Kann ich bei einer Flusskreuzfahrt seekrank werden?

Captain Franky bietet private Bootstouren in Frankfurt für Touristengruppen und Landgänger an

Erfahrende Kreuzfahrt-Touristen wissen welche Jahreszeiten und Gewässer besser gemieden werden sollten. Eine winterliche Kreuzfahrt im Golf von Biskaya wird daher erst gar nicht angeboten und selbst Mittelmeerkreuzfahrten in den Sommermonaten, können gelegentlich zu Seekrankheit führen. Doch wie sieht es bei Bootstouren auf einem Flusskreuzfahrtschiff auf einem großen Strom oder einer Bundeswasserstraße aus?

Auch bei Flusskreuzfahrten können Symptome von Seekrankheit entstehen. Die Symptome sind ausgesprochen selten anzutreffen, denn besonders empfindliche Personen, die z.B. bereits beim Autofahren Unwohlsein verspüren, meiden normalerweise Boote und Schiffe von vorneherein.

Seekrankheit auf dem Fluss am Samstag und Sonntag

Haupttageszeiten für aufkommende Seekrankheit bei Flusskreuzfahrten sind samstags und sonntags zwischen 10:00-21:00, wenn eine Bootstour mit der Familie unternommen wird, die eine grosse Bugwelle und Heckwelle erzeugen. Diese Wassersportaktivitäten sind an ausgewiesenen Wasserskistrecken erlaubt, deren Uferbebauung sogenannte Wellenbrecher haben. Wellen, die von unterschiedlichen Sportbooten erzeugt werden und sich zu größeren Kreuzwellen verbinden, werden so reduziert.

Routen an denen besonders häufig Symptome von Seekrankheit aufkommen können sind Bundeswasserstrassen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und mit einem kanalartigen Flusslauf, bei dem eine gemauerte Uferbefestigung verbaut ist. Eine gemauerte Uferbefestigung sorgt dafür, dass Wellen nicht auslaufen, sondern teilweise stundenlang abprallen und in einer sogenannten Wellenperiode wie ein Pingpong Ball hin-und-herlaufen, bis ausreichend Energie abgebaut ist und die Welle keine Effekte mehr auf das Gleichgewichtsorgan haben kann.

Fahrer in Sportbooten werden von solchen Wellenperioden wenn diese sich überlagern und Kreuzwellen erzeugen ordentlich durchgeschüttelt, Kanufahrer und Ruderer kentern und selbst Flusskreuzfahrer werden gelegentlich wach gerüttelt, wenn das Kreuzfahrtschiff am Ufer festgemacht hat, an dem die Welle zurückgeworfen wird.

Da Wasser nicht komprimierfähig ist, kann es die Energie aufbringen, um sogar ein hunderttonnen schweres Schiff zum Schaukeln zu bringen. Für die meisten Kreuzfahrer wird dieses wanken als angenehm empfunden. Empfindliche Passagiere hingegen können diese Wankbewegung als sehr unangenehm empfinden, besonders, wenn sich der betroffene Passagier während der Ereignisse in seiner Innenkabine befindet.

Geheimtipp von Captain Franky vom Main

Ein Geheimtipp gibt uns der Revierexperte Captain Franky vom Main. Captain Franky bietet private Bootstouren in Frankfurt für Touristengruppen und Landgänger an. Er kennt das Revier und die Unarten von Bootsanfängern oder Mietboot Piloten, die mit großer Unkenntnis bei ungünstiger Geschwindigkeit in einem Kanal fahren und so für folgende Schäden verantwortlich sind:

•  Wellenschlag bei anderen Booten und Schiffen

•  Auswaschungen, Ausspülungen in der historischen Ufermauer

•  Irritation in der Tierwelt

•  Kentern von Stand Up Paddel Bord Surfern und Ruderern

Umgehen kann ein Flusskreuzfahrer das Phänomen Seekrankheit auf dem Fluss, indem er sich an Sommerlichen Tagen am Wochenende zum Landgang begibt. Früh morgens und spät abends tritt Wellenschlag und das verstärkte Unwohlsein bei empfindlichen Passagieren kaum auf. Auch Werktags und bei bewölktem Himmel zieht der Main kaum Mietbootfahrer, unerfahrene Bootsfahrer und Bootsanfänger an, so Captain Franky.

Übrigens, wusstest Du?

Damit sich auch empfindliche Gäste an Bord von Kreuzfahrtschiffen und Yachten wohl fühlen, wenn das Wetter umschlägt oder Wind aufkommt, haben Luxusyachten und sogenannte Gyro-Stabilisatoren, oder Kreisel-Stabilisatoren im Schiffsrumpf integriert. So kann das Rollen und Schaukeln durch eine Gegenkraft neutralisiert werden.

Mehr über private Bootstouren in Frankfurt erfährst Du unter https://www.partyboot.de/bootstour-frankfurt/

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