Die IG RiverCruise hat am vergangenen Mittwoch ihre Mitgliederversammlung abgehalten. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt im Kampf gegen den Entscheid der Behörden von Amsterdam, die Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen bis 2028 um 50 % zu reduzieren.
Seit der Pandemiezeit wird die erste Mitgliederversammlung im Frühling des Jahres virtuell abgehalten. Jene im Herbst wird – auch in diesem Jahr – in Basel stattfinden.
Das Präsidium hat über die vergangenen Monate berichtet und den Mitgliedern die aktuellen Themen, welche von der IG RiverCruise bearbeitet werden, vorgestellt.
Das Hauptmerkmal liegt bei der Arbeit im Cruise Investment Plan – dem Weg der Flusskreuzfahrtindustrie zum Carbon freien Betrieb. Der Projektleiter Sascha Gill hat die Mitglieder über den Stand der Arbeiten orientiert.
IG RiverCruise kämpft gegen Amsterdam
Ein weiterer Schwerpunkt liegt beim Kampf der IG RiverCruise gegen die Absicht der Gemeinde Amsterdam, den Flusskreuzfahrttourismus massiv einzuschränken und 50% der Liegestellen abzubauen. Hier erwägt die IGRC ein Vorgehen auf politischer Ebene.
Zudem wurden zwei neue Vorstandsmitglieder ins Präsidium gewählt: Einerseits hat sich Harald Seebacher (Viking River Cruises) für die Mitarbeit zur Verfügung gestellt. Ebenfalls neu dabei ist Radu Comanici (Lüftner Cruises).
Bestätigt wurde auch die Aufnahme von den zwei neuesten Mitgliedern in dem Flusskreuzfahrten-Branchen-Verband: Neu dabei sind die A-Rosa Flussschiff GmbH aus Rostock und die Van Loon Cruises Switzerland AG.