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Verschönerungskur für die Lego-Queen Mary 2 im Maritimen Museum

Restaurierung der aus fast einer Million Lego-Steinen gebauten Queen Mary 2 (Bild Internationales Maritimes Museum Hamburg)

Im historischen Kaispeicher B, Hamburgs ältestem erhaltenen Speicher, befindet sich die grösste maritime Privatsammlung der Welt. Das Internationale Maritime Museum zeigt auf neun Ausstellungsdecks, einen repräsentativen Querschnitt durch 3000 Jahre Schifffahrtsgeschichte. Ein Schiff aus Gold, die Queen Mary II aus Lego und ein Einbaum aus der Elbe sind nur einige der einzigartigen Exponate, die den Besucherinnen und Besuchern während eines Rundgangs vorgestellt werden.

Das Internationale Maritime Museum Hamburg vermag auch immer wieder mit attraktiven Neuheiten und spannenden Vorträgen auf sich aufmerksam zu machen. So hat beispielsweise der renommierte Modellbauer Siegfried Möhrmann dem Museum ein echtes Wikingerschiff samt Besatzung überlassen. Das Wikingerschiff wurde in mühevoller Kleinarbeit komplett aus Holz gefertigt. Jedes der raubeinigen Besatzungsmitglieder trägt individuelle Kleidung.

Schönheitskur für die Lego-Queen Mary 2 auf Deck 1

Im Sommer dieses Jahres befand sich die grosse Schwester, die richtige Queen Mary 2 im Trockendock zur Verschönerung. Nun hat es auch die kleine Schwester, die Queen Mary 2 aus Lego auf Deck 1 im Maritimen Museum Hamburg erwischt. Mit Staubpinsel, Feilen, Pinzetten und vielem Spezialwerkzeug machte sich ein erfahrenes Werft-Team an die Arbeit, die bezaubernde Queen Mary aus Hunderttausenden von Lego Steinen vom Staub und Dreck der Jahre zu befreien. Für die Arbeit verpflichtete das Museum erfahrene Profis – die Lego-Künstler Deborah Zeelig und Klaas Meijaard. Meijaard hatte zusammen mit René Hoffmeister zwischen Januar und Juni 2008 in rund 1‘200 Arbeitsstunden das Kunstwerk aus knapp 1 Million Legosteinen im Massstab 1:50 für das Internationale Maritime Museum nachgebaut. Obwohl die Sammlung von Prof. Peter Tamm unzählige historische Exponate und maritime Schätze umfasst, faszinieren die kleinen Plastik-Bausteine alle Besucherinnen und Besucher des Museum gleichermassen und machen das Lego-Modell zur vielbewunderten Queen im Museum.

Ich sehe Was(ser), was Du nicht siehst

Wir trinken jeden Tag rund 3 Liter Wasser. Zum Waschen, Kochen und Zähneputzen benötigen wir rund 120 Liter. Doch eigentlich benötigen wir insgesamt fast 4‘000 Liter pro Tag und Kopf. Wasser wird überall gebraucht, für die Produktion von Lebensmitteln, Kleidung und Gegenständen, die wir täglich nutzen. Nur bemerken wir es nicht. Es ist sozusagen „virtuell“. Die Sonderausstellung „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst“ macht dieses Wasser „sichtbar“ und dem Besucher bewusst, dass es sich lohnt, mit dem „kostbaren Nass“ bewusst umzugehen. An 20 Exponaten und Mitmachstationen begegnet man dem „Virtuellen Wasser“ in vielfältiger Art und Weise. Die Sonderausstellung öffnet am 18. November ihre Tore und dauert bis zum 15. Februar 2017.

Besucherrekord im Internationalen Maritimen Museum – Toppt 2016 das letzte Jahr?

Wie das Maritime Museum in seinem aktuellen Newsletter schreibt war 2015 mit 110‘000 Besuchern das erfolgreichste Jahr seit Eröffnung des Museums. Aber… 2016 scheint dieses tolle Ergebnis nochmals zu toppen. Bis im Sommer wurden bereits 20 % mehr Besucher als im Vorjahr gezählt.

Das Maritime Museum vermag aber nicht nur mit einer tollen Ausstellung seine vielen Besucher zu begeistern, sondern auch mit einer grossen Zahl spannender und interessanter Vorträge, die meistens tagsüber stattfinden. So gibt es im November Vorträge zu Themen wie „Von der Titanic zur heutigen Schiffssicherheit“, „Schiffskoch – der wichtigste Mann an Bord“, „Die Entwicklung der deutschen Küstenschifffahrt“, „Was ist ein Musikdampfer“ und viele andere mehr zu hören. Das ausführliche Programm findet man auf der Homepage des Internationalen Maritimen Museum Hamburg. Das Museum ist übrigens täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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