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Schweizer mögen Schiffe von Norwegian Cruise Line immer mehr

Die neuen Schiffe von Norwegian Cruise Line unter dem Projekt-Namen Leonardo werden von 2022 - 2027 ausgeliefert (Bild Norwegian Cruise Line)

Bei Herrn und Frau Schweizer sind die Kreuzfahrtschiffe von Norwegian Cruise Line Holding hoch im Kurs: Sagenhafte 78 % mehr Buchungen verzeichneten die drei zum Unternehmen gehörenden Reedereien Norwegian Cruise Line, Regent Seven Seas Cruises und Oceania Cruises von 2015-2017.  Bei den Schweizern sind besonders Destinationen ausserhalb Europas gefragt. Über 70 Prozent buchten Kreuzfahrten vor allem nach Südamerika, Hawaii, die Karibik und Australien. Wie Norwegian Cruise Line Managing Director Europe, Kevin Bubolz an einer Medienkonferenz in Zürich ausführte, kann man auch für 2019 einen hohen zweistelligen Zuwachs aus der Schweiz verbuchen.

Norwegian Cruise Line gehört in der Schweiz nicht zu den bekanntesten Reedereien. Dies obwohl die Geschichte der Gründung bis ins Jahr 1966 zurückreicht, damals fuhren die Schiffe noch unter der Norwegian Caribbean Line Flagge. Norwegian Cruise Line war die erste Reederei die 1977 mit Great Stirrup Cay eine Privatinsel erwarb und das Unternehmen war auch das erste, das seit 2000 das Freestyle Cruising kennt, also keine festen Essenszeiten und freie Tischwahl. Acht Jahre sind es her, seit Norwegian Cruise Line mit „The Haven“, das Schiff im Schiff 5-Sterne-Luxus Konzept mit eigenem Pool und eigenem Restaurant-Bereich lancierte. Und schliesslich war es wieder Norwegian Cruise Line die 2010 als erste Reederei Studios für Alleinreisende auf ihren neuen Schiffen anbot. Der Europa Chef von Norwegian Cruise Line, Kevin Bubholz hob aber auch den Fokus auf die Nachhaltigkeit bei seiner Reederei hervor. „Wir legen Wert auf nachhaltige Beschaffung, Abfallminimierung, investieren in neue, saubere Technologien und sorgen für eine kontinuierliche Reduktion der CO2 Emissionen“, so Bubolz.

Schweizer mögen aussereuropäische Kreuzfahrten mit Norwegian Cruise Line

Norwegian Cruise Line Managing Director Europe, Kevin Bubolz (Bild Stieger)

Die drei zur Norwegian Cruise Line Holding gehörenden Reedereien Norwegian Cruise Line, Regent Seven Seas Cruise Line und Oceania Cruises erfreuen sich bei den Schweizern immer grösserer Beliebtheit. So konnte der Umsatz mit den drei Marken von 2015 bis 2017 um sagenhafte 78 Prozent gesteigert werden, womit die Schweiz auf Platz 2 im Umsatzwachstum hinter Neuseeland landete. Die Schweizer buchen zu 70 % Kreuzfahrten ausserhalb von Europa mit den Norwegian Schiffen. So sind insbesondere Südamerika, Hawaii, die Karibik und Australien sehr beliebt. Wie Jürgen Stille, Senior Director Business Development Continental Europe mit Freude feststellen durfte, buchen die Schweizer meistens nicht kurzfristig, sondern schon 200 Tage im voraus und durchwegs hochwertigere Kabinen. Diesen Erfolg führt man einerseits auf die Internationalität der Gäste, die bis zu 27 verschiedenen Dining Optionen und das seit zwei Jahren bestehende All Inklusive Konzept zurück. „All Inklusive ist bei uns keine Mogelpackung, bei uns ist tatsächlich praktisch alles bereits im Kreuzfahrtpreis inbegriffen, so auch bis zu 90 % aller alkoholischen und nicht alkoholischen Getränke“, so Europa Chef Bubolz.

Norwegian Encore wird am 31. Oktober 2019 ausgeliefert

Mit Freude konnten die Norwegian Cruise Line Verantwortlichen vermelden, dass mit insgesamt sechs Kreuzfahrtschiffen im kommenden Jahr das Angebot an Kreuzfahrten in Europa noch nie grösser war.

2019 steht aber auch ganz im Zeichen der Norwegian Encore. Die Kiellegung des neuesten Flaggschiffs der Reederei wird am 28. November 2018 in der Meyer Werft in Papenburg erfolgen, die Auslieferung ist für Ende Oktober 2019 geplant. Die Norwegian Encore rundet die Breakaway-Plus-Klasse, die erfolgreichste Klasse in der Geschichte des Unternehmens, mit Platz für bis zu 4.000 Gäste ab. Sie bricht vom 17. November 2019 bis 12. April 2020 immer sonntags zu siebentägigen Kreuzfahrten ab/bis Miami mit den beliebtesten Reisezielen der Östlichen Karibik auf. Erster Halt der siebentägigen Reise ist San Juan auf Puerto Rico. Gäste spazieren durch die bunten Kopfsteinpflasterstraßen der Altstadt und besichtigen die berühmte Barcadi Rum-Destillerie auf der Insel oder die Festung San Felipe del Morro. Danach steuert die Norwegian Encore mit St. Thomas die Amerikanischen Jungferninseln an, die bekannt sind für ihre malerischen Strände und Schnorchel Möglichkeiten. Und schließlich entspannen die Gäste an den weißen Sandstränden auf der Insel Tortola (Britische Jungferninseln).

Back to the Roots – Leonardo Klasse sind wieder kleinere Kreuzfahrtschiffe

Nach der Norwegian Encore ist bei Norwegian erstmal für drei Jahre ein klein wenig Ruhe angesagt. Denn erst 2022 wartet die Reederei mit einem weiteren neuen Schiff. Dafür geht es danach Schlag auf Schlag. Von 2022 bis 2027 sticht für die Reederei Jahr für Jahr ein neues Schiff in See, die allerdings nicht mehr Made in Germany sind, sondern in der italienischen Fincantieri Werft gebaut werden. Die neue Schiffsklasse baut ebenfalls auf dem sehr erfolgreichen auf Freiheit und Flexibilität abzielenden Angebot der Schiffe der Breakaway Plus-Klasse auf und wird über eine Vielzahl innovativer Designelemente verfügen. Ein wichtiges Thema beim Design des Prototyps ist die Energieeffizienz mit dem Ziel, den Kraftstoffverbrauch zu optimieren und die Umweltbelastung zu reduzieren. Mit 140.000 Bruttoregistertonnen und Platz für rund 3.300 Gästen werden die Schiffe etwas kleiner ausfallen als die bisherigen Neubauten und bieten somit eine Vielzahl an weltweiten Einsatzmöglichkeiten. „Wir wollen auf den Leonardo Schiffen wieder zurück zum Meer, zu den Ozeanen. Dies wird mit mehr Aussenplätzen, mehr Restaurants und Bars unter freiem Himmel auf den Außen-Promenaden möglich“, so Kevin Bubolz abschliessend.

2019 nimmt die Norwegian Encore die Reisen über die Weltmeere auf (Bild Norwegian Cruise Line)

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Website: rettenmund.com