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Die ersten Schritte zu Glücksgefühlen auf hoher See: Einsteiger-Tipps für Bootsurlauber

Ob für Paare, Familien oder Freundesgruppen: Motorboote eignen sich für alle (Foto Sam Boat)

I am sailing: Der Musik-Klassiker von Rod Stewart verbreitet die Leichtigkeit, die man sich erhofft, wenn es auf das Meer hinausgeht. Ob für Paare, Familien oder Freundesgruppen: Viele träumen vom Gefühl der Freiheit, wenn auf dem Wasser der Alltag weit weg ist und man nur noch das Rauschen der Wellen, das Kreischen der Möwen und das Schaukeln des Bootes wahrnimmt.

Doch wie findet man den für sich passenden fahrbaren Untersatz, worauf ist bei der Anmietung zu achten? SamBoat das führende Online-Portal zum Mieten und Vermieten von Booten, hat für „Newbies“ auf hoher See die wichtigsten Ratgeber-Tipps zusammengestellt.

Welche Vorteile bringt ein Segelboot / ein Motorboot?

Unter Segeln lebt es sich am besten. Die Ruhe und Entspanntheit sind besonders bei Segel-Yachten ausgeprägt. Zudem gibt es noch praktische Vorteile: Zusätzliche Kosten für Benzin und Diesel fallen meistens weg. Und: Segelschiffe schaukeln auch nicht so stark bei Wellengang und sind hiermit perfekt für alle, die nicht ganz seefest sind.

Bei Motorbooten gilt es, im Vorfeld der Planung und Buchung zu unterscheiden, ob auf dem Boot übernachtet werden oder ob es ausschließlich als Fortbewegungsmittel für Freizeitaktivitäten dienen soll. Größere und komfortablere Boote werden dabei meist als Motor-Yachten bezeichnet. Innerhalb Deutschlands sind niedrigmotorisierte Boote bis 15 PS sogar ohne Sportbootführerschein nutzbar.

Benötige ich einen Führerschein und wenn ja, welchen?

Grundsätzlich gibt es zwei Führerscheine: den Sportbootführerschein Binnen (SBF-Binnen) sowie den Sportbootführerschein See (SBF-See). Darunter gibt es jeweils noch Unterteilungen in SBF unter Motor bzw. unter Segel. Alle Boote, die eine Leistung über 15 PS haben, dürfen nur mit Führerschein gefahren werden – dies gilt auch für Segelschiffe. Die Sportbootführerscheine sind international gültig und somit in jedem Segelgebiet anerkannt. Es gelten jedoch in vielen Ländern eigene Regelungen zur Schifffahrt, diese sollten unbedingt vor Reiseantritt bekannt sein.

Wie kann ich beim Bootsurlaub sparen?

Wie so oft gilt die Maxime: Frühzeitig buchen. Je länger mit der Urlaubsplanung gewartet wird, desto teurer fällt die Reise normalerweise aus. Auch die Bootsmiete kann, wie Flugtickets oder Hotelbuchungen, sehr schnell teurer werden als ursprünglich geplant.

In der Nebensaison reisen: In den meisten südlichen Segelgebieten reicht die Saison häufig bis weit in den Herbst hinein. Erfahrene Seglerinnen und Segler bevorzugen die windstärkeren Monate außerhalb der Hochsaison.

An Bord selbst kochen: Mit dem regelmäßigen Gang ins Restaurant leidet zunehmend auch die Urlaubskasse. Eine günstigere Alternative ist das Kochen an Bord des Schiffs. Neben dem finanziellen Vorteil lernt man so auch noch die lokale Küche durch den Gang in die regionalen Supermärkte näher kennen.

Selbst der Kapitän sein: Liegen die nötigen Führerscheine und ein gewisses Maß an Erfahrung vor, können Urlauber auch getrost selbst die Leinen in die Hand nehmen und lossegeln. Oftmals fallen noch zusätzliche Kosten für den Skipper an, die so eingespart werden können.

Wie stelle ich die nötige Sicherheit aller Bordmitglieder sicher?

Grundsätzlich gilt die Pflicht zum Mitführen von genügend Schwimmwesten. Diese sollten auch während der Fahrt getragen werden, besonders, wenn Kinder mit an Bord sind. Zu vermeiden gilt das Mitsegeln von Nichtschwimmern, da diese im Falle eines Notfalls die Sicherheit der gesamten Besatzung gefährden können. Auch wenn in der Binnenschifffahrt Boote mit einer geringeren Leistung als 15 PS ohne jegliche Vorkenntnis gefahren werden dürfen, sollte ein grundsätzliches Verständnis der Verkehrsregeln auf Gewässern vorhanden sein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die richtige Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, dies gilt vor allem für Fahrten auf offenen Gewässern und unbekannten Revieren. Augen Richtung Himmel: Wetterumschwünge können viele Amateur-Kapitäne in Seenot bringen. Ein Grundverständnis von Wolkenformationen, Windverhältnissen und Seegang sind vor allem auf dem Meer essenziell, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Wie mache ich ein Boot fest?

Erfahrene Bootsfahrer wissen, wie wichtig es ist, ein Boot am Dock festzumachen bzw. anzudocken, wenn es nicht in Gebrauch ist. Wenn ein Boot nicht abgesichert wird, kann es sich im Wasser hin und her wiegen, was wiederum in Kratzern und Schäden resultiert. Bei stürmischem Wetter oder rauem Seegang kann es zudem davontreiben. Um ein Boot am Dock zu befestigen, müssen die Dockleinen mit einem festen und starken Bootsknoten angebracht werden, damit es an Ort und Stelle bleibt.

Über SamBoat: Seit der Gründung 2014 ist die Bootsplattform SamBoat (www.samboat.de) vom Unternehmenssitz in Bordeaux aus international aktiv. Das Portfolio umfasst rund 45.000 Boote von privaten und gewerblichen Anbietern.

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