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Porträt Excellence Empress: Beste Küche auf der Donau

Die Excellence Empress empfängt ihre Gäste mit großzügigen Kabinen und Suiten (Bild Stieger)

Eine Flussreise ist, man muss es immer wieder erwähnen, Entspannung bzw. Neudeutsch Entschleunigung pur. Was gibt es praktischeres, als sein schwimmendes Hotel immer mit dabei zu haben. Kein ständiges Koffer packen und doch täglich eine neue Stadt, eine neue Region zu erleben. Mit der eleganten, luxuriösen Excellence Empress kommen noch zwei weitere Punkte hinzu: Die Excellence Empress wurde als erstes Schiff der Welt mit dem Green Award in Gold ausgezeichnet. Wohl wichtiger als Nachhaltigkeit, ist für die Passagiere aber das Essen an Bord. Und da würde ich der der Excellence Empress Küchen-Crew um das Prädikat „Beste Küche auf der Donau“ verleihen.

Von Hans Stieger, Kreuzfahrt Blog

Es gibt viele Gründe für Ferien auf einem Flusskreuzfahrtschiff. Wer sich vom Alltagsstress erholen, das Dolce far niente geniessen, aber gleichzeitig etwas erleben möchte, der ist auf einem Flusskreuzfahrtschiff zweifellos richtig. Eines der zahlreichen Flusskreuzfahrtschiffe, die in Europa unterwegs sind ist die Excellence Empress vom Schweizer Reisebüro Mittelthurgau. Wer eine Flussreise bucht, hat sein Hotel immer dabei. Das tägliche ein- und auspacken des Koffers entfällt. Tag für Tag erlebt und entdeckt man neue Regionen, neue Kulturen, neue Sehenswürdigkeiten und andere Menschen. Oder man geniesst die Ruhe an Bord und lässt die Landschaft einem Kino gleich an sich vorbeiziehen.
Die Vorteile einer Flusskreuzfahrt haben während der Pandemie gerade auch viele Fans der Hochseekreuzfahrten entdeckt. Mit max. 220 Gästen sind Flusskreuzfahrtschiffe noch überschaubar, man kennt sich nach wenigen Tagen und der Keller spricht den Gast mit persönlichem Namen an. In den letzten Jahren hat sich auch die Altersstruktur auf Kreuzfahrtschiffen verändert. Waren es früher vorwiegend nicht mehr im Berufsleben stehende Pensionäre, so hat sich das Durchschnnittsalter deutlich nach unten korrigiert.

Viren werden auf der Empress mit Pure-Air-Ionisierungstechnik in der Luft zerstört

Die Sicherheit ihrer Gäste steht beim Reisebüro Mittelthurgau, das die Flotte mit den zehn Excellence Flusskreuzfahrtschiffen und der Excellence Adria betreibt, an oberster Stelle. Durch eine Ionisierung werden die Viren an Bord der „kleinen Grand Hotels“ quasi in der Luft zerstört. Die Pure-Air-Ionisierungstechnik reichert die Raumluft mit Sauerstoff-Ionen an und reinigst sie auf natürliche Art und Weise. So wird die Atemluft effizient von virustragenden Aerosolen, schädlichen Partikeln und anderen Schadstoffen befreit. Diese Methode wird übrigens auch in den Twerenbold Bussen angewandt, mit denen die Gäste ab verschiedenen Einsteigsorten in der Schweiz zum Starthafen der Reise und wieder zurück fahren können. Die Reisecars begleiten die Flusschiffe während der gesamten Fahrt und stehen den Gästen für die gebuchten Landausflüge oder Stadtbesichtigungen zur Verfügung.

Mit dem weltweit ersten Green Award in Gold ausgezeichnet

Als erstes Passagier-Flussschiff der Welt befährt die Excellence Empress mit einem Clean Air Technology System, einer SCR-Katalysator-/Partikelfilter-Technik, die Flüsse. Damit reduzieren sich die Schadstoffemissionen während der gesamten Fahrt markant. Mindestens 75 % der Stickoxide (Nox) und über 90 % der Feinstaub-Partikel gelangen nicht mehr in die Atmosphäre. Für diesen Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit zeichnete die Green Award Foundation – eine gemeinnützige, unabhängige, internationale Stiftung –  die Excellence Empress als allererstes Passagierflussschiff der Welt mit einer Gold-Zertifizierung aus. Damit nicht genug: Die anderen Schiffe der Excellence-Flotte, so Reederei-Chef Karim Twerenbold, werden mit der neuen Abgasreinigungstechnologie nachgerüstet. Noch nicht gelöst, ist das CO2 Problem. Dies ist auch Reederei Chef Twerenbold klar. Er erklärt: „Unere Clean Air Technologie ist der richtige Weg. Mit der Eindämmung von Stickoxid und Feinstaub machen wir einen bedeuten, aber nicht den letzten Schritt. Wir bleiben aber am Ball und beobachten die technische Entwicklung.“

Die Excellence Empress – Kaiserin auf Donau und Rhein

Die Excellence Empress wurde 2020 fertig gestellt. Sie bietet auf 135 Metern Länge und 11.45 Metern Breite Platz für 178 Passagiere und 46 Crew-Mitglieder. Die Kabinen wurden einmal mehr von Nazly Twerdenbold, der Frau des verstorbenen Firmengründers und Mutter des heutigen Firmenchefs Karim Twerdenbold, gemütlich und modern in hellen Farben (orange/grau/beige/braun) eingerichtet. Nazly Twerenbold hat darauf geachtet, dass die Kabinen und Suiten modern, chic und edel wirken. Und das ist ihr zweifellos gelungen. Meine 82-jährige Mutter meinte, nachdem ich ihr ein Bild meiner Junior Suite geschickt hatte, da würde es ihr durchaus auch sehr gut gefallen.
Die 89 Aussenkabinen verfügen über eine moderne Nasszelle mit Glas Dusche, WC und Doppel Lavabo, individuell regulierbare Klimaanlage/Heizung, Minibar, Safe, Sat-TV, Telefon und Föhn. Die Kabinen sind 13 bis 16 m2 gross, die Junoior Suiten 20 m2. Während die Fenster im Hauptdeck nicht geöffnet werden können, lässt man auf Mittel- und Oberdeck die Landschaft mit raumhohen Panormafenstern und französischem Balkon an sich vorbeiziehen.
Frühstück, Mittag- und Abendessen wird im eleganten Excellence Restaurant serviert. In der Sky Lounge mit seinen grossen Panorama-Fenstern flutet viel Licht ins Innere. Dort kann man sich einen Cocktail bestellen oder während der Pianist spielt, das Tanzbein schwingen. Werni’s Â-la-carte-Restaurant ist dem verstorbenen Firmenpatron Werner Twerenbold gewidmet. Dieses lock mit Sushi oder Wernis Weltreisenmenü. Bestes Essen aus verschiedenen Ländern in kleiner Runde, lässt sich im Séparée bei schönster Aussicht geniessen.
Das Sonnendeck lockt mit vielen Liegen, Sitzgruppen, Schattenplätzen, einer Aussichtsterrasse am Bug und einem kleinen Pool. Ein kleiner Fitnessraum, eine Sauna und ein Lift vom Haupt- zum Oberdeck ergänzen das Angebot an Bord der Excellence Empress.

Excellence Empress bietet die beste Küche auf der Donau

Ich bin weder ein Gaul-Millaut-Kritiker noch vergebe ich Michelin Sterne – aber ich masse mir an, ein gutes Essen beurteilen zu können. Nicht nur gut, sondern sehr gut ist die Küche an Bord der Excellence Empress. Was Küchenchef Sigit Santosa und seine Crew täglich auf die Tische der Gäste zaubern, ist tatsächlich das Beste, was ich auf meinen zahlreichen Flusskreuzfahrten mit anderen Veranstaltern im Verlaufe der letzten Jahre erlebt habe.
Das Reisebüro Mittelthurgau wirbt schon seit vielen Jahren mit seiner gehobenen Küche und veranstaltet in diesem Jahr bereits zum 10. Mal das erfolgreiche Gourmetfestival mit allem was in der Schweizer Kochszene Rang und Namen hat. 35 hochkarätige Köchinnen und Köche bringen es auf insgesamt 560 Gault-Millau-Punkte und 51 Michelin-Sterne.

Essen ist mit viel Liebe angerichtet

Aber zurück zur Excellence Empress: Jede Vorspeise, jeder Hauptgang und auch jedes Dessert ist mit viel Liebe angerichtet, sieht wunderschön aus und schmeckt hervorragend. Bekanntlich isst das Auge mit und so sind die Gerichte schlicht hervorragend. Selbstverständlich werden die Gänge den jeweiligen Regionen angepasst. In Wien lockt die Speisekarte mit Griessnockerln Suppe, Tafelspitz und Kaiserschmarrn.  Mariniertes Rindstatar, Schweinsfilet Roulade und Marilleknödeln gibt es auf der Fahrt nach Budapest und die ungarischen Hauptstadt lockt natürlich butterzartem Gulasch und Hortobagy Palacsinta. Die Gäste können jeweils aus zwei Vorspeisen, zwei Suppen, drei Hauptgängen und zwei Desserts auswählen. Zum Frühstück wie auch Mittagessen können sich die Passagiere an einem sehr reichhaltigen Buffet bedienen. Ausserdem können – selbstverständlich kostenlos – frisch zubereitete Eierspeisen und andere Köstlichkeiten bestellt werden.
Was will man mehr? Eine tolle Reiseroute, ein schönes, umweltfreundliches Schiff, grosszügige, liebevoll eingerichtete Kabinen und Suiten, eine freundliche und zuvorkommende Crew und das „beste Essen auf der Donau“. So können Ferien mit der Excellence Empress entspannend, erholend, kurz wunderschön werden.
Informationen über Reisen mit der Excellence Empress gibt es in jedem Reisebüro oder direkt unter www.mittelthurgau.ch

1 Antwort

  1. Grand Tour ins Donaudelta vom 23.04. bis 07.05. 2023

    Unsere Reise in der Juniorsuite 301 auf dem angeblich „kleinem Schweizer Grand Hotel“ Schiff Excellence Empress war der grösste Reinfall.

    Die Gründe für unsere Enttäuschung sind:
    Die Anpreisung vom extra à la carte Restaurant Wernis, dass über die gesamte Reise immer nur das gleiche Abendmenü servierte und das nur bei mindestens sechs Gästen geöffnet wurde, ist ein Fake. Dasselbe in der angepriesenen Sushi Abteilung. (dies war sehr wenig der Fall und hat mit à la carte absolut nichts zu tun) Für uns bestand deswegen keine Möglichkeit dem Buffet ohne Spuckschutz im Hauptrestaurant (das nicht den minderst Hygiene-Anforderungen den amtlichen Vorschriften entsprach) wenigsten noch ausweichen zu können. Wir verzichteten demzufolge auf das „ekelhafte Buffet“, damit wir vorsichtshalber eine mögliche Infizierung abgewendet konnten,
    wobei wir an Corona erinnern. Anscheinend haben Sie daraus Nichts gelernt.

    Die Malzeiten im Restaurant wurden mit den billigsten Lebensmitteln zubereitet und entsprechend minimalistisch vorwiegend mit billigstem Senf und Ketchup dekoriert und angerichtet. Beispiele der vorgesetzten billigst Fleischarten, – Deutscher Hackbraten,- Leberkäse, – mehrfach Putenbraten, – gepresstes Hänchen Fleisch, – überwiegend Schweinefleisch.
    Jeden Mittag wurden offene und ungeschützte, jeweils drei verschiedene Glaces am Buffet angeboten. Darüber beugten sich viele Gäste, laut sprechend und zuerst fragten welche Sorten es seien und was sie davon wollen.
    Dasselbe spielte sich abends über der Käseplatte ab.
    Wir verzichteten konsequent auf alle am Buffet angebotene Speisen auf diesem Schiff.
    Wir informierten schon am zweiten Tag den Restaurantleiter darüber, geändert wurde nichts.
    Uns wurde nur erklärt, dass Corona sowieso vorbei sei und deswegen jegliche Schutzmaterialien nicht mehr an Bord seien.
    Das ist ein höchst unakzeptabler hygienischer Mangel, es zeugt davon, dass der verantwortliche Küchenchef, absolut mangelhaft oder gar nicht ausgebildet ist.
    Derartig schlechtes Essen wurde uns noch nie vorgesetzt.

    Es handelt sich auf der Empress um kein „kleines Schweizer Grand Hotel“ in Wahrheit wird es von sea chefs Cruise Management GmbH billigst bewirtschaftet.

    Die Crew (wovon die wenigsten der deutschen Sprache mächtig sind) und der Reiseleiter war sehr, sehr freundlich und bemüht alles richtig zu machen. Wir bedankten uns bei jedem einzelnen persönlich.

    Aufgrund Ihrer falschen Werbeversprechen verzichten wir in Zukunft auf Reisen in Ihrer „guten Gesellschaft“ auf keinen Fall können wir Sie weiterempfehlen.

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