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Passagiere der Norwegian Dawn dürfen in Mauritius nicht an Land

Norwegian Dawn ist im Winter 2024 in Afrika unterwegs (Foto NCL)

In den Gewässern vor der exotischen Insel Mauritius sitzen derzeit mehr als 3.000 Passagiere und Crewmitglieder an Bord der Norwegian Dawn fest, nachdem an Bord ein Ausbruch von Magen-Darm-Erkrankungen gemeldet wurde. Nachtrag: Heute Nachmittag wurde nun bekannt, dass die Sperre aufgehoben wurde und die Passagiere morgen Dienstag von Bord dürfen. Der Cholera Verdacht hat sich nicht bestätigt.

Die Besorgnis hinsichtlich eines möglichen Cholera-Ausbruchs im südlichen Afrika hatte dazu geführt, dass die örtlichen Behörden auf Mauritius das Anlegen des Kreuzfahrtschiffs vorerst verweigert haben. Die Situation hat Passagiere und Behörden gleichermaßen in höchste Alarmbereitschaft versetzt.

Auch La Réunion verweigerte Anlegen

Das Schiff, das auf einer zwölftägigen Reise von Südafrika über Madagaskar nach La Réunion und Mauritius unterwegs war, wurde bereits auf La Réunion abgewiesen, nachdem die lokale Gesundheitsbehörde auf Magen-Darm-Erkrankungen an Bord aufmerksam wurde. Auch auf Mauritius wurden Maßnahmen ergriffen, um das mögliche Risiko einer Cholera-Infektion einzudämmen.

Die Norwegian Cruise Line, Reederei der Norwegian Dawn, berichtete, dass einige Passagiere leichte Symptome einer Magenerkrankung aufgewiesen hätten. Tests auf Cholera an Bord fielen jedoch negativ aus. Dennoch bleiben die Passagiere vorerst auf dem Schiff, während weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Aufgrund zusätzlicher Tests, die von den örtlichen Behörden vor der Einreise verlangt werden, hat die Regierung von Mauritius die Ausschiffung für die aktuelle Kreuzfahrt und die Einschiffung für die nächste Kreuzfahrt um zwei Tage auf den 27. Februar 2024 verschoben.

Die Reederei betonte, dass alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden, um die Gesundheit und Sicherheit der Gäste, der Besatzung und der Reiseziele zu gewährleisten.

Die Hafenbehörden in Mauritius und La Réunion haben strenge Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung einer möglichen Krankheit einzudämmen. Passagiere wurden isoliert, Tests durchgeführt, und jegliche Ausschiffung wurde vorübergehend ausgesetzt.

Passagiere der Norwegian Dawn reagieren unterschiedlich

Die Reaktion der Passagiere auf die Situation war unterschiedlich, von Besorgnis bis hin zu gelassenem Verhalten. Die Kommunikation an Bord und seitens der Reederei wurde jedoch von einigen kritisiert, während andere die erhöhten Hygienemaßnahmen lobten.

Die Ereignisse rund um den Ausbruch von Magen-Darm-Erkrankungen an Bord der Norwegian Dawn dienen als Erinnerung an die Bedeutung von Hygiene und Vorsichtsmaßnahmen, besonders in Zeiten erhöhter gesundheitlicher Gefahren. Die Hoffnung liegt darauf, dass durch schnelle und effektive Maßnahmen der Ausbruch eingedämmt werden kann, und dass die Passagiere bald sicher nach Hause zurückkehren können.

Passagiere dürfen nun an Land und an Bord

Nachtrag: Heute Montagnachmittag scheint ein Ende des Zwischenstopps in Sicht. Nach einem Treffen der Behörden des Inselstaates hieß es, die «Norwegian Dawn» dürfe anlegen. Am Dienstagmorgen um 6.00 Uhr Ortszeit sollen nun die ersten Passagiere von Bord gehen dürfen. Der Cholera-Verdacht hat sich nicht bestätigt. Die Proben, die am Sonntag bei etwa 15 Menschen an Bord entnommen wurden, haben laut den Behörden keine Anzeichen auf Cholera enthalten.

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