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Costa feiert den Stahlschnitt für das neue Schiff Costa Smeralda

Im April startet der Vorverkauf für das neue Flaggschiff Costa Smeralda (Bild Costa Kreuzfahrten)

Costa Crociere feiert heute auf der Meyer Werft in Turku (Finnland) den Stahlschnitt für das erste von zwei Kreuzfahrtschiffen, die mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden können. LNG ist derzeit der weltweit sauberste fossile Brennstoff. Die Indienststellung der Costa Smeralda ist für Oktober 2019 geplant. Damit ist sie das erste LNG-Kreuzfahrtschiff, das Reisen für Gäste aus verschiedenen europäischen Ländern, wie Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien oder der Schweiz anbietet. Der Schiffsname ist eine Reminiszenz an die Smaragdküste Sardiniens (Italienisch: Costa Smeralda), die als eine der schönsten Destinationen Italiens gilt.

Mit dem ersten Stahlschnitt begann heute auf der Meyer Werft in Turku (Finnland) der Bau der Costa Smeralda. Das neue Flaggschiff von Costa Crociere ist das erste Schiff der italienischen Traditionsreederei, das mit Flüssiggas (LNG – Liquified Natural Gas) betrieben werden kann.

Costa Smeralda bietet Platz für 6’600 Passagiere

Die Costa Smeralda ist Teil des strategischen Plans der Carnival Corporation & plc zum Bau von insgesamt sieben Kreuzfahrtschiffen der nächsten LNG-Generation für vier der zehn Kreuzfahrtmarken des weltweit größten Freizeit- und Reisekonzerns mit einer Flotte von insgesamt 103 Schiffen. Mit AIDA Nova geht das erste der sieben LNG-Schiffe im Herbst 2018 auf Jungfernfahrt.

Mit mehr als 180.000 Gross-Tonnage (GT) und 2.600 Kabinen bietet die Costa Smeralda, die im Oktober 2019 in Dienst gestellt wird, Platz für rund 6.600 Gäste. Die Lieferung des baugleichen Schwesterschiffes ist für 2021 geplant.

Die beiden neuen Costa Schiffe können, dank des Einsatzes von vier Dual-Fuel Motoren, sowohl im Hafen als auch auf offener See mit dem derzeit umweltfreundlichsten und emissionsärmsten fossilen Treibstoff LNG betrieben werden. Das LNG an Bord wird in Spezialtanks gelagert und kann 100 Prozent der für den Schiffs- und Hotelbetrieb benötigten Energie liefern. Durch die Nutzung von LNG werden die Emissionen von Feinstaub und Schwefeloxiden nahezu vollständig vermieden, der Ausstoß von Stickoxiden und die CO2-Emissionen verringern sich nachhaltig.

«Diese neuen Schiffe werden die Führungsrolle der Costa Gruppe, die bereits Marktführer in allen wichtigen Märkten Kontinentaleuropas ist, weiter stärken», sagt Michael Thamm, CEO Costa Group and Carnival Asia. «Der Milliardenvertrag mit der Meyer Werft, der auch den Bau von zwei LNG-Schiffen für unsere deutsche Marke AIDA Cruises beinhaltet, ist Teil unserer Strategie, kontinuierlich unser innovatives Urlaubsangebot weiterzuentwickeln, um unseren Gästen ein unvergleichliches Kreuzfahrterlebnis zu bieten.»

«Unsere zwei neuen Costa Schiffe sind eine weltweit Innovation, die neue Standards für die gesamte Kreuzfahrtindustrie setzen wird», ergänzt Neil Palomba, Präsident von Costa Crociere. «Sie zählen zu den ersten Kreuzfahrtschiffen, die komplett mit LNG betrieben werden können und somit die Entwicklung dieser grünen Technologie massgeblich vorantreiben, gerade im Mittelmeerraum. Ausserdem zählen sie zu den ersten LNG Schiffen weltweit, die für Gäste aus verschiedenen Märkten wie Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Österreich und der Schweiz angeboten werden. Sie bieten einen einzigartigen Service sowie ein modernes Innendesign, das unser Konzept, ‘Italy’s Finest‘ auf See, perfekt zum Ausdruck bringt.»

Buchungsstart der Reisen mit der Costa Smeralda

Der Buchungsstart für die ersten Reisen der Costa Smeralda im Mittelmeer ist Anfang des kommenden Jahres (2018) geplant. Wie im vergangenen Jahr bereits angekündigt, übernimmt Shell Western LNG B.V. (Shell) die LNG Versorgung.

Der Bau der zwei Costa LNG Schiffe sind genau wie die Konstruktion der beiden Schiffe für AIDA Cruises Teil eines Vertrags in Milliardenhöhe mit den Meyer Werften in Turku (Finnland) und Papenburg (Deutschland). Der Vertrag mit Meyer ist das Ergebnis einer kürzlich kommunizierten größeren Vereinbarung zwischen der Carnival Corporation & plc, dem Mutterkonzern der Costa Gruppe, und den führenden Schiffsbauern der Meyer Werft, Meyer Turku und Fincantieri S.p.A. über den Bau von neun neuen Schiffen zwischen 2019 und 2022.

Ein Blick in die neuen Kabinen der Costa Smeralda

Das Designteam um Creative Director Adam D. Tihany zeigt in Turku erstmals die neuen Kabinen. Ganz im Stil von ‘Italy’s Finest‘ passen sie zum Gesamtkonzept der Neubauten. Dordoni Architetti ist eines von vier international renommierten Designfirmen, die die Innengestaltung der neuen Schiffe entwickeln und umsetzen. Neben dem Mailänder Studio sind ausserdem Partner Ship Design aus Hamburg, Jeffrey Beers International sowie die Rockwell Group aus New York für das Innendesign der Schiffe verantwortlich. Unter der Leitung von Creative Director Adam D. Tihany entwarf das Designteam ein innovatives neues Konzept: die Idee von ‘Italy’s Finest – das Beste Italiens‘ wird die beide Schiffen grundlegend prägen.

Wo der Stil König und die Schönheit die Königin ist

«‘Italy’s Finest‘ ist der Nationalstolz, der von Generation zu Generation weitergegeben wird», erklärt Tihany seine Vorstellung der Idee. «Es ist ein Ort, an dem die Menschen mit ihrem Verhalten die Welt verändern können, wo alles nach einem Traum schmeckt und die Zeit langsamer zu vergehen scheint. Ein Fleckchen Erde, auf dem der Stil König und Schönheit die Königin ist. Das ist für mich das Beste Italiens. Stolz, Haltung, Geschmack, Zeit und Stil. Von diesen fünf Pfeilern sind wir ausgegangen, um unserer kreativen Idee für die Schiffe ihre Form zu verleihen.» Auch in den Kabinen trifft nationaler Stolz auf massgeschneiderten italienischen Stil. Die Kabinendecks führen auf eine einzigartige Tour durch Italien. Die Reise beginnt auf Deck 4 in Palermo, von wo aus in nördlicher Richtung die schönsten und berühmtesten Städte wie Capri, Rom, Venedig, Florenz, Mailand die nächsten Decks repräsentieren und die Tour schliesslich in Bellagio auf Deck 17 endet. Jedes Deck lädt seine Gäste zu einem Städtespaziergang ein, bei dem sie den unverwechselbaren Geschmack jeder Stadt durch ein einmaliges Design erleben, bestehend aus symbolischen Wand- und Teppichfarben, typischen Mustern und Texturen sowie raffinierten, handverlesenen Fotografien. Zusammengenommen geben diese Elemente dem Geist der jeweiligen Stadt Ausdruck. Beginnend an den Fahrstühlen bis zu den Korridoren empfängt das von den Städten inspirierte Design die Gäste, begleitet sie zu ihren Kabinen, wo das Design in dezenter Form weiter präsent ist: Muster, Texturen und Farben werden weiter genutzt, um den Charakter einer jeden Stadt einzufangen, einen komfortablen, wohnlichen Platz zu schaffen, der perfekt die ‘Italy’s Finest‘-Philosophie widerspiegelt. Beim Betreten der Kabinen werden die Passagiere von einer Fotowand, die ein schönes Stadtpanorama zeigt, empfangen. Die Farben dieses Panoramas wiederum harmonisieren mit dem Grafikmuster der Wandverkleidung auf der gegenüberliegenden Seite. So entsteht ein homogener, moderner und erholsamer Raum. Die Badezimmer verfügen über ein einzigartiges, extravagant anmutendes Inneres, deren plattierte Wände wie aus Marmor scheinen. Ein Fenster über die gesamte Raumhöhe erzeugt weiterhin das Gefühl von Platz und Licht in der Kabine. «In italienischen Städten verschmelzen die verschiedenen künstlerischen, kulturellen und historischen Besonderheiten zu einem einzigartigen Ganzen. Dadurch harmonieren die Kabinen und erschaffen eine elegante, zeitlose Atmosphäre, die wir als ‚La città in una stanza – Die Stadt in einem Raum beschreiben‘», sagt Dordoni Architetti.

Das Beste von “Made in Italy”

Um dem Ansatz von Costa gerecht zu werden, ein authentisches «Made in Italy» Designerlebnis zu schaffen, sind alle Kabinenmöbel, Lampen, Stoffe und Accessoires von Dordoni individuell entworfen worden. Sie sind in Zusammenarbeit mit den italienischen Grössen Molteni&C (Sofas und Stühle), Roda (Balkonmöbel), Flos (Dekorationsleuchten), Dedar und Rubelli (Stoffe und Polsterungen) entstanden. Ausserdem sind italienische Hersteller, zu denen Unternehmen wie Kartell, Poltrona Frau und Alessi zählen, ebenfalls an der Einrichtung der Schiffe beteiligt. «Ich habe 15 namhafte italienische Einrichtungsfirmen kontaktiert, um unserem Team das Beste von ‚Made in Italy‘ zur Verfügung zu stellen. Üblicherweise dauert es zwischen drei und sechs Monaten, bis man von diesen grossen Unternehmen überhaupt eine Antwort bekommt. Aber diesmal haben sich alle innerhalb von drei Tagen zurückgemeldet und alle wollten mitmachen, das Beste Italiens an Bord zu verwirklichen», so Tihany.

Handschlag Neil Palomba, Präsident von Costa Crociere, und Jan Meyer, CEO von Meyer Turku


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  1. […] die vollständig mit umweltschonendem Flüssiggas (LNG) betrieben werden können. Das erste, die Costa Smeralda, wird im Oktober 2019 in Dienst […]

  2. […] beläuft sich auf mehr als sechs Milliarden Euro. Die ersten beiden neuen Schiffe werden die Costa Smeralda und die Costa Venezia (für den asiatischen Markt) […]

  3. […] wobei die Costa Diadema, das jüngste und gleichzeitig auch das grösste Costa Schiff ist (mit der Costa Smeralda wird die Diadema 2019 als Flaggschif abgelöst). Die Diadema setzt auf ein klareres Design und hat […]

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