Auch wenn Cunard Line derzeit ihr 175-jähriges Bestehen mit einer Reihe aussergewöhnlicher Kreuzfahrtangebote krönt, reicht der Blick der Traditionsreederei bereits weit über das Jubiläumsjahr hinaus. So wird in diesen Tagen (konkret am 15. April) schon das Programm für 2016/17 zur Buchung freigeschaltet. Und auch das hat es in sich.
So werden die drei „Königinnen“ (Queen Mary 2, Queen Elizabeth und Queen Victoria) in Summe nicht weniger als 100 Destinationen in 34 Ländern ihren Besuch abstatten. In fünf Häfen kommt es dabei zu Premierenanläufen. Erstmalig macht die Cunard-Flotte in Gaspé und Saguenay (beides Kanada), Genua, Point-à-Pitre (Guadeloupe) sowie in Stornoway (Grossbritannien) fest.
Cunard erfüllt Passagierwunsch nach längeren Liegezeiten in den Häfen
Dem Passagierwunsch nach mehr Zeit für Landgänge wird Cunard mit Übernachtaufenthalten in Barcelona, Istanbul, St. Petersburg und Venedig gerecht. Bei insgesamt drei Anläufen der Lagunenstadt besteht zudem die Möglichkeit, Aufführungen in der Oper von Verona zu besuchen. Darüber hinaus wird die Anzahl der Spät-Abfahrten (nicht vor 21 Uhr) auf 14 erhöht. Profitieren können Gäste davon in Boston, Dubrovnik, Monte Carlo oder Valencia.
Zentraler Bestandteil des Cunard-Angebotes sind natürlich auch 2016 die Transatlantikfahrten der Queen Mary 2. Zwischen Mai und Dezember geht es insgesamt 10 Mal über den „grossen Teich“.
Erstmals fährt auch die Queen Victoria im Rahmen von zwei neun Nächte dauernden Reisen von Southampton nach New York (und umgekehrt) über den Atlantik. Ansonsten ist das kleinste Schiff der Flotte (1.980 Passagiere) schwerpunktmässig auf ein- bis dreiwöchigen Fahrten im Mittelmeer unterwegs. Zustiege sind dabei in Rom, Venedig, Athen und Barcelona möglich.
Eine bedeutende Rolle spielt natürlich auch der Heimathafen Southampton, der Start- und Zielort für nicht weniger als 28 Kreuzfahrten ist. Bei einer Länge zwischen 3 und 24 Nächten führen diese durch europäische Gewässer, ins Nordmeer sowie in die Karibik.