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Sicherheitsübung: Ein unverzichtbarer Start für eine sichere Kreuzfahrt

Weisungen zum Ablauf der Sicherheitsübung auf der MSC Virtuosa (Foto Stieger)

Ein sicherer Start ist das A und O für eine Kreuzfahrt auf jedem Schiff. Die MSC Virtuosa ist da keine Ausnahme. Heute möchten wir über die wichtige Sicherheitsübung an Bord dieses Kreuzfahrtschiffs sprechen und gleichzeitig weitere Sicherheitsvorschriften erwähnen, die auf MSC-Kreuzfahrtschiffen gelten.

Sicherheitsübung an Bord der MSC Virtuosa: Der erste Tag einer Kreuzfahrt ist aufregend, aber es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle Passagiere und Besatzungsmitglieder mit den Sicherheitsverfahren vertraut sind.

Sicherheitsübung ist obligatorisch: Wer nicht kommt, muss nachsitzen

Die Sicherheitsübung an Bord ist ein obligatorischer Schritt, um sicherzustellen, dass sich alle Gäste in Notfällen angemessen verhalten können. Eine Kreuzfahrt ist nicht nur eine der schönsten Möglichkeiten, die Welt zu sehen, sondern auch eine der sichersten. Alle Kreuzfahrtschiffe müssen gemäß den strengen Anforderungen des internationalen Übereinkommens zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS) gebaut, ausgestattet und betrieben werden.

Zu Beginn jeder Kreuzfahrt führen wird eine obligatorische Seenotrettungsübung durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Passagiere im unwahrscheinlichen Fall eines Notfalls mit den Vorkehrungen vertraut sind. Während dieser Übung werden die Gäste über zusätzliche Sicherheitsinformationen (wie zum Beispiel das Anlegen der Rettungswesten usw.) informiert.

Während sich vor Corona alle Passagiere am Sammelpunkt mit angezogener Rettungsweste versammeln mussten, läuft es heute – auf den meisten Kreuzfahrtschiffen – ein wenig einfacher. Alle MSC Passagiere müssen sich in Ihrer Kabine/Suite das Sicherheitsvideo anschauen, das in sechs verschiedenen Sprachen gezeigt wird. Damit das auch tatsächlich gemacht wird, muss die im TV angezeigte Telefonnummer zum Schluss angerufen und damit bestätigt werden, dass man das Sicherheitsvideo geschaut hat. Anschliessend müssen sich die Passagiere zum auf der Cruise Card und den Sicherheitsinformationen in der Kabine vermerkten Sammelplatz begeben. Dort wird jede Cruise Card eingescannt und die Sicherheitsübung ist somit abgeschlossen. Wer den Code nicht bestätigt oder nicht am Sammelplatz erscheint, wird zu einer späteren Extra-Seenotrettungsübung aufgeboten.

Regelmässige Sicherheits- und Notfallübungen für die Crew

Darüber hinaus absolvieren die MSC Offiziere und Besatzungsmitglieder umfangreiche Schulungen und führen regelmäßig verschiedene Sicherheits- und Notfallübungen durch, um auf das sehr unwahrscheinliche Ereignis eines Notfalls vorbereitet zu sein.

Gemäß den SOLAS-Anforderungen müssen alle Kreuzfahrtschiffe beispielsweise über regelmäßig gewartete Rettungsboote, Rettungsinseln und lebensrettende Ausrüstung für eine größere Anzahl von Personen verfügen als die maximal zugelassenen Passagiere und Crew-Mitglieder.

Die moderne Flotte von MSC Kreuzfahrten ist eine der jüngsten weltweit und verfügt daher über viele weitere Sicherheitsvorrichtungen, als vorgeschrieben sind. Die Besatzungsmitglieder werden ausserdem umfassend und regelmäßig in Sicherheitsangelegenheiten geschult und zertifiziert. Notfallsituationen, wie zum Beispiel die Evakuierung des Schiffes, werden kontinuierlich geübt.

Sicherheitsvorschriften auf MSC Kreuzfahrtschiffen

Weitere wichtige Sicherheitsvorschriften auf MSC-Kreuzfahrtschiffen:

Rauchen verboten: Um die Sicherheit an Bord zu gewährleisten, ist das Rauchen in den Kabinen sowie in den öffentlichen Bereichen des Schiffes untersagt. Es werden Raucherbereiche bereitgestellt, in denen Passagiere rauchen dürfen, aber es ist wichtig, die ausgewiesenen Zonen einzuhalten.

Kein Bügeleisen: Zum Schutz gegen Brände und Schäden an Bord ist es nicht gestattet, Bügeleisen in die Kabinen mitzunehmen. MSC-Kreuzfahrtschiffe bieten jedoch einen Bügelservice an, der genutzt werden kann, um Kleidung zu glätten.

Nicht über Reling lehnen: Aus Sicherheitsgründen wird dringend davon abgeraten, sich über die Reling zu lehnen oder hinauszuhängen. Dieses Verhalten kann lebensgefährlich sein, da es zu Stürzen ins Wasser oder sogar über Bord führen kann.

Verhalten bei “Mann über Bord”: MSC-Kreuzfahrtschiffe haben umfassende Sicherheitsprotokolle im Falle eines “Mann über Bord” -Vorfalls. Wenn ein solches Ereignis gemeldet wird, wird unverzüglich eine Such- und Rettungsaktion eingeleitet. Passagiere sollten immer aufmerksam sein und dem Personal sofortige Meldung machen, falls sie einen solchen Vorfall bemerken.

Die Sicherheit an Bord von MSC-Kreuzfahrtschiffen steht immer an erster Stelle. Die Sicherheitsübung, das Verbot des Rauchens, das Verhalten in Bezug auf die Reling und das Wissen über das richtige Verhalten bei “Mann über Bord” sind wichtige Aspekte, um allen Passagieren eine sichere und angenehme Reise zu ermöglichen.

Genießen Sie die Kreuzfahrt an Bord eines Kreuzfahrtschiffes und denken Sie immer daran, dass es wichtig ist, auf die Sicherheitshinweise und -vorschriften zu achten. Eine gute Vorbereitung und Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen ermöglichen Ihnen einen unvergesslichen Urlaubserlebnis, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen.

Evakuierungsverfahren auf MSC Schiffen

Hier ist eine Beschreibung der Evakuierungsverfahren auf MSC-Kreuzfahrtschiffen und wie Passagiere im Notfall sicher an Land gebracht werden.

MSC-Kreuzfahrtschiffe haben strenge Sicherheitsvorkehrungen und Evakuierungsverfahren, um sicherzustellen, dass alle Passagiere im Falle eines Notfalls schnell und sicher das Schiff verlassen können. Es gibt verschiedene Evakuierungsmethoden, je nach Art des Notfalls und den Gegebenheiten vor Ort.

Evakuierung per Rettungsboot: Die MSC-Kreuzfahrtschiffe sind mit einer ausreichenden Anzahl von Rettungsbooten ausgestattet, um alle Passagiere und Besatzungsmitglieder aufnehmen zu können. Diese Rettungsboote werden regelmäßig gewartet und befinden sich an speziell zugewiesenen Stationen entlang des Schiffes. Im Notfall werden die Passagiere zu den Rettungsbootstationen geleitet und erhalten dort genaue Anweisungen zur Evakuierung und zum Einsteigen in die Boote. Die Crew-Mitglieder stehen bereit, um bei Bedarf Unterstützung zu leisten.

Evakuierung per Rettungsinsel: MSC-Kreuzfahrtschiffe verfügen auch über Rettungsinseln als zusätzliche Evakuierungsmethode. Diese aufblasbaren Rettungsinseln bieten Platz für eine größere Anzahl von Personen und sind so konzipiert, dass sie sowohl von Schiff als auch von den Rettungsbooten aus erreichbar sind. Im Notfall werden die Passagiere zu den Rettungsinseln geleitet und erhalten dort Anweisungen zur Evakuierung und zum Einsteigen.

Helikopterevakuierung: In seltenen Fällen, in denen eine Evakuierung per Boot oder Rettungsinsel nicht möglich ist, kann eine Helikopterevakuierung erforderlich werden. MSC-Kreuzfahrtschiffe halten regelmäßig Kontakt mit den Küstenwachen und Rettungsdiensten, um im Notfall schnell und effektiv Hilfe zu leisten. In solchen Situationen stehen Hubschrauber bereit, um Passagiere und Besatzungsmitglieder zu retten und an Land zu bringen.

Im Falle einer Notfallsituation ist das Crew-Personal darauf geschult, schnell und effektiv zu handeln, um die Passagiere zu schützen und angemessene Evakuierungsmaßnahmen zu ergreifen.

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