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Queen Mary 2 begrüsst Tausende Kreuzfahrtfans zu den Cruise Days in Hamburg

Light-up des Blue Port Hamburg auf den Hamburg Cruise Days 2022 mit Queen Mary 2 (Foto Ralph Larmann, Hamburg Cruise Days)

Das Warten hat ein Ende: Nach der pandemiebedingten Zwangspause haben gestern Freitagnachmittag die 8. Hamburg Cruise Days eröffnet. Das stimmungsvolle Event, das in diesem Jahr als „pur“ bewusst kleiner dimensioniert ist, lockte viele tausende Kreuzfahrtfans an den Hafen – und begeisterte am Abend mit einem legendären Doppelauftritt: dem Light-up des Lichtkunstwerks Blue Port Hamburg und dem Besuch der Queen Mary 2.
Ein herrlich entspannter Auftakt mit ungebrochener Kreuzfahrtbegeisterung und einem ersten Highlight: Das war Tag eins der Hamburg Cruise Days pur. Bei sommerlichem Wetter und mit zahlreichen gut gelaunten „Seh-Leuten“ aus Hamburg und Deutschland ging das schönste Kreuzfahrtevent der Welt nach Jahren der Pandemie am 19. August endlich wieder an den Start: mit einem umfangreichen und hochwertigen Landprogramm – und gleich am ersten Abend mit einem der stimmungsvollen Highlights, welche die Hamburg Cruise Days so unverwechselbar machen: dem Light-up des Blue Port Hamburg, das dieses Jahr einen königlichen Ehrengast hatte – die Queen Mary 2.

Das Highlight am Freitagabend: royales Blau und die Königin der Meere

Bereits am frühen Morgen, als die Queen Mary 2 im Hamburger Hafen einlief, warteten tausende von „Seh-Leuten“ an Elbufer und Hafenkante, um die Königin willkommen zu heißen. Es ist der 75. Passagieranlauf der Queen Mary 2 in Hamburg, hinzu kommen sechs Werftaufenthalte in der Hansestadt. Weit mehr als drei Millionen Schaulustige hat die Grande Dame der Ozeane hier seit ihrem Erstanlauf in Hamburg im Juli 2004 angezogen, und über 140.000 Gäste sind in Hamburg seitdem an Bord gegangen oder haben ihre Reise hier beendet.
Gegen 20.00 Uhr war die Queen Mary 2 von ihrem Liegeplatz am Terminal Steinwerder Richtung Elbphilharmonie gestartet, um sich hier nach einem nautisch anspruchsvollen Wendemanöver in Position zu bringen. Um 21.15 Uhr gab sie mit einem Typhon-Ton das Signal zum legendären Light- up des Blue Port Hamburg. Als erstes erstrahlte das Schiff selbst in royalem Blau, gefolgt von der Elbphilharmonie. Untermalt von Musik verbanden sich nach und nach dann dutzende von weiteren illuminierten Gebäuden, Brücken, Schiffen und Objekten an der Hafenkante zum Gesamtkunstwerk Blue Port Hamburg, darunter unter anderem die Cap San Diego, die Rickmer Rickmers, das Stage Theater, der Turm der Hauptkirche St. Michaelis, die Hadag-Fähren und das Chilehaus.
Kundig und informativ moderiert wurde das Event vom Hamburger Schauspieler und Moderatoren Marek Erhardt und dem Lichtkünstler Michael Batz selbst. Nach dem Light-up verließ die Königin der Meere den Hamburger Hafen mit Kurs auf New York, begleitet von tausenden winkenden Zuschauerinnen und Zuschauern an der Hafenkante und Frank Sinatras legendärem „New York, New York“.
Michael Batz zeigte sich sehr zufrieden mit dem Auftakt seines Lichtkunstwerks: „Dieser achte Blue Port Hamburg war auch für mich ein ganz besonderer: Bei der Premiere im Juli 2008 war es die Queen Mary 2, die den ersten Blue Port Hamburg feierlich eröffnete, am heutigen Abend hat sich dieser Kreis geschlossen. Hamburg, die Königin der Meere und der Blue Port Hamburg – das ist einfach eine ganz besondere Liebesgeschichte.“

Thema Energie: Blue Port Hamburg reagiert auf aktuelle Situation

Der Blue Port Hamburg leuchtet noch bis zum 28. August und ermöglicht auch in den kommenden neun Tagen einen veränderten, spektakulären Ausblick auf den Hafen und seine Landmarken. Den aktuellen Aufrufen zur Einsparung von Energie ist dieses Jahr aber auch das Lichtkunstwerk gefolgt. In diesem Jahr ist die Fläche der Installation rund 30 Prozent kleiner und es strahlen 4.000 Leuchten weniger als noch 2019. Durch die Befilterung vorhandener Leuchten (z.B. Promenaden, Landungsbrücken, Terminals) wird lediglich der normale Bestandsverbrauch an Strom genutzt, die Zahl zusätzlich eingesetzter Leuchten ist deutlich reduziert. Die Betriebszeit wurde ebenfalls verkürzt: Der Blue Port Hamburg leuchtet abendlich ab 20.00 Uhr, nachts um 01.00 Uhr werden automatisch 80 Prozent der blauen Lichter ausgeschaltet – sie leuchten also 19 von 24 Stunden gar nicht.
Der für das gesamte Event genutzte Strom ist Ökostrom, den die Veranstalter über Hamburg Energie beziehen. So wird auch die komplette Lichtinszenierung am morgigen Samstagabend zu 100 % mit Ökostrom arbeiten.

Veränderte Vorzeichen, ein kleinerer Rahmen

Da pandemiebedingt eine feste Planung des Events lange nicht möglich war, finden die Hamburg Cruise Days pur unter etwas anderen Voraussetzungen und in kleinerem Rahmen statt. Auf die neuen Vorzeichen weist der Zusatz „pur“ hin – die Konzentration auf das, wofür das Event im Kern steht: die Faszination der Kreuzfahrt, die Sehnsucht nach dem Reisen, das friedliche, unbeschwerte Miteinander.
Am ersten Tag ist das fraglos gelungen. Katja Derow, Co-Veranstalterin und Geschäftsführerin der redroses communications GmbH, resümiert: „Wir sind sehr glücklich, nach Jahren der Pandemie endlich wieder unser Kreuzfahrtfestival feiern zu können – und wir haben heute gesehen, dass die Freude der Menschen und ihre Begeisterung für die Kreuzfahrt und die Hamburg Cruise Days ungebrochen ist. Ich denke, wir stillen hier eine große Sehnsucht, die während der vergangenen Jahre eher noch gewachsen ist.”
Uwe Bergmann, Co-Veranstalter und Geschäftsführer der uba gmbh, ergänzt: „Die Planung hat uns pandemiebedingt immense Flexibilität abverlangt – und ein Rest Unsicherheit blieb sehr lange. Jetzt sind wir stolz, als Team diese Großveranstaltung in so kurzer Zeit professionell auf die Beine gestellt zu haben und freuen uns über die vielen begeisterten Besucherinnen und Besucher.“

Noch zwei Tage Kreuzfahrtatmosphäre pur am Hafen

Nach der Queen Mary 2 am Freitagabend lassen sich am Wochenende weitere höchst unterschiedliche Kreuzfahrtschiffe im Hafen bestaunen: AIDAprima und AIDAsol (beide AIDA Cruises), MSC Magnifica (MSC Cruises) und MS Otto Sverdrup (Hurtigruten). Mit dem „Pas de deux on blue“ am Samstag ist auch schon das nächste Highlight in Sicht: Bei diesem abendlichen Rendezvous werden die Ozeanriesen AIDAprima und MSC Magnifica zwischen der Elbphilharmonie und den Landungsbrücken multimedial in Szene gesetzt mit Licht, Drohnen und Musik. Auch für diese Inszenierung zeichnet Lichtkünstler Michael Batz verantwortlich.
Wie immer lockt neben den Highlights zu Wasser auch ein vielfältiges und hochwertiges Landprogramm mit gastronomischen Angeboten, Musik und Unterhaltung im Herzen des Hafens zwischen Landungsbrücken und Kehrwiederspitze. Hier präsentieren sich auch die Partner und Sponsoren mit ihren ganz individuellen Inszenierungen und Angeboten: AIDA Cruises mit der AIDA Urlaubswelt an der Kehrwiederspitze sowie MSC Cruises, nicko cruises und die Cunard Line an der neuen Flutschutzmauer.
Der erste Tag der Hamburg Cruise Days verlief friedlich und reibungslos. Die Veranstalter rufen noch einmal dazu auf, auch am Samstag und Sonntag das Auto stehen zu lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Veranstaltung zu kommen.
Veranstaltungszeiten
Samstag, 20. August: 11 – 24 Uhr Sonntag, 21. August: 11 – 20 Uhr

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