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Kreuzfahrtverband CLIA unterstützt Kampf gegen illegalen Wildtierhandel

Der internationale Kreuzfahrtverband CLIA Cruise Lines International Association (CLIA) hat sich der Organisation United for Wildlife angeschlossen und eine Erklärung unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Mitglieder zur Stilllegung von Routen, die von illegalen Wildtierhändlern für den Warentransport genutzt werden. Weltweit agierende Unternehmen und Institutionen der Transportbranche unterstützen diese Initiative. United for Wildlife wird von Prinz William, Herzog von Cambridge, geleitet.

Andy Harmer, Vice President of Operations von CLIA Europe und 39 weitere Transportorganisationen sowie Prinz William gehörten zu den Gründungsunterzeichnern im Buckingham Palace. Prinz William sagte: „Durch die Umsetzung dieser Verpflichtungen können die Unterzeichner das Aussterben bestimmter Wildtierarten stoppen. Ich danke ihnen für ihr Engagement und lade alle anderen Unternehmen der Branche ein, sich der Buckingham Palace Declaration anzuschließen und so ihren Beitrag zur Bewältigung der Wildereikrise zu leisten.

Bewusstsein über die Folgen des illegalen Wildtierhandels stärken

Die Buckingham Palace Declaration umfasst elf Verpflichtungen, die die Anzahl und Nutzung der Transportrouten vom Jagdrevier zum Markt minimieren sollen, die beim illegalen Handel mit Wildtierprodukten genutzt werden. „Dies ist ein großer Erfolg für United for Wildlife und die führenden Unternehmen in der Transportbranche“, so Andy Harmer von CLIA Europe. „CLIA ist stolz darauf, sich der Buckingham Palace Declaration zu verpflichten und so ihren Beitrag dazu zu leisten, die Kette zwischen Lieferanten und Verbrauchern von Wildtierprodukten zu unterbrechen. Dies geschieht vor allem, indem wir das Bewusstsein von Passagieren und Crew-Mitgliedern für die Art, den Umfang und die Folgen des illegalen Wildtierhandels stärken.“

Im September 2015 schloss sich CLIA dem Internationalen Arbeitskreis Transport und Illegaler Wildtierhandel der Organisation „United for Wildlife“ an. Die Arbeitsgruppe hat sich mit bekannten Artenschutzorganisationen getroffen, um nach 12 Monaten Arbeit, Verhandlungen und Sitzungen in London, Genf bzw. Dubai dieses Abkommen zu unterzeichnen. CLIA freut sich auf die Zusammenarbeit mit geschätzten Kollegen im Kampf gegen den illegalen Wildtierhandel.

Über „United for Wildlife“ und den Arbeitskreis Transport
United for Wildlife (UfW) ist ein dagewesenes Bündnis zwischen sieben der weltweit einflussreichsten Artenschutzorganisationen und der Royal Foundation of the Duke and Duchess of Cambridge sowie Prinz Harry. Mit Unterstützung der Royal Foundation hofft UfW, die Aufmerksamkeit auf akute Probleme beim Artenschutz zu lenken: Zum dringendsten Problem wurde die rasche Ausweitung des illegalen Wildtierhandels erklärt. Dieser hat verheerende Auswirkungen auf die Wildtierbestände einiger der größten und legendärsten Arten: Elefanten, Nashörner und Tiger sowie weniger bekannter Tiere wie Schuppentiere. Der Arbeitskreis Transport von United for Wildlife wurde vom Herzog von Cambridge in seiner Rede vor der Weltbank im Dezember 2014 ins Leben gerufen und stellt einen wichtigen Bestandteil der Verpflichtung zur Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor im Kampf gegen den illegalen Wildtierhandel dar. Unter dem Vorsitz von The Rt. Hon. The Lord Hague of Richmond soll der Arbeitskreis Maßnahmen zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Wildtierprodukten ermitteln.

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