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Carnival bietet Kreuzfahrtschiffe als Spitäler an

Modernes Bordhospital mit Intensiv Care Unit ermöglicht Beatmung und Monitoring des Patienten an Bord. (Foto Schiffarztboerse.de)

Carnival Corporation *, das weltgrößte Unternehmen für Freizeitreisen, gab heute bekannt, dass ausgewählte Kreuzfahrtschiffe der globalen Kreuzfahrtlinien des Unternehmens, darunter Carnival Cruise Line, Holland America Line, Princess Cruises und P&O Cruises Australia, den Gemeinden als temporäre Krankenhäuser zur Verfügung gestellt werden, um die eskalierenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Gesundheitssysteme in aller Welt zu bekämpfen. Die Initiative würde umgebaute Kreuzfahrtschiffe für Patienten, die nicht unter COVID-19 leiden, einsetzen, um den Druck auf Krankenhäuser an Land zu verringern und Kapazitäten für die Versorgung von COVID-19-Fällen freizusetzen.

Da die fortgesetzte Verbreitung von COVID-19 voraussichtlich zusätzlichen Druck auf Gesundheitseinrichtungen an Land ausüben wird, einschließlich eines möglichen Mangels an Krankenhausbetten, fordern die Carnival Corporation und ihre Marken Regierungen und Gesundheitsbehörden auf, den Einsatz von Kreuzfahrtschiffen als vorübergehende Gesundheitseinrichtungen zur Behandlung von Patienten, die nicht unter COVID-19 leiden, in Erwägung zu ziehen, um zusätzlichen Platz zu schaffen und die Kapazität in Krankenhäusern an Land zur Behandlung von COVID-19-Fällen zu erweitern. Als Teil des Angebots werden die Interessenten gebeten, nur die wesentlichen Kosten für den Betrieb des Schiffes während des Aufenthalts im Hafen zu übernehmen.

Bis zu 1‘000 Krankenzimmer auf jedem Kreuzfahrtschiff

Bei Bedarf können Kreuzfahrtschiffe schnell als Krankenhäuser mit bis zu 1.000 Krankenzimmern bereitgestellt werden, in denen Patienten mit weniger kritischen, nicht unter COVID-19 leidenden Krankheiten behandelt werden können. Diese temporären Krankenhausräume auf Kreuzfahrtschiffen können schnell umgebaut werden, um Patienten-Fernüberwachungsgeräte über das Hochgeschwindigkeitsnetzwerk des Schiffes zu installieren und anzuschließen – und so Herz- und Atemwegs-, Sauerstoffsättigungs- und Videoüberwachungsfunktionen bereitzustellen. Die Räume verfügen auch über Toiletten, private Balkone mit Zugang zu Sonne und frischer Luft sowie über Isolationsmöglichkeiten, je nach Bedarf.

Kreuzfahrtschiffe als Spitäler – wo immer nötig

Darüber hinaus könnten Kreuzfahrtschiffe, die als temporäre Krankenhauseinrichtungen zur Behandlung von Nicht-COVID-19-Patienten genutzt werden, bis zu sieben Intensivstationen (ICUs) im medizinischen Zentrum des Schiffes bereitstellen, die mit zentraler Herzüberwachung, Beatmungsgeräten und anderen wichtigen medizinischen Geräten und Fähigkeiten ausgestattet sind. Ähnlich wie Gesundheitseinrichtungen an Land können auch Kreuzfahrtschiffe mehrere medizinische Funktionen an unterschiedlichen Orten beherbergen, indem sie verschiedene Decks auf dem Schiff nutzen, um jeden erforderlichen medizinischen Bereich zu trennen.

Typisches Bordhospital auf einem modernen Kreuzfahrtschiff.(Foto Schiffarztboerse.de)

Die provisorischen Krankenhaus-Kreuzfahrtschiffe würden an einem Pier in der Nähe der bedürftigen Gemeinde anlegen und von der Schiffsbesatzung betrieben werden, wobei alle maritimen Operationen, Speisen und Getränke sowie die Reinigungsdienste von den Besatzungsmitgliedern auf dem Schiff bereitgestellt werden. Die medizinische Versorgung würde von der Regierungsstelle oder dem Krankenhaus übernommen, die bzw. das für die Bekämpfung der Ausbreitung von COVID-19 in dieser Gemeinde zuständig ist.

* Carnival Corporation & plc ist das weltweit größte Unternehmen für Freizeitreisen mit einem Portfolio von neun der weltweit führenden Kreuzfahrtlinien. Das Unternehmen ist in Nordamerika, Australien, Europa und Asien tätig und hat folgende Unternehmen in seinem Portfolio: Carnival Cruise Line, Princess Cruises, Holland America Line, Seabourn, P&O Cruises (Australien), Costa Cruises, AIDA Cruises, P&O Cruises (Großbritannien) und Cunard. Zusammen betreiben die Kreuzfahrtlinien des Unternehmens 105 Schiffe mit 254.000 Betten.

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