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Costa Kreuzfahrten unterstützt Projekt zum Schutz des Pottwals

Costa unterstützt Projekt zum Schutz des Pottwals (Bild Costa Kreuzfahrten)

Die italienische Reederei Costa Kreuzfahrten holt das «Whalesafe Project» für den Schutz des Pottwals im Mittelmeer an Bord ihrer Schiffe. Ziel des Programms ist der Aufbau eines grossflächigen Alarmsystems, welches Schiffe auf See vor dem Zusammenstoss mit den Tieren warnt. Mit verschiedenen Aktivitäten möchte Costa vor allem Kinder für das Thema sensibilisieren.

«Whalesafe» ist ein Gemeinschaftsprojekt der Fakultäten für Physik sowie Geo-, Umwelt- und Biowissenschaften der Universität Genua, Costa Edutainment, der Seedirektion Genua, der Hafenmeisterei in Savona und des IT-Unternehmens Softeco. Mitfinanziert wird das 1,8 Mio. Euro teure Drei-Jahres-Projekt vom Life+-Programm der Europäischen Union. Hauptziel von «Whalesafe» ist der Aufbau eines Alarmsystems unmittelbar ausserhalb des Hafens von Savona. Spezielle Bojen können Pottwale aufspüren und ihre Route verfolgen, Gefahren erkennen und durch das Aussenden von Echtzeit-Warnmeldungen an Schiffe Zusammenstösse verhindern. Die Partnerschaft mit Costa basiert darauf, Seereisende auf die Wichtigkeit des maritimen Umweltschutzes aufmerksam zu machen. Dazu plant die italienische Reederei verschiedene Aktivitäten sowohl im Palacrociere Cruise Terminal in Savona als auch auf den Schiffen.

Junge Costa Gäste erwarten lustige Spiele rund um die Welt der Wale

Vor allem die kleinen Gäste dürfen gespannt sein. Auf sie warten im Squok Club lustige Spiele rund um die Welt der Wale. So lernen sie beispielsweise die verschiedenen Arten kennen, die im Pelagos-Schutzgebiet leben. Dabei handelt es sich um ein rund 90 000 Quadratkilometer grosses, geschütztes Gebiet im Mittelmeer, das 2001 von Frankreich, Italien und Monaco gegründet wurde. Unter der Anleitung von geschulten Costa-Mitarbeitern erfahren die Kinder beispielsweise wie sich die verschiedenen Walarten voneinander unterscheiden und wie man die Tiere anhand ihrer Rückenflosse erkennt. Eine Technik, die übrigens auch von Forschern des Aquariums in Genua angewendet wird. Natürlich können sich auch die Erwachsenen über das «Whalesafe»-Projekt, seine Ziele und Mittel zum Schutz der Pottwale informieren. Dazu steht ein Video bereit, das über einen der Bordkanäle ausgestrahlt wird.

Mit der Teilnahme an diesem Projekt unterstreicht Costa sein konstantes Engagement für den maritimen Umweltschutz. Die italienische Reederei hat bereits bewährte Verfahren zur Vermeidung von Kollisionen mit Walen übernommen. Schiffsoffiziere absolvieren ein spezielles Training, um im Notfall Kurs- und Geschwindigkeitsanpassungen vornehmen und die Behörden an Land über Walsichtungen informieren zu können.

Ausstellung für Passagiere im Hafen von Savona

Passagiere, die im Palacrociere Terminal in Savona an oder von Bord gehen, können zudem eine Sonderausstellung über Pelagos besuchen. Hier finden sich Erklärungen zu Biologie und Entwicklung der acht Walarten, die am häufigsten im Schutzgebiet beobachtet werden. Neben dem Pottwal sind das der Finnwal, der Cuvier-Schnabelwal, der Rundkopfdelfin, der Pilotwal, der Gemeine Delfin, der Blau-Weisse-Delfin und der Flaschennasendelfin. Darüber hinaus kann man sich über die Gefahren, denen die Tiere ausgesetzt sind, sowie Schutzmaßnahmen informieren. Dazu gibt es Tipps für das richtige Verhalten bei der Walbeobachtung auf hoher See.

Um den Wirkungsgrad der Kampagne zu testen, führt Costa Edutainment seit August eine Umfrage durch. Reisende ab Savona können mittels Fragebogen ihre Meinung abgeben. Eine erste Stichprobe von 950 Passagieren zeigt: nahezu alle Befragten stimmen darin überein, dass die Schifffahrt eine potenzielle Gefahr für den Schutz des Pottwals darstellt. Sie befürworten einen Verhaltenskodex für Reedereien, um Zusammenstößen mit Walen vorzubeugen. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Nur wenige Reisende haben Kenntnis über die Ziele des Pelagos-Schutzgebiets. Die große Mehrheit weiß nicht einmal von dessen Existenz oder seiner Lage. Die Ergebnisse zeigen deutlich, wie wichtig Aufklärungs- und Sensibilisierungswerkzeuge  gerade beim Thema Walschutz sind.

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