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Drei Crew-Mitglieder erzählen von ihrer Arbeit an Bord eines Kreuzfahrtschiffes

Die Kreuzfahrt Reedereien suchen dringend deutschsprachiges Personal

Von der Bewerbung bis zum Kreuzfahrt-Profi: Wie der Start in den Job auf dem Wasser gelingt – drei Crew-Mitglieder erzählen Informationen und Geschichten rund um Vor- und Nachteile des Lebens und der Arbeit an Bord eines Kreuzfahrtschiffes

Ein Job an Bord eines Kreuzfahrtschiffes: Eine unvergleichbare Erfahrung. Und die Aussichten auf einen der gut bezahlten Posten sind gut, denn: Die Kreuzfahrtbranche boomt. Beim Einstieg helfen die Profis von Connect Jobs. „Es gibt deutlich mehr offene Stellen als Bewerber“, weiß Daniela Fahr, Gründerin der größten deutschen Agentur zur Vermittlung von Personal auf Kreuzfahrtschiffen. Somit stehen sogar die Chancen für Berufseinsteiger gut. Daniela Fahr:  „Auch wenn wir ausschließlich Fachkräfte suchen, sind Bewerber ohne Berufserfahrung jederzeit willkommen.“ Doch wie sehen Alltag und Karriere auf dem Wasser eigentlich aus? Für wen ist der Job das Richtige, für wen eher nicht? Und: Wie gelingt der erfolgreiche Start in der Kreuzfahrt-Branche? Drei Crew-Mitglieder erzählen

Kathleen Hofmann arbeitet an Bord der MS Albatros

Kathleen Hofmann arbeitet an Bord der MS Albatros

„Ich genieße es, fast jeden Tag in einer anderen Stadt zu sein“, so Kathleen Hofmann (27), Rezeptionistin auf der MS Albatros.

Wie kamen Sie zu dem Job an Bord?

Ich hatte Lust auf etwas Neues und stolperte beim Surfen im Internet über die Agentur Connect. Dorthin schickte ich dann meinen Lebenslauf und auf einmal ging alles ganz schnell. Direkt nach dem Ende meiner Ausbildung im Juli 2008 ging ich das erste Mal an Bord. Seitdem arbeite ich auf dem Kreuzfahrtschiff MS Albatros als Rezeptionistin.

Was lieben Sie an Ihrem Job?

Ich genieße es, fast jeden Tag in einer anderen Stadt zu sein. Mich interessieren die Menschen und die Kulturen, daher begleite ich auch öfter die Landausflüge mit den Gästen.

Was ist manchmal schwierig?

Die Vorteile eines Jobs an Bord, die Nähe zu Gästen und Team, können auch zum Nachteil werden: Büro und Zuhause sind Eins, die Kollegen und Gäste sind rund um die Uhr um einen. Darüber hinaus ist es nicht immer einfach, den Kontakt zu Familie und Freunden daheim zu pflegen. Wer damit umgehen kann, genießt es, Teil der großen Crew-Familie zu sein, freut sich über das gute Essen, die vielen neuen Eindrücke und den unschlagbar kurzen Arbeitsweg. Die 2-Bett-Crew-Kabine teile ich mir mit meinem Freund Mikado, den ich an Bord kennengelernt habe. So sind Beruf und Beziehung natürlich ganz wunderbar vereinbar.

Bezahlung ist besser als an Land

Die Bezahlung an Bord ist besser als an Land sagt Madelaine Reichelt von der MV Zenith

Die Bezahlung an Bord ist besser als an Land sagt Madelaine Reichelt von der MV Zenith

„Die Bezahlung ist besser als an Land und man kann jeden Monat Geld zur Seite legen“, sagt Madelaine Reichelt (23), International Hostess auf der MV Zenith:

Wie war das Bewerbungsverfahren?

Ich musste nicht selbst nach offenen Stellen suchen, sondern habe meine Bewerbungsunterlagen an die Vermittlungsagentur „Connect“ geschickt und schon wenige Tage fand das erste Vorstellungsgespräch über Skype statt.

Was sind die Vor- und Nachteile eines Jobs auf hoher See?

Es ist super, jeden Morgen in einem anderen Hafen oder Land aufzuwachen und die Freizeit an Land genießen zu können. Zudem ist die Bezahlung besser als an Land, und da Speisen und Getränke sowie die Unterkunft an Bord frei sind, kann man sich jeden Monat etwas Geld zur Seite legen. Auf der anderen Seite sind die Arbeitszeiten natürlich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig: Nicht selten arbeitet man täglich neun bis elf Stunden. Worauf man sonst noch vorbereitet sein sollte: Fast jeden Tag kommen und gehen Kollegen, so ist es eher schwierig, langfristige Freundschaften zu schließen.

Welchen Moment an Bord werden Sie niemals vergessen?

Der erste Tag an Bord – Gänsehaut pur! Der Gedanke, dass man ein halbes Jahr an Bord sein wird und berufliches Neuland bereist, ist ein unbeschreibliches Gefühl, von dem ich sicher ein Leben lang zehren werde.

Familiäre Atmosphäre innerhalb der Crew

Sabina Wunsch arbeitet als Rezeptionistin auf der MS Albatros

Sabina Wunsch arbeitet als Rezeptionistin auf der MS Albatros

„Ich liebe das Gefühl, zur Crew zu gehören – meine Kollegen sind wie Familie für mich, erzählt Sabina Wunsch (48), Rezeptionistin auf der MS Albatros.

Wie ist die Idee zum Arbeiten an Bord entstanden?

Aus Interesse am Reisen und dem Umgang mit Menschen. Außerdem liebe ich das Meer.

Wie war die Begrüßung am ersten Tag?

Großartig – ich bekam einen “Buddy” zugeteilt, den ich während der ersten Tage alles zum Leben und Arbeiten an Bord fragen konnte.

Wie sieht ein typischer Tag an Bord aus?

Nach dem Wecker klingeln: Duschen, Uniform anziehen und auf dem Pooldeck mit Panoramablick frühstücken. Dann folgt der Dienst an der Rezeption mit Mittagspause. In meiner Freizeit gehe ich ins Fitness Studio, begleite Landausflüge oder mache alleine ein wenig Sightseeing, lese oder telefoniere mit der Familie.

Wie sieht Ihre berufliche Zukunft aus?

Ich möchte noch andere Schiffe kennenlernen und mich zum „Chief Purser“ hocharbeiten. Mit dem Vertrag an der Rezeption, den ich mit Hilfe von Connect “an Land” gezogen habe, sind die Grundlagen dafür gelegt. Und warum auch nicht: Die Karrierechancen sind gut und die Arbeit und das Leben an Bord machen Spaß

Alle weiteren Information zu Jobs an Bord eines Kreuzfahrtschiffs gibt es bei Connect Jobs

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