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Flusskreuzfahrt könnte starten – darf aber nicht

Die Thurgau Silence und Thurgau Ultra am Rhein in Basel (Bild Stieger)

Die noch immer anhaltende Unsicherheit betreffend Reisefreiheit in Europa trifft – neben vielen andern – auch die Flusskreuzfahrtindustrie hart. Obwohl sie eigentlich bereit wäre für einen Saisonstart.
Die Anbieter von Flusskreuzfahrten in Deutschland, in der Schweiz, im restlichen europäischen Raum und in Übersee verschieben den Saisonstart für ihre Schiffsreisen auf europäischen Flüssen im Wochentakt. Es ist klar, weshalb: Die Rahmenbedingungen in den Flussanlieger-Staaten entwickeln sich nicht wunschgemäss und die Restriktionen – wie z.B. das deutsche Beherbergungsverbot – oder die Grenzübertrittsmodalitäten verunmöglichen eine sorgenfreie Flusskreuzfahrt auf europäischen Flüssen.

Anker bleibt im Wasser

Damit stehen die Flusskreuzfahrtschiffe in den Startlöchern und müssen trotzdem die Anker im Wasser lassen. Wenn diese Situation weiter anhält, bedeutet dies für den einen oder andern Reise-Anbieter oder Schiffsbesitzer das Aus.
Tragisch ist dies, weil sich die Reedereien (also die Schiffsbetreiber) und die Reise- Veranstalter längst mit einem permanent aktualisierten Schutzkonzept ausgerüstet haben. Seitens der Schiffsbetreiber kommt das Statement: «Auf einem Flusskreuzfahrtschiff kann man sich praktisch nicht mit Corona anstecken».
Auf den Schiffen werden die Hygiene- und Schutzprozesse permanent eingeübt: Desinfizierung von Berührungsflächen (Klinken, Reling, Geländer etc.), Maskenpflicht, Abstand zwischen Tischen im Restaurant, Testmöglichkeiten für Gäste und Crew etc. verhindern – im Normalfall – eine Ansteckung mit dem Virus.

IG River Cruise verlangt Lockerung der Restriktionen

Auch die Veranstalter zeigen sich verantwortlich: In der Regel sollen nur negativ getestete Passagiere an Bord kommen. Bei den Gästen aus Übersee rechnet man damit, dass ausschliesslich geimpfte Passagiere die Reise antreten.
Unter diesen Umständen ist es für die Branche unverständlich, dass die Massnahmen der Regierungen einen Saisonstart noch immer unmöglich machen. Die Mitglieder der IG RiverCruise verlangen daher eine rasche Lockerung der Restriktionen, um den Menschen die Erholung auf einem sicheren Transportmittel zu erlauben.

Die IG RiverCruise: Um die Interessen der Flusskreuzfahrt-Reedereien (Operator) zu vertreten, wurde im Jahre 2000 die Interessengemeinschaft IG RiverCruise gegründet. Inzwischen ist die IG RiverCruise ein eingetragener Verein mit Sitz in Basel und vertritt rund 320 Flusskreuzfahrtschiffe (81.5 % vom europäischen Markt).
Neben der Vertretung gemeinsamer, grundsätzlicher, für die Flusskreuzschifffahrt relevanter Interessen und Anliegen der Mitglieder gegenüber Dritten sieht sich die IG RiverCruise zugleich als Ansprechpartner und Repräsentant der europäischen Flusskreuzfahrtbranche.
Zu den weiteren Aufgaben zählt die Förderung und Entwicklung des Images der Flusskreuzfahrtbranche unter besonderer Berücksichtigung der Themen Umwelt und Nachhaltigkeit, Sicherheit und Ausbildung und die Kontaktpflege mit Organisationen, Institutionen, Dachverbänden und der Branche nahestehenden Vereinen.
Weitere Informationen: www.igrivercruise.com

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