel, Kurzgeschichten, weitere Songtexte und schließlich der erste Roman Seetage – Die Lust am Untergang.

Mal sehen, wie das Buch läuft. Zumindest ist der zweite Roman schon in der Pipeline. Wie er heißen wird? Großes Geheimnis. Ob es wieder um Kreuzfahrt geht? Großes Geheimnis. Ob Alex Bergmann wieder mitmischt? Großes Geheimnis. Lasst Euch ganz einfach überraschen. Ich sage rechtzeitig Bescheid. Versprochen!”

Werner K. Fischer kennt Kreuzfahrten aus über 20 Schiffsreisen

Werner K. Fischer möchte aber auch hinter die Geschichte der Geschichte blicken, hinter das Geschäfts mit Kreuzfahren. „Anders als in Seetage bedeutet Kreuzfahren keineswegs nur Luxus, Oberflächlichkeit und kulinarische Exzesse. Wer wie ich schon über 20-mal auf einem Kreuzfahrtschiff gefahren ist, an den schönsten Plätzen der Erde geankert, den großartigsten Melodien der Weltmeere gelauscht, die Ewigkeit eines Seetages erahnt und den unermüdlichen Rhythmus der Elemente gespürt hat, wird mir zustimmen müssen: Kreuzfahren ist eine außergewöhnlich schöne Art des Reisens. Vielleicht sogar die schönste.

Kreuzfahren heißt aber auch, bereit zu sein, sich mit der Kehrseite dieser wunderschönen Medaille auseinanderzusetzen. Mit menschenunwürdigen Lebensumständen, zerstörten Paradiesen, verlorener Zukunft, verheerender Umweltverschmutzung. Aber zum Glück auch mit Hoffnung. Mit der Hoffnung von Menschen, deren Lebensgrundlage weggeschwemmt wurde wie der Sand eines Südsee-Strandes, die aber in ihrer Musik und in ihren Tänzen trotzdem immer wieder die Kraft finden, von einem besseren Leben zu träumen. Menschen, die erkannt haben, dass es Zukunft nicht ohne Vergangenheit gibt.

Diese Seite der Medaille macht demütig. Aber auch sie gehört zur Kreuzfahrt. Zumindest dann, wenn man eine Kreuzfahrt als das begreift, was sie sein kann. Als Chance, Perlen zu entdecken, die man sonst nie finden würde. Als Chance, Menschen zu treffen, von deren Existenz man sonst nicht mal etwas ahnen würde. Als Chance, unsere Welt als das zu begreifen, was sie ist: als eine großartige, schätzenswerte und sensible Heimat.

Menschen neigen dazu, das Erschreckende zu vergessen und das Schöne zu verherrlichen. Das ist gut so. Luxus macht Spaß, Spaß ohne Luxus aber eben auch. Kreuzfahren lässt uns hinter die Kulissen der Menschen und der Menschlichkeit blicken. Ein unvorstellbar faszinierendes Schauspiel.“

Alle weiteren Infos über den Autor und seinen Roman „Seetage – Die Lust am Untergang“ (492 Seiten) ist zu finden auf www.seetage.info

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