Hapag-Lloyd Cruises unterstützt Kerstin Schley bei der Teilnahme an der Expedition „Last Degree South Pole“. Die Expeditionsteilnehmer planen, den letzten Breitengrad zum Südpol auf Langlaufskiern zu überwinden und die mehr als 100 Kilometer durch die extreme Kälte der Antarktis in 12 Tagen zurückzulegen. Im Anschluss an die Expedition wird Schley als Expertin an Bord der Hanseatic nature den Gästen ihr Wissen über die Antarktis vermitteln und an Schulen Aufklärungsarbeit über die schützenswerte Region leisten.
Ein Breitengrad, 111 Kilometer, 12 Tage und Temperaturen von -45 bis -30 Grad Celsius: Mit der Unterstützung von Hapag-Lloyd Cruises nimmt Kerstin Schley an der Expedition „Last Degree South Pole“ teil. Das Ziel: Die Distanz vom 89. Breitengrad bis zum Südpol auf Langlaufskiern überwinden. Die 48-Jährige, hauptberuflich Pilotin einer Boeing 737-800 NG/Max bei TUIfly, wird im Anschluss an die Expedition an Bord der HANSEATIC nature, einem der drei kleinen Expeditionsschiffe von Hapag-Lloyd Cruises, als Expertin über dieses besondere Abenteuer berichten.
Kerstin Schley: Expertin für Polargeschichte
Bereits in der Vergangenheit war Schley als Expertin für Polargeschichte an Bord der Expeditionsschiffe. „Mein erster Arbeitsvertrag wurde mit der Airline Hapag Lloyd geschlossen, die später in TUIfly umbenannt wurde. Für das Studium der „Arctic and Northern Studies“ entschied ich mich unter anderem, weil ich unbedingt auf einem der Expeditionsschiffe von Hapag-Lloyd Cruises als Lektorin arbeiten wollte. Als ich dann den ersten Einsatz in der Antarktis hatte, die vertrauten Hapag-Lloyd Cruises-Farben sah, da hat sich für mich ein Kreis geschlossen“, so Schley. „Mich reizt nicht nur die Herausforderung, für ein Ziel zu trainieren, an körperliche und mentale Grenzen zu stoßen. Nach der Expedition möchte ich Kindern und Jugendlichen die Faszination der Polarregion näherbringen, sie für deren Schönheit begeistern, aber auch die Zerbrechlichkeit dieses Kontinents zeigen und dadurch ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umwelt schaffen. Hierin fühle ich mich mit Hapag-Lloyd Cruises sehr verbunden: Wissensvermittlung und Aufklärung sind unser gemeinsames Ziel.“
Wissenschaftler und Experten begleiten Antarktis Expeditionen der Hapag-Lloyd Expeditionsschiffe
Die drei neuen und hochmodernen Expeditionsschiffe von Hapag-Lloyd Cruises befinden sich aktuell in der Antarktis. Die maximal 199 Gäste der kleinen und wendigen Schiffe, die über die höchste Eisklasse für Passagierschiffe (PC6) verfügen, erwartet Pioniergeist, eindrucksvolle Erfahrungen an Bord und an Land gepaart mit umfassenden Expertenwissen. Jede Reise wird von Wissenschaftlern und Lektoren verschiedener Fachgebiete begleitet. Jede Anlandung wird intensiv im multifunktionellen HanseAtrium vor- und nachbereitet und unter Einhaltung strenger Verhaltensregeln an Land begleitet. Vertiefende Informationen über die weltweiten Expeditionsziele erhalten die Reisenden zusätzlich in der Ocean Academy, dem interaktiven Wissenszentrum an Bord mit Study Wall, einer 6 mal 1,8 Meter großen Touch-Bildschirmwand. Hier können Gäste die Naturwunder, denen sie bei Landgängen und Zodiac-Fahrten begegnen, bei eigenen Studien und Forschungen der Inhalte – bereitgestellt vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, von Wissenschaftlern, Experten sowie von Journalisten – individuell vertiefen. Vier Study Seats mit einschwenkbaren Touchscreens sowie ein Mikroskopier-Bereich ergänzen das Angebot der Ocean Academy.
Verantwortungsvoller Umgang mit Natur und Umwelt
Auf allen Reisen hat der verantwortungsvolle Umgang mit Natur und Umwelt höchste Priorität. Als Mitglied der IAATO, dem internationalen Verband der Antarktis-Reiseveranstalter sowie der AECO, der Association of Arctic Expedition Cruise Operators, setzt sich Hapag-Lloyd Cruises aktiv für einen respektvollen Umgang mit der Natur in diesen sensiblen Gebieten ein. Die Expeditionsflotte verfügt über modernste Umwelttechnik und verzichtet, wie alle Schiffe von Hapag-Lloyd Cruises, komplett auf den Einsatz von Schweröl und verwendet schwefelarmes Marine Gasöl. Die Schiffe verfügen über einen SCR-Katalysator, der den Ausstoß von Stickoxid um fast 95 Prozent reduziert. Des Weiteren sind die Schiffe mit einem PROMAS Ruder mit Spezial-Propeller ausgestattet und verfügen über eine besondere Rumpfkonstruktion – beides trägt zur Treibstoffreduktion und somit zur Verringerung von Emissionen bei.
Kerstin Schley ist nach Punta Arenas im Süden von Chile aufgebrochen, wo sie auf die anderen Expeditionsteilnehmer trifft. Am 7. Dezembe fliegt die Gruppe in ihr Antarktis-Camp, wo sie sich für zwei Tage akklimatisieren, bevor die Expedition „Last Degree South Pole“ startet. Am 20. Dezember wird das Team zurück in der Zivilisation erwartet.