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Michael Thamm: Wirtschaftlicher Erfolg und nachhaltiges Handeln sind kein Widerspruch

Einige der Förderer der Stiftung 2° bei ihrem Besuch im Kanzleramt (von links nach rechts): Michael Thamm (Costa Gruppe), Sabine Nallinger (Stiftung 2°), Gunther Gamst, (DAIKIN), Dr. Michael Otto (Otto Group), Dr. Angela Merkel, Dr. Rüdiger Grube (Deutsche Bahn), Reinhard Klein (Schwäbisch Hall), Andreas Engelhardt (Schüco) und Volker Christmann (Deutsche ROCKWOOL) Bild: Sandra Stein

Gestern trafen sich Vertreter der CEO-Klimaschutzinitiative Stiftung 2° mit Bundeskanzlerin Angela Merkel im Kanzleramt in Berlin. Namhafte Top Manager der deutschen Wirtschaft, unter ihnen Michael Thamm, CEO der Costa Gruppe, der AIDA Cruises in der Stiftung vertritt, überreichten der Bundeskanzlerin die Erklärung „Deutsche Unternehmen auf dem Weg in die 2°-Wirtschaft“, mit der sie sich klar dazu bekennen, durch ihr unternehmerisches Handeln die deutsche Klimapolitik zu unterstützen. Ziel ist es, einen Beitrag dazu zu leisten, Deutschland zum globalen Vorbild der von der Kanzlerin beim G7-Gipfel in Elmau ausgerufenen Dekarbonisierung zu machen.

“Wir unterstützen die Ziele der Stiftung 2°, denn für uns sind wirtschaftlicher Erfolg und nachhaltiges Handeln kein Widerspruch, im Gegenteil. Dies ist die Basis, um langfristig erfolgreich zu sein. AIDA leistet beim Klimaschutz in der Kreuzfahrt Pionierarbeit, nicht nur, wenn es um den  Einsatz von Flüssigerdgas (LNG) als emissionsarmem Brennstoff geht”, sagte Michael Thamm zum Engagement von AIDA.

Green Cruising bei AIDA Kreuzfahrten

AIDA wird mit dem Konzept “Green Cruising” als weltweit erste Kreuzfahrtreederei ihre neue Schiffsgeneration 2019/2020 zu 100 Prozent mit Flüssigerdgas (LNG) betreiben. Der Ausstoß von Rußpartikeln und Schwefeloxiden wird um 100 Prozent, der von Stickoxiden um 80 Prozent und von CO2 um 20 Prozent gesenkt. “Damit übernehmen wir als Marktführer in der Kreuzfahrt auch eine Vorreiterrolle im Klimaschut”“, so Michael Thamm weiter.

AIDA Prima und ihr Schwesterschiff, die 2016 in Dienst gestellt werden, verfügen als erste Kreuzfahrtschiffe über einen Dual-Fuel-Motor. Damit können diese Schiffe in den Häfen, in denen die erforderliche Infrastruktur bereitsteht, mit LNG betrieben werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, denn 40 Prozent seiner Betriebszeit verbringt ein  Kreuzfahrtschiff durchschnittlich in einem Hafen. Mit dem Konzept „Green Cruising“ geht das Unternehmen einen entscheidenden Schritt weiter und wird als weltweit erste Kreuzfahrtreederei bereits die folgende Schiffsgeneration 2019/2020 zu 100 Prozent mit LNG betreiben.

 

Der Einsatz von LNG ist bei AIDA bereits heute Realität. Seit dem 30. Mai 2015 wird mit AIDA Sol das weltweit erste Kreuzfahrtschiff während der Liegezeit am Hamburger Kreuzfahrtterminal Hafencity mit Energie versorgt, die aus LNG produziert wird. Auf der LNG Hybrid Barge, einem schwimmenden Blockheizkraftwerk –  gemeinsam entwickelt von der Hamburger Firma Becker Marine Systems und AIDA Cruises – wird emissionsarmer Strom aus LNG gewonnen und über einen Landanschluss ins Schiff eingespeist.

AIDA Cruises verbessert Ökobilanz kontinieurlich

Mit zahlreichen weiteren Initiativen verbessert AIDA Cruises kontinuierlich seine Ökobilanz. So verfügen AIDA Prima und ihr Schwesterschiff über einen Landstromanschluss auf jeder Seite sowie ein umfassendes Filtersystem, das Stick- und Schwefeloxide sowie Rußpartikel um 90 bis 99 Prozent reduziert. Durch die hydrodynamische Optimierung, z.B. durch die innovative MALS-Technologie, welche das Schiff auf einem Luftblasenteppich gleiten lässt, ein neuartiges Rumpfdesign oder modernste Azipod-Antriebe sowie weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, wird der Energieverbrauch insgesamt um 20 Prozent reduziert.

Mehr Informationen zum Engagement von AIDA Cruises für Umwelt und Gesellschaft auf www.aida.de/aidacares.

Stiftung 2° will globale Erderwärmung auf zwei Grad Celsius beschränken

Benannt ist die Stiftung nach ihrem wichtigsten Ziel: Die durchschnittlich globale Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu beschränken.

Die Stiftung 2° steht für langfristiges unternehmerisches Engagement im Klimaschutz. Gemeinsam mit Wissenschaft, Gesellschaft und Politik, arbeiten die Unterstützer langfristig an konkreten Lösungen für einen ambitionierten und effizienten Klimaschutz.

Bei der Stiftung 2° handelt es sich um eine CEO-Initiative. Die Führungspersönlichkeiten der unterstützenden Unternehmen können sich also unmittelbar an den Aktivitäten der Stiftung beteiligen und identifizieren sich persönlich mit dem Ziel, eine Erderwärmung um mehr als zwei Grad zu vermeiden.

www.stiftung2grad.de

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