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cruisetip: Welt der Schiffsreisen kennt keine Grenzen

Die neue cruisetip-Ausgabe, dem Schweizer Magazin für Schiffsreisen (Bild Stieger)

«Die Welt der Schiffsreisen kennt keine Grenzen», schreibt cruisetip Chefredaktor Beat Eichenberger in der neuesten Ausgabe des beliebten Schweizer Kreuzfahrt-Magazins. Soeben ist die neue Ausgabe erschienen, mit spannenden Themen wie Arbeitsbedingungen an Bord, Trinkgelder, Eisbären Watching im hohen Norden, dem Focus-Thema Flusskreuzfahrten, neuen Expeditionsschiffe und vielem anderem mehr.

«Azur», «Crucero» und «An Bord» heissen die Pendants des «cruisetip» aus der Schweiz. Während die drei deutschen Kreuzfahrt-Magazine wenig bis gar keinen Bezug zur Schweiz haben, versuchen die Macher des «cruisetip» mit vielen Beiträgen auch einen Link zur Schweiz zu schaffen. In der aktuellen Ausgabe 1/2018 gibt es beispielsweise ein 9-seitiges Special mit Reportagen, News und Trends zum Thema Flusskreuzfahrten. «Flussfahrten Landschaftskino» ist auch das Titelbild gewidmet. Mike Papritz von Rivage Flussreisen erklärt, dass Flusskreuzfahrten heute für alle Generationen etwas bieten würden. «Entschleunigung trifft auf Individualisierung, Entspannen und sich Verwöhnen lassen wechseln mit Erleben und Entdecken ab», so Papritz.

Golfen und Konzerte mit Flussreise kombinieren

Themenreisen erfreuen sich bei Flusskreuzfahrten immer grösserer Beliebtheit. So gibt es Reisen für Wanderer, Golfer, es werden Konzerte besucht, in Gärten spaziert oder Vögel beobachtet. Marktführer in diesem Segment ist klar das Reisebüro Mittelthurgau. Geschäftsführer Stephan Frei erklärt im «cruisetip» weshalb dies so ist: «Wir haben in den vergangen elf Jahren viel Erfahrung mit solchen Kombinationsreisen gesammelt. Andererseits können wir das Themenreiseprodukt mit unseren eigenen Excellence-Flussschiffen dynamisch und ganz nach unseren Vorstellungen realisieren.» Neu sind beim Reisebüro Mittelthurgau in diesem Jahr eine Flussreise mit Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg und die 1. Excellence Golf Trophy auf Golfplätzen an Rhein und Mosel.

Ein ganz spezielles, eindrückliches Erlebnis ist eine Expeditionskreuzfahrt rund um Spitzbergen. Cruisetip war mit der Fram von Hurtigruten zu Besuch bei Eisbären, Walrossen und Gletschern.

Die Kreuzfahrt boomt, das wissen mittlerweile die meisten Schiffsfans. Nicht nur die grossen und riesigen Kreuzfahrt-Dampfer werden fast am Fliessband produziert, auch die Flotte der kleinen, luxuriösen und komfortablen Expeditionsschiffe wird kontinuierlich ausgebaut. Gegen 30 neue Schiffe mit Eisklasse sind bereits im Bau oder bestellt. Das bedeutet, dass die Kapazitäten bis 2020 auf rund 7’000 Betten verdoppelt werden  Wenig im Vergleich zu den grossen Kreuzfahrtschiffen: Alleine die neue Symphony of the Seas bietet bei Maximal-Belegung Platz für 6’680 Passagiere.

Trinkgelder – immer wieder ein Thema

Die aktuelle Ausgabe des Cruisetip widmet sich auch mal wieder dem leidigen Thema Trinkgelder. Eine Auflistung zeigt, dass die Reedereien von 8 Euro (Star Clippers) bis 17.50 US-Dollar (Suiten bei Royal Carribean) pro Tag und Passagier verlangen. Keine Trinkgelder werden bei AIDA Cruises, Azamara Club Cruises, Costa Kreuzfahrten (ab 2019), Hapag-Lloyd Cruises, Norwegian Cruise Line, Regent Seven Seas Cruises, Seabourn, Sea Dream, Silversea Cruises und TUI Cruises fällig. Wie sieht es beim Schweizer Marktführer, MSC Kreuzfahrten aus? Vorläufig ist keine Änderung in Sicht, Trinkgelder bzw. Service-Charge werden täglich pro Gast mit 8 – 12.50 Euro belastet. MSC erklärt dazu laut Cruisetip, dass aus Sicht von MSC Reisepreis und Service-Entgelt bzw. Trinkgeld nichts miteinander zu tun hätten. MSC stelle sicher, dass das komplette Trinkgeld fair und gerecht an die Crew ausgezahlt werde.

Arbeiten auf einem Kreuzfahrtschiff – die Hintergründe im cruisetip

Ein sicher spannendes Thema ist ein Blick hinter die Kulissen zum Thema Crew und Arbeitsbedingungen. Cruisetip-Chefredaktor Beat Eichenberger schreibt dazu, dass ein Job auf einem Schiff für die einen die Chance auf eine verhältnismässig gute Verdienstmöglichkeit biete, während andere von «Ausbeutung» und «sklavischen Arbeitsbedingungen» sprechen würden. «Wie so oft dürfte die Realität irgendwo dazwischen liegen, denn die Wahrnehmung unterscheidet sich je nach Blickwinkel massiv», so Eichenberger. Fact ist, dass ein Job auf einem Kreuzfahrtschiff kein Ferienlager ist, dass ein Job auf einem Schiff für viele Arbeitnehmer Verdienstmöglichkeiten bietet, die sie in ihrer Heimat nie bekommen würden. Dass die Tätigkeit auf einem Schiff nicht so schlecht sein kann, wie manchmal kolportiert wird, erklärt die CLIA (Cruise Line International Association) damit, dass 80 Prozent der Verträge von Crew-Mitgliedern erneuert werden.

Noch viel, viel mehr über Kreuzfahrten zu entdecken gibt es in der aktuellen Cruisetip-Ausgabe, die für nur 15 Franken (zwei Ausgaben jährlich) hier bestellt werden kann.

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